Die Tochter des japanischen Kaisers Naruhito, Prinzessin Aiko, schloss am Mittwoch ihr Studium der japanischen Literatur an der Gakushuin-Universität ab. Dabei beschrieb sie die Zeit mit ihren Mitstudierenden als „unvergesslich“.
Ab April startet sie ins Berufsleben, sie wird in der Zentrale der japanischen Rotkreuzgesellschaft in Tokyo arbeiten.
Prinzessin erinnert sich dankbar an Zeit an der Universität zurück
„Ich hatte vier fruchtbare Jahre an der Universität. Ich bin dankbar dafür, dass ich wunderbare Professoren und Freunde kennenlernen durfte“, sagte sie vor Reportern auf dem Weg zur Abschlussfeier.
Die Prinzessin hatte ihr Studium im April 2020 begonnen, weswegen die ersten drei Jahre ihres Studiums aufgrund von Corona vor allem im Online-Studium stattfanden. Ab April 2023 besuchte sie die Universität dann auch persönlich.
Studium als Privileg
In einer von der Imperial Household Agency veröffentlichten Erklärung beschrieb sie, dass ihr durch den Online-Unterricht klar wurde, was für ein Privileg gewöhnlicher Unterricht sein kann.
„Wenn ich auf die vier Jahre meines College-Lebens zurückblicke, war jeder Tag reich und voller Lernen“, schrieb sie.
Prinzessin möchte Beitrag zur Gesellschaft leisten
Ihre Abschlussarbeit schrieb sie über japanische Gedichte, die von einer kaiserlichen Prinzessin aus dem 12. Jahrhundert verfasst wurden.
Mit Blick auf ihr neues Leben als Mitarbeiterin des Roten Kreuzes, das im nächsten Monat beginnt, sagte sie: „Ich möchte meinen Beitrag zur Gesellschaft leisten, indem ich sowohl meine offiziellen Pflichten als auch meine (Rotkreuz-)Arbeit erfülle.“
