SPORT BILD weiß, was drinsteht: Baumgarts Vertrags-Geheimnisse enthüllt

Steffen Baumgart ist seit dem 20. Februar 2024 HSV-Trainer

Steffen Baumgart ist seit dem 20. Februar 2024 HSV-Trainer

Foto: picture alliance/dpa
Von: Torsten Rumpf

Am 19. Februar vermeldeten SPORT BILD und BILD exklusiv: Steffen Baumgart (52) wird neuer Trainer des Hamburger SV! Einen Tag später bestätigte der zweimalige Europapokalsieger die Verpflichtung – und ganz Hamburg hofft nach der gelungenen Premiere vergangenen Sonntag gegen den Aufsteiger Elversberg (1:0) auf den direkten Aufstieg.

Fünf Tage zuvor startete Baumgarts Mission an der Elbe. Früh am Morgen reiste er zusammen mit seinem Co-Trainer René Wagner (35) die 430 Kilometer von Köln nach Hamburg. Als er um kurz vor 11 Uhr im Volkspark ankam, ging es zur ­Vertrags-Unterschrift. Baumgart erhielt einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2025.

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SPORT BILD kennt Details. Der HSV-Trainer hat keine Ausstiegsklausel für die Bundesliga. Es gibt auch keine Option, dass sich sein Arbeitspapier um ein weiteres Jahr bis 2026 automatisch verlängert, sollte er den HSV in die Bundesliga führen.

Klappt das nicht, wird Baumgart nicht aufgeben. „Wenn du zu diesem Zeitpunkt unterschreibst, dann plane ich immer mit der Liga, in der ich bin. Mein Ziel und mein Anspruch ist es – das gilt auch für den Verein – in die 1. Liga aufzusteigen. Am besten in diesem Sommer. Das steht außer Frage. Denn der Klub gehört mit seiner Power, mit der Stadt und den Fans im Rücken in die Bundesliga. Wenn wir es nicht schaffen sollten, dann greifen wir nächste Saison wieder an“, sagt Baumgart im Gespräch mit SPORT BILD.

Der Coach ist beim Tabellendritten voller Tatendrang. Dass er Aufstieg kann, hat er 2019 bewiesen. Damals führte er sensationell den kleinen SC Paderborn in die Bundesliga. Vor seinem Engagement beim HSV war er beim Bundesligisten Köln von Sommer 2021 bis Dezember 2023. In der Zeit gelang ihm mit dem FC der Sprung nach Europa.

Am kommenden Sonntag steht für den HSV und Baumgart das nächste Spiel an. Der VfL Osnabrück gastiert im Volkspak. Dann soll der nächste Dreier eingefahren werden. Der Rückstand auf Tabellenführer St. Pauli beträgt sieben Punkte, auf den Zweiten Kiel ein Zähler.

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