Social Media auf Sparflamme – geht das?

Warum Social Media auch Chefsache ist

Brand Awareness ist für viele Unternehmen wichtig, aber auch eine große Herausforderung. Ist man nicht absoluter Spezialist in seinem Bereich, gibt es meist viele Wettbewerber. Investitionen in Marketing, Website, IR und PR helfen, sich im Markt sichtbarer zu machen. Die sozialen Medien sind in einigen Branchen schon fester Bestandteil des Brand Managements. Erfolg hat Social Media aber nur, wenn die Unternehmensführung dahintersteht. Sonst wirken die Maßnahmen aufgesetzt und nicht authentisch.

Viele Unternehmen, vor allem die aus dem B-to-B-Bereich und die, die kleiner sind, und kein großes Marketingbudget haben, halten Social Media oft für nicht zielführend. Setzt man es aber richtig ein, gibt es positive Effekte für die Brand Awareness bei überschaubarem Budget.

Oft genutzt werden bereits LinkedIn und Xing. Sie haben einen starken Business-Bezug, gelten als weitgehend seriös und sind akzeptiert. Eine kritischere Einstellung haben viele Unternehmen gegenüber Facebook, Google+, Twitter oder YouTube. Sie gelten als vorwiegend Consumer-orientiert. Die Möglichkeiten aber, sich damit professionell zu präsentieren, schnell Informationen zu verbreiten und mit Kunden, Mitarbeitern, Partnern und anderen Gruppen zu interagieren, sind vielfältig. Wer einen Facebook-Account hat, der sollte auch bei Google+ auffindbar sein. Schließlich zählt Google weiterhin zu den führenden Suchmaschinen. Ebenfalls wichtig für eine professionelle Präsenz im Internet sind eine durchgängige „Bespielung“ der einzelnen Kanäle, auch durch Verlinkungen der Beiträge untereinander und mit Fremdbeiträgen. Eine Neuigkeit bzw. ein Thema kann so auf vielfältige Weise verbreitet werden.

Der Vorteil von Corporate Blogs: Hier kann ein Unternehmen sein Expertenwissen zu bestimmten Themen darstellen oder sogar aktives Themensetting betreiben. Gleichzeitig bietet der Blog wieder Futter für die anderen Kanäle.

Ohne Strategie geht allerdings nichts. Wer blind drauf los „bläst“ und die Qualität außer Acht lässt, der arbeitet nicht nachhaltig. Im schlimmsten Fall nervt er die Leser mit eher leeren Inhalten. Und dann kann es ganz schnell bergab gehen.

Hinterlasse einen Kommentar