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„Die Unverheiratete“ ab 18. Februar im Staatstheater

die unverheiratete
April 1945, es ist absehbar, dass der Krieg nur noch wenige Tage dauern wird. In einem Postamt belauscht eine junge Frau einen Soldaten am Telefon. Er spiele mit dem Gedanken zu desertieren, sagt er der Person am anderen Ende der Leitung. Sie meldet den Vorfall, der Soldat wird hingerichtet. Siebzig Jahre später konfrontiert ein Unfall der nunmehr alten Dame ihre Tochter und ihre Enkelin mit der unbewältigten Vergangenheit.
Der österreichische Autor Ewald Palmetshofer erzählt virtuos durch Rückblenden, wie sich Schuld und Verdrängung über Generationen in eine Familiengeschichte einschreiben. Nach einer wahren Geschichte. Regie-Debüt von Jana Vetten. Weitere Termine: 24.02., 26.02., 18.03., 20.03. Tickets gibt es hier.