Am Mittwoch wurde die neue Rangliste der lebenswertesten Städte der Welt veröffentlicht und Osaka erreichte in diesem Jahr Platz 2.
Auch Tokyo schaffte es genauso wie Städte in Australien und Neuseeland in die Top 5. Die größten Verlierer finden sich in Europa. Hamburg fiel gleich um 34 Plätze.
Stabilität und Gesundheitsversorgung in Osaka gut bewertet
Die Rangliste wird jährlich von The Economist erstellt. In diesem Jahr führt Auckland das Ranking vor Osaka an. Adelaide in Australien landete auf dem dritten Platz. Tokyo und Wellington liegen beide auf Platz 4.
Alle Städte schnitten beim Umgang mit der Pandemie gut ab im Gegensatz zu Städten in Europa und Nordamerika.
Osaka und Tokyo erhielten beide eine gute Bewertung für die Stabilität und Gesundheitsversorgung. Osakas Bewertung für die Infrastruktur lag nur knapp vor Japans Hauptstadt. Bei Bildung, Kultur und Umwelt schnitten allerdings beide Städte nicht so gut ab.
Hamburg fiel um 34 Plätze
Besonders schlecht schnitten Städte in Europa ab. Wien, das 2020 die lebenswerteste Stadt der Welt war, fiel auf Platz 12. Hamburg fiel um 34 Plätze auf Platz 47.
Der Grund dafür findet sich in der medizinischen Versorgung, die durch die Pandemie stark eingeschränkt wurde.
Die Reaktion der Regierungen in Europa auf die Pandemie wirkte sich besonders auf die Kultur und die allgemeine Lebensqualität aus. Die Kultur wurde bisher kaum unterstützt und Ausgangsbeschränkungen schränkten die Bewegungsfreiheit ein.
Größter Gewinner in diesem Jahr ist Honolulu auf Hawaii, das 46 Plätze gutmachte und nun Platz 14 belegt.
Am schlechtesten Schnitt wieder Damaskus ab, wo das Leben aufgrund des Bürgerkriegs in Syrien am schwierigsten ist.