Hühnerbrust – Filet, Bataten-Ingwer-Créme, karamellisierter Rosenkohl

Hühnerbrustfilet, Bataten-Ingwer-Créme, karamellisierter Rosenkohl von Olga

Filet de blanc de poulet, crème batata au gingembre, choux de Bruxelles caramélisés

Filetto di petto di pollo, crema di batata allo zenzero, cavoletti di Bruxelles caramellati

Food, Photo and Art – Olga Stein

Jean Bungartz war ein deutscher Tiermaler sowie Autor und Illustrator zahlreicher Tierbücher und Fotograf. Wikipedia

Hühnerbrustfilet, gewürzt, Olga Stein

P R O L O G

Ich wollt ich wär ein Huhn, würd täglich mich ausruhn, ässe Bananen-Haferbrei,

und bruzzelt mir ein Ei dabei..;o)

Z U T A T E N

  • 350 g Hühnerbrustfilet
  • etwas gelbes Currypulver
  • etwas Chilipulver
  • Salz, Olivenöl

Bataten-Ingwer-Creme:

  • 1 Süßkartoffel (Batate)
  • 1 große vorwiegend festkochende Kartoffel
  • 50 g Ingwer frisch
  • 80 g Butter
  • 80 ml warme Milch
  • Salz, Pfeffer

Rosenkohl:

  • 750 g Rosenkohl
  • 50 g Bauchspeck
  • 30 g Pinienkerne
  • ca. 50 ml Ahornsirup
  • Salz, Pfeffer


Die Filetstücke der Länge nach halbieren, jedes Stück mit den Gewürzen und dem Salz gleichmäßig
einreiben und kurz ruhen lassen. Anschließend jedes Stück einer Olivenölmassage unterziehen und
mehrmals quer einschneiden. Reichlich Öl in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch darin auf jeder
Seite kurz anbraten, bei mir waren das insgesamt ca. 8 Minuten, der Garpunkt variiert je nach
Größe der Filetstücke.

Die Süßkartoffel, den Ingwer und die Kartoffel schälen, in Stücke schneiden und im gesalzenen
Wasser gar kochen. Die Batate, die auch Süßkartoffel genannt wird, ist ein Windengewächs und ist
nicht direkt mit der Kartoffelpflanze, einem Nachtschattengewächs verwandt. Ihre Garzeit ist
ungefähr dreifach so schnell, also reicht es, wenn man sie in ganz grobe Stücke teilt.
Wenn das Trio gar ist, den Topf von der Kochstelle nehmen, Wasser abgießen, Butter und warme
Milch (nach und nach) zugeben. Das Ganze pürieren und mit Salz und Pfeffer nachwürzen.

Von José Fernando Real, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=67258506



Nachdem man die Außenblätter der Rosenkohlröschen entfernt hat, bleiben uns ca. 500 g übrig.
Jetzt können wir die Röschen kreuzweise (nicht sie uns) am Strunk einschneiden – ein Tipp der
erfahrenen Hausfrauen, sowie der deutschen Bundeszentrale für Ernährung – so werden sie
gleichmäßig gar. Manche vernachlässigen diesen Vorgang, ich befolge diesen Rat. Zwar bin ich
nicht streng katholisch, dennoch hoffe ich jedes mal, dass mir für das fleißige Einritzen der Kreuze
in die grüne Kugel ein paar Sünden erlassen werden.

(Anmerkung vom Setzer: Wer wischt mir jetzt die Lachtränen aus den Augen – das ja ne Achterbahnfahrt gewesen grade ;o)


Wenn Rosenkohl fertig geputzt und gewaschen ist, wird er im gesalzenen Wasser bissfest gekocht.
Währenddessen erhitzen wir ein wenig Öl in einer tiefen Pfanne, und braten Speck und Pinien-kerne bis zur goldbraunen Farbe der Kerne an. Dazu kommt nun Ahornsirup. Sobald die Masse
karamellartig aussieht, geben wir einen Schuss Wasser dazu, ohne die Herdstufe zu reduzieren.

Der fertige Rosenkohl wird für das Erhalten der grünen Farbe in einem Sieb mit kaltem Wasserabgeschreckt und kommt zu dem Rest in die Pfanne. Alles zusammen ordentlich durchschwenken, damit die Röschen mit dem karamellisierten Ahornsirup überzogen werden. Nach wenigen Minuten kann man alles auf einem Teller anrichten und die bunte farbige und sehr schmackhafte Aronmenvielfalt genießen.

Lasst es Euch schmecken…

KLICK on cook – hier gehts zu den Rezepten.

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