Blaue Flecken nach der Blutabnahme: Das können Sie tun
Blauen Flecken können nach einer Blutabnahme entstehen, sind aber kein Grund zur Sorge. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, was Sie dagegen tun können und warum ein blauer Fleck entstehen kann.
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Blaue Flecken nach der Blutabnahme - das können Sie tun
Es gibt verschiedene Dinge, die Sie tun können, damit bei Ihnen nach der Blutabnahme kein blauer Fleck entsteht. So ersparen Sie sich den unschönen Anblick des Gebildes unter der Haut.
- Tragen Sie am Tag der Blutabnahme kein zu enges Hemd oder T-Shirt- Ein hochgekrempelter Ärmel kann wie eine Abschnürrbinde wirken und den Blutfluss stören.
- Nach der Entnahme sollten Sie auf die Einstichstelle drücken, sofern Sie keine Kompresse angelegt bekommen. Es sollte mindestens drei Minuten lang ein gleichbleibender Druck ausgeübt werden.
- Innerhalb der nächsten ein bis zwei Stunden nach der Blutentnahme sollten Sie den Arm nicht belasten. Belastung kann die Entstehung eines blauen Flecks begünstigen.
- Sollte doch ein blauer Fleck entstanden sein, dann tragen Sie eine heparinhaltige Salbe auf. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Methoden, einen blauen Fleck schneller verblassen zu lassen.
So entsteht ein blauer Fleck
Ein blauer Fleck wird auch als Bluterguss oder auch als Hämatom bezeichnet. Es ist nichts Schlimmes, im Normalfall geht ein blauer Fleck von alleine wieder weg.
- Blaue Flecken entstehen durch eine Verletzung einer Vene oder eines Gefäßes, zum Beispiel durch einen Stoß. Bei einer Blutabnahme ist es die Nadel der Spritze, die eine Vene durchsticht. Für den Einstich ist es wichtig, das die Vene nicht durchstochen wird und das mit dafür vorgesehenen Materialien gearbeitet wird. Ebenfalls spielt die Erfahrung desjenigen eine Rolle, der die Blutabnahme durchführt.
- Durch das Loch der durchgestochenen Vene läuft Blut in das umliegende Gewebe und es verfärbt sich blau. Der Körper schließt das Loch zwar selbstständig, auch das Blut wird von alleine abtransportiert. Dennoch entsteht dadurch ein blauer Fleck, der mit der Zeit verblasst.
- Wird Ihnen das Blut professionell, quasi nach Lehrbuch, abgenommen, sollten Sie nach der Blutabnahme und dem drei Minuten lang ausgeübten Druck keinen blauen Fleck bekommen. Die Einstichstelle kann einen Tag lang sichtbar sein, aber nur als Punkt.
- Blutverdünnenden Medikamente oder bestimmte genetische Bedingungen begünstigen jedoch die Entstehung eines blauen Flecks bei manchen Menschen. Dünnes Blut verteilt sich schneller im Gewebe. Bei manchen Menschen ist die Gerinnungsfähigkeit schlechter ausgeprägt.
Videotipp: Blutgruppe - Vererbung der Eltern und Kombinationen
Im nächsten Artikel erklären wir Ihnen, wie Sie als Senior einen blauen Fleck versorgen sollten.
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