„Rockabilly Szene“ – was ist das?

 

Die Rockabilly Szene entstand Mitte der 1950er Jahre, als junge, hauptsächlich weiße Musiker, in den amerikanischen Südstaaten den schwarzen Rhythm & Blues auf ihre Art neu interpretierten.

 

Memphis wird als Geburtsort und ausgeprägtestes Zentrum des Rockabilly angesehen. Bekannte Vertreter wie Johnny Cash und Elvis Presley sammelten dort ihre ersten Erfahrungen.

 

Betrachtet man die Zeit des Rockabillys von der musikalische

 

n Seite aus, ist Rockabilly eine Unterart des Rock‘n’Rolls, da diese beiden Musikstile etliche Gemeinsamkeiten aufweisen. Von wird der Rockabilly auch der Stilrichtung der Country-Musik zugeordnet, obwohl sie nur wenig gemein haben.

 

Erst im Zuge des Rockabilly-Revivals, welches durch den Tod Elvis Presleys 1977 ausgelöst wurde, wurde der Begriff „Rockabilly“ populär und faszinierte ein breites Publikum.

 

Noch heute Tragen die Fans den Look der 50er Jahre. Die Frauen tragen meist Falten- oder Tellerröcke und Petticoats, wobei die Kleidung des Öfteren mit Punkten, Karos, Kirschen oder Totenköpfen bemustert ist. Die Lippen werden mit einem knallroten Lippenstift besonders in den Vordergrund gestellt.

 

Bei den Männern sieht man meistens die über die Stirn ausladende Haartolle, mit seitlichen Koteletten. Auch die hautenge dunkle Jeans oder schwarze Stoffhose in Kombination mit einem weißen T-Shirt kennzeichnen die Männer der Rockabilly Szene.

 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Rockabilly