ART im Interview: Wenn junge Wall Street Wölfe Finanzluft schnuppern!

Auch ein junger Wolf fängt mal klein an. Sei es wie Warren Buffet als Verkäufer von Zeitungen oder Coca-Cola Flaschen oder wie Steve Jobs, der mit seiner Garagenfirma Apple ein Imperium schuf. Doch die Welt der Finanzen ist groß und noch nicht einmal ein Börsenguru wie Buffet konnte von Beginn an Begriffe wie Put, Call, Gap oder ETF erklären. Warum also nicht dort etwas ausprobieren, wo man sich kennt und kümmert? Das ist die Idee hinter dem Schnupper-Praktikum der Sparkasse Regensburg. Wir haben Severin Schuler (Geschäftstelle Zeitlarn) vom Albrecht Altdorfer Gymnasium  und Moritz Nagler (Geschäftsstelle Donaueinkaufszentrum) vom Goethe Gymnasium gefragt, wie es war, eine Woche lang Finanzluft zu schnuppern.

Hallo Moritz! Hallo Severin! Die Standardfrage mal gleich vorneweg: Warum habt ihr euch dazu entschieden, eine Schnupperlehre bei der Sparkasse zu machen?

Moritz: Naja, ich bin schon immer sehr am Finanzwesen interessiert gewesen. Und da ich ein sehr zufriedener Sparkassenkunde bin, wart ihr natürlich mein erster Ansprechpartner. Also gleich Bewerbung geschrieben und schon bin ich hier.

Severin: Bei mir ist es sehr ähnlich. Mein Opa hat bei der Sparkasse Regensburg gearbeitet und mein Bruder war auch schon mal Schnupperlehrling. Die habe ich dann immer ausgefragt und als ich dann alt genug war, wollte ich es unbedingt selber ausprobieren.

Das klingt ja schon mal super! Was war denn euer erster Berührungspunkt mit dem roten S?

Severin: Ganz klar: Meine Spardose!

Moritz: Mein Dad ist Unternehmer und macht echt viel mit euch. Logisch, dass dann auch mein erstes Sparbuch ein dickes S vorne drauf hatte.

Da sieht man die langjährige regionale Verbundenheit – sehr schön! Gibt es etwas, das euch in der Schnupper-Woche überrascht hat?

Moritz: Ganz klar die vielen Einzahlungen. Hier im DEZ geht da schon ordentlich was ab! Hier ist immer was los und es wird nie langweilig.

Severin: Ich denke, bei mir hier in Zeitlarn ist es etwas ruhiger. Hier sieht man dafür einen Kunden auch zwei bis dreimal die Woche und kann sie dann schon mit Namen begrüßen.

Und was gibt es bitte Schöneres als mit dem Namen begrüßt zu werden? Ihr habt also schon einiges gelernt! Hattet ihr auch schon eure ersten Erfolgserlebnisse?

Severin: Also SEPA habe ich ja selber erst lernen müssen und wenn man selbstständig einem Kunden bei der Überweisung mit IBAN und BIC helfen kann, dann ist das schon ziemlich cool.

Moritz: Immer schick im Anzug und seriös, das finde ich echt Klasse. Und der direkte Kontakt mit den Menschen macht einfach Spaß.

Überweisungen ausfüllen das ist ja auch für das spätere Leben sinnvoll. Habt ihr sonst noch was mitnehmen können?

Moritz: Da ich die ganze Zeit über intensiv von einem Azubi betreut wurde, habe ich ganz schön viele Infos über die Ausbildung und meine neuen Lieblingsthemen im Bankbereich gelernt: Bausparen und Riester!

Severin: Bei mir waren es auch viele interessante Eindrücke in das Arbeitsleben eines Azubis. Das waren ganz andere Sachen als die Dinge, die man sonst so als Kunde so mitbekommt.

Okay, und wie sah das dann bei euch aus? Hat der Azubi sich echt um euch gekümmert?

Severin: Ja, sehr gut sogar – dank Nadine gab es das komplette Rundumsorglospaket!

Moritz, was war denn das erste was dir Eyüp beigebracht hat?

Moritz: Immer einen Stift dabei haben!

Ein junger Banker wie du handelt bestimmt auch mit ETFs. Erklär unseren Lesern doch mal, was es damit auf sich hat!

Moritz: Erwischt! Da muss ich gleich mal Eyüp fragen, damit er mir das noch erklärt.

Freut uns zu hören! Sehen wir uns eigentlich dann mal als Azubikollegen?

Moritz: Ganz klar ein dickes LIKE!

Severin: Jetzt heißt es erst Mal Abi. Dann werde ich entscheiden, wie es weitergeht. Auf alle Fälle ist die Sparkasse Regensburg eine echte Option.

Moritz, Severin. Wir bedanken uns für das gute Gespräch!