Müll reduzieren im Job

Zu Hause versucht man sein Bestes, den Müll zu reduzieren wo man kann, aber in der Arbeit fällt es nicht immer leicht. Durch einen Beitrag von Philipp angeregt habe ich in den Wochen danach mein eigenes Verhalten beobachtet und musste leider feststellen, dass ich scheinbar an der Eingangstüre zum Büro mein sonst so durchdachtes Verhalten abgebe.

Nicht auf alles hat man im Job Einfluss, aber da, wo ich selbst bestimmen kann wie viel Müll anfällt, möchte ich auch die Verantwortung dafür übernehmen. Daher mache ich seit längerer Zeit einiges anders in der Arbeit.

Mülltrennung

Unter meinem Schreibtisch steht ein Mülleimer. In absoluter Naivität habe ich lange angenommen, dass die Reinigungsdamen meinen Müll trennen, wenn sie den Eimer ausleeren.

Mittlerweile weiß ich, dass das sicher nicht passiert, weil es dem Reinigungspersonal aus Arbeitsschutzgründen sogar verboten ist, in den Mülleimer zu greifen.

Seitdem ich das weiß, trenne ich den Müll so gut es möglich ist.

Papier

Müllvermeidung

Einseitig bedrucktes Papier, das nicht mehr benötigt wird, kann für Notizen oder Konzeptdrucke nochmals verwendet werden.

Nicht alles muss ausgedruckt werden. Um Papier zu sparen kann vieles elektronisch abgelegt werden. Ein nicht unbeträchtlicher Teil der Korrespondenz kann per Mail statt auf Papier erledigt werden. Das schont gleich mehrfach die Umwelt, weil auch der Transport weg fällt.

Konzeptausdrucke kann man in Schwarzweiß statt in Farbe drucken, das reduziert den Aufwand für Farbtoner.

Um die Anzahl der ausgedruckten Seiten zu reduzieren, sollte man das Papier beidseitig bedrucken und mehrere Seiten auf eine Seite drucken (das kann man in den Einstellungen vom Drucker angeben).

Papierabfälle lieber nicht zusammenknüllen sondern zum Altpapier/Schreddern geben

Papierabfälle lieber nicht zusammenknüllen sondern zum Altpapier/Schreddern geben

Altpapier

Für unser Büro gibt es einen großen Eimer, wo Papier, das mit Datenschutz relevanten Daten bedruckt ist, gesammelt wird. Dieses wird sodann geschreddert.

Ich werfe jedes Papier in diesen Kübel, da Altpapier nicht gesondert gesammelt wird. Bitte die Büro- oder Heftklammern vor dem Schrededern entfernen!

Aluminiumkapseln und „to-go“ Becher

In vielen Büros werden Kapselmaschinen für den Kaffee verwendet. Ich selbst trinke gar keinen Kaffee, beobachte aber, dass viele Kollegen mehrmals am Tag Kapselkaffee „kochen“.

Zum Glück gibt es bei uns auch Alternativen – eine große Kaffeemaschine, in der die Bohnen direkt eingefüllt und gemahlen werden. Der Kaffee wird dabei in die eigene Tasse gebrüht.

Den Coffee to go aus dem Automaten oder vom Buffet kann man so vermeiden und auch den Abfall der Aluminiumkapseln.

Biologische Abfälle

Müllvermeidung

Meine Jause bringe ich in Edelstahldosen verpackt von zu Hause mit. Daher fällt für meine Zwischenmahlzeit am Vormittag kein gesonderter Müll in der Arbeit an.

meine Edelstahldosen in verschiedenen Größen

meine Edelstahldosen in verschiedenen Größen

Bioabfälle

In der Teeküche gibt es einen Kübel, in dem Bioabfall gesammelt wird. Aus diesem Grund nehme ich meine Zwischenmahlzeit in der Küche ein und kann den Bioabfall wie z.B. eine Bananenschale gleich in den richten Abfalleimer werfen.

Plastikmüll und Restmüll

Müllvermeidung

Ich habe eine Teekanne und losen Tee in der Arbeit, um mir selbst Tee zu kochen. Alternativ trinke ich das Wasser aus der Leitung.

Getränkeautomaten vermeide ich konsequent und hole mir auch keine Jause vom Buffet bzw. aus dem Automaten, da alles sehr großzügig in Plastik verpackt ist.

Das ist echt kein Aufwand finde ich. Abgesehen vom Müll spare ich auch noch jede Menge Geld und das alleine sollte eigentlich Motivation genug sein.

Restmüll

Nachdem ich Stofftaschentücher verwende, fällt bei mir kein Restmüll an.

Plastikmüll

Da der Abfalleimer unter meinem Schreibtisch mit einem Müllbeutel aus Plastik ausgelegt wird, verwende ich ihn nicht mehr, um den Plastikabfall durch den Müllbeutel zu vermeiden.

dieser Abfalleimer bleibt nun leer

dieser Abfalleimer bleibt nun leer

Manchmal bekomme ich von Kollegen kleine, in Plastik oder Alufolie verpackte Süßigkeiten geschenkt (speziell zu Nikolaus, Weihnachten und Neujahr). Da es in der Teeküche die Möglichkeit gibt, Plastik- und Metallabfälle zu trennen, trage ich diese Abfälle in die Teeküche. Ein bisschen Bewegung tut ganz gut!

letzte Alternative

Wenn Müll anfällt, den ich in der Arbeit nicht trennen kann, dann nehme ich ihn mit nach Hause und entsorge ihn dort korrekt. Bisher ist das nur sehr selten vorgekommen, da wir sogar leer geschriebene Stifte in die Materialausgabe zurück schicken können.

Nachhaltigkeit im Büro

Leider hat man als Dienstnehmer nur wenig Einfluss auf das Arbeitsmaterial, es muss das verwendet werden, was der Arbeitgeber zur Verfügung stellt oder man muss selbst in die Tasche greifen.

Hier ist nur die Möglichkeit, das geringste Übel zu wählen oder Dinge zu verwenden, die man zu Hause hat und selbst nicht mehr nutzen möchte.

Wo es nicht auf das Schreibmaterial ankommt, kann man z.B. Bleistift statt Kugelschreiber verwenden.

alternative Schreibgeräte ohne Plastik

alternative Schreibgeräte ohne Plastik

Bei uns gibt es die Möglichkeit, aussortierte/alte Ordner zu verwenden statt neue zu kaufen. Diese Möglichkeit nutze ich sehr gerne.

Ich brauche keine persönliche Lochmaschine, da direkt beim Kopierer ein Locher steht. Auch anderes Arbeitsmaterial wie z.B. Stempel, Heftmaschine etc. kann man gemeinschaftlich nutzen statt mehrfach im Büro stehen zu haben.

Kleinvieh macht auch Mist (oder eben nicht)

Grundsätzlich denke ich, dass man auch in Bereichen, wo der Einfluss so gering ist wie bei der Arbeit, seinen persönlichen Müll reduzieren kann. Widerstand ist zweckmäßig, man muss nicht alles hinnehmen!

Wie machst Du das in der Arbeit? Welche zusätzlichen Ideen um den Müll im Job zu reduzieren hast Du?
Ich freue mich sehr über einen Austausch in den Kommentaren!

Wenn viele hilfreiche Tipps zusammen kommen, werde ich diese in einem eigenen Beitrag zusammen fassen.


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50 Kommentare zu “Müll reduzieren im Job

  1. Hallo Maria,

    hier ein Tipp für dich – der reblock

    Ich finde die Idee einfach genial. Ein Freund von mir ist dort Geschäftsführer und ich hab zu Weihnachten welche geschenkt bekommen.

    Lg Magdalena

    • Hallo Magdalena!

      Das Konzept des Reblock habe ich seinerzeit bei meiner zero waste challenge kennen gelernt. Ein tolles Projekt, das sehr nachhaltig angelegt ist. Ich finde die Idee super!

      Für mich ist es allerdings insofern nichts, weil ich im Kleinen quasi meinen Reblock selbst herstelle, indem ich einfach die Rückseite der Blätter als Notizzettel verwende.

      Das ist vielleicht nicht ganz so hübsch, aber durchaus einfach und praktisch.

      lg
      Maria

  2. Hallo Maria,

    wenn man bedenkt, wie viel Zeit man(che) auf der Arbeit verbringen, ist dein Artikel ziemlich wichtig! Unser Büroanteil ist zum Glück recht klein gehalten, aber dadurch, dass wir mit Kindern arbeiten (Kindergarten) gibt es viel Papier und Material. Wir nutzen gerne „Abfall“, um daraus was zu basteln oder Schmierpapier, um die Rückseite zu bemalen. Generell gibt es Buntstifte oder Wachsmalkreiden statt Filzstifte und mehr natürliche Bastelmaterialien statt vorgefertigte in Plastik verpackte. Auch versuchen wir gerade bei Spielsachen so weit es geht Plastik zu vermeiden (und nach Montessori gibt es auch kein Plastikgeschirr wie in so vielen anderen „normalen“ Kindergärten).
    Ein tägliches gemeinsames Vesper/Jause würde allerdings unseren größten Müllanteil stark verringern – das mitgebrachte Essen der Kinder von zu Hause ist in jeder zweiten Dose oder gar Tüte zu häufig in Einwegplastik eingepackt. Diese Quetschtüten – Hilfe, wer hat diesen „Schwachsinn“ erfunden?
    Aber dank hausinterner Köchin haben wir z.B. beim Mittagessen fast keine Reste und wenn, werden die geschickt weiterverwertet – so vorbildlich, wie ich es bisher in keiner Einrichtung erlebt habe. Seit ein paar Monaten trennen wir nun endlich auch den Biomüll vom Rest, sodass wir den Kindern von Anfang an eine gute Mülltrennung vorleben können. Und da wir auf dem Land leben, fragen wir vor gemeinsamen Backaktionen gezielt Familien, die eigene Hühner haben und bekommen unsere Eier frisch und verpackungsfrei 😀

    Man sieht – unsere Jobs könnten nicht viel unterschiedlicher sein und es gibt noch so viele andere Arbeitswelten, aber es gibt auch für jede Möglichkeiten ökologisch bewusster zu arbeiten.

    • Hallo Maria!

      Da hast Du sehr recht und genau deshalb möchte ich so gerne Ideen von anderen hier sammeln.

      Finde ich super, dass Ihr im Kindergarten auch schon darauf achtet und vor allem den Kindern das auch gemeinsam mit ihnen vorlebt!

      Ich kann mir gut vorstellen, dass man da einiges zu sehen bekomme wie es andere Menschen machen, die nicht so darauf achten.

      Heute ist mir das in der Arbeit auch wieder einmal so richtig bewusst geworden. Anlässlich eines Geburtstagsessens wurde von einem Kollegen für ein paar wenige Leute so viel Müll verursacht, wie ich in einem ganzen Jahr nicht habe. Mich hat fast der Schlag getroffen!

      Ich sehe es halt am meisten im Imbiss/Jausenbereich. Ganz viele holen sich vom Automaten Getränke und Naschereien bzw. gefüllte Weckerln vom Buffet, die in Plastik verpackt sind. Oder Joghurt im Plastikbecher to go.

      Da fällt mir ein, dass ich den Kaffee gar nicht erwähnt habe in meinem Beitrag, der von vielen aus Kapselmaschinen getrunken wird. OMG

      Oder von der Straße als to go mitgenommen wird.
      lg
      Maria

      • Oh, ja, der Kaffeekonsum von so vielen auf so ungünstige Weise…
        Meine Kollegin hat sich neulich bei mir bedankt, dass ich keinen Kaffee trinke und sie so auch weniger trinkt 😀 So hat Kaffee für sie wieder eine seltene Genussfunktion. Ich kann bei Kaffee nicht mitreden und habe daher kein Verständnis für Becher und Kapseln…

  3. Hallo Maria!

    Super Artikel, der mir bestätigt, dass ich schon seit mehreren Jahren auf viele der genannten Punkte achte. Ich bedrucke doppelseitig, verwende bedrucktes Papier als Schmierzettel, trenne Papier- und Restmüll und bringe zu 99% Selbstgekochtes für’s Mittagessen mit.

    Ich nutze das vorhandene Büromaterial (das leider in Unmengen vorhanden ist und vermutlich noch für die nächsten 5 Jahre ausreicht) und bringe daher kein eigenes, nachhaltiges mit. Und was ich auch nicht mache, ist Müll mit nach Hause zu nehmen, den ich nicht trennen kann…

    Dafür betätige ich einen Kippschalter beim Strom, um meinen Bildschirm und Laptop komplett vom Strom zu nehmen, wenn ich das Büro verlasse. Das hat zwar nix mit Müllrduktion zu tun, ist jedoch eine sinnvolle Sache, um Energie zu sparen.

    Ich werde morgen besonders darauf achten, was ich wie tue. Vielleicht fällt mir noch was ein.

    Liebe Grüße

    Sabrina

    • Hallo Sabrina!

      Strom reduzieren hat für mich schon auch etwas mit Müllvermeidung zu tun, nur dass man es nicht sofort sieht. Also ja, ein sehr guter Tipp!

      Finde ich super, dass Du auch Dein Mittagessen selbst mit hast. Ich mache das schon seit vielen Jahren so. Schmeckt nicht nur besser als Kantine, sondern ist auch noch viel günstiger!

      Da soll noch einmal einer sagen nachhaltig zu handeln ist immer viel teurer!

      lg
      Maria

      • Sehr gerne!
        Ich spar mir durch das Selberkochen eine ganze Menge Geld. Hab mir das durch gerechnet, als ich von Voll- auf Teilzeit reduziert habe und nun wieder mehr Zeit zum Kochen habe. Ich bin auf eine Ersparnis von ca. € 160,-/Monat gekommen. Und ich bin meinen Eltern unglaublich dankbar dafür, dass es immer Frischgekochtes gab. Das habe ich mit- bzw. übernommen.

        LG Sabrina

      • Hallo Sabrina!

        Das stimmt! Viele meiner Kollegen gehen jeden Tag in die Kantine essen, ich finde das unglaublich teuer! Von dem Geld esse ich mehrere Mahlzeiten zu Hause.

        Aber ich vertrage das Essen auch nicht so gut, auch von daher esse ich lieber das, was ich selbst gekocht habe. Keine Ahnung, was da immer drinnen ist!

        lg
        Maria

  4. Bei uns läuft das praktisch genau so – wobei sich manche mehr, manche weniger dran halten: Diejenigen, die zwei Mülleimer direkt am Platz stehen haben, bringens nicht immer auf die Reihe, Papier und Plastik zu trennen. Andere, die nur einen Eimer haben, schaffens dagegen, für Plastikmüll den Hintern zu erheben und ein paar Schritte durchs Büro zu laufen 😉

    Kaffee wird ne Kanne gekocht, die reicht meist für den Tag (wir sind ein kleines Team) – was letztlich den Personalaufwand auch noch minimiert. 😉

    • Hallo Zauberweib!

      …was den Personalaufwand minimiert… nett ausgedrück! Kaffeetrinker werden sagen, dass das unbedingt wichtig ist, weil sonst würde die Produktivität leiden *lach*

      Leider gibt es noch immer sehr viele Menschen, denen die Sache mit dem Müll völlig egal ist. Ich hoffe, das ändert sich irgendwann!

      lg
      Maria

  5. Ich nehme meine Getränke auch grundsätzlich von Zuhause mit, in der Regel reicht mir dazu Wasser. Sowohl Wasser, als auch das Essen ist in Edelstahlbehältern. Das ist für die Arbeit wirklich am besten.
    Ich habe mir angewöhnt, möglichst wenig Material auf dem Schreibtisch zu haben. Ich mag keine überladenen Schreibtische und soviel Schreibmaterial brauche ich nicht. Ein Kugelschreiber und ein Bleistift reicht meistens für Büro und unterwegs, evtl. mal einen Reservekuli. Das ist eine Unsitte, gleich 10 Kugelschreiber zu horten. Die Müllsortierung ist zum Glück besser geworden. Auf dem Flur gibts entsprechende Behälter. Ich finde, man muss auch nicht jeden Kleikram ausdrucken, schon gar nicht Emails. Das läuft digital, wird kurz dokumentiert, wenns wichtig ist und ganz selten auch abgespeichert, aber ich drucke es grundsätzlich nie aus. Besprechungsprotokolle tippe ich jetzt möglichst auch direkt in ein ohnehin vorhandenes Digitalgerät. Das ist unnötiges Papier und doppelte Arbeit, erst alles mit Hand aufzuschreiben und dann nochmal mit Computer. 10-Finger-Tipp-System ist wirklich das sinnvollste, was ich je gelernt habe. – Diese Plastik-DIN-A4-Ablagen finde ich ebf. unnötig. Warum die Papiere dort erst horten? Einfach abheften – fertig. Und die unbearbeiteten Sachen stapeln sich wenigstens nicht bis sonstwo hin. Da geht eigentlich eine ganze Menge und das ganz einfach auch aus Eigeninitiative ohne dass erst der Chef oder sonstwer einen Beschluss fassen muss.

    • Hallo Gabi!

      Der letzte Satz gefällt mir besonders gut – geht aus Eigeninitiative ohne dass der Chef einen Beschluss fasse muss! Super gesagt! Ich denke auch, dass man mit dem klaren Hausverstand einiges selbst regeln kann, damit nicht so viel Müll entsteht.

      Seit meiner Auszeit vor 3 Jahren habe ich auch vieles verändert. Habe kaum noch Arbeitsmaterial, brauche es auch nicht mehr. So wie Du sagst. Weniger reicht auch und vieles kann man teilen, braucht nicht jeder auf seinem eigenen Schreibtisch zu horten.

      Da jammern alle, dass sie so viel sitzen und dann ist man zu faul um aufzustehen, um sich einen Spitzer für den Bleistift auszuborgen? Oder seinen Müll zum Kübel zu bringen, wo man den Müll trennen kann?

      Ich nutze gerne jede Gelegenheit um aufzustehen und mir die Beine zu vertreten.

      Den Tipp mit dem elektronischen mitprotokollieren finde ich super, leider habe ich in der Arbeit nur ein Standgerät und kann das selbst nicht umsetzen. Aber die meisten Kollegen von mir haben einen Laptop und machen das auch so.

      10 Finger System zum Tippen ist super, da gebe ich Dir recht. Ich bin sooo froh, dass ich das gelernt habe. Sonst würde ich vermutlich gar nicht bloggen…

      lg
      Maria

      • Tippen ist für mich wie etwas entschleunigter Denken. Und stimmt: Die Wege zwischendurch auf der Arbeit sind genial. Neben Müll vermeiden und Ressourcen sparen, machts den Kopf frei.

  6. Vielen Dank für die übersichtliche Zusammenfassung. Eigentlich habe ich nichts mehr hinzuzufügen, außer, dass man den kleinen Mülleimer unter dem Schreibtisch möglichst meiden sollte. Bei uns jedenfalls werden sie selten ausgeleert, sondern bekommen immer gleich eine neue Mülltüte rein, auch wenn vielleicht nur ein Stück Alufolie von besagten Süßigkeiten drin ist.

    • Hallo Daija!

      Diesen Tipp habe ich beim Punkt „Plastik“ auch schon gegeben, weil mich das auch so ärgert mit der Plastiktüte, die dann immer ersetzt wird.

      Ich verwende diesen Abfalleimer gar nicht mehr.

      Schön von Dir zu lesen!

      lg
      Maria

  7. mh, die meisten Dinge sind hier schon erwähnt. Bei uns stellt der Arbeitgeber leider nur Papierhandtücher zur Verfügung. Aber wir haben uns fast alle Handtücher und Geschirrtücher mitgebracht. so wird der Müllberg kleiner.

    • Hallo Uta!

      Super Tipp, an den ich gar nicht gedacht habe, obwohl ich das selbst auch so mache!

      Danke schön! Ich wasche auch immer mein Geschirr gleich selbst ab, damit der Geschirrspüler nicht belastet ist. Ich habe ja eh nur meine Teekanne, die schwemme ich nur aus und mein Teehäferl, das mag ich auch nur ausschwemmen. Das Wasserglas braucht auch nicht jeden Tag frisch gewaschen zu werden, ich mache es ja nicht schmutzig.

      Im WC hat man vor langer Zeit von Handgebläse auf Papier umgestellt. Das Argument war seinerzeit, damit nicht so viel Strom verschwendet wird, weil das Gebläse auch manchmal beim Vorbeigehen ausgelöst wird.

      Ich vertrage das Papier auch nicht so gut, meine Hände werden davon so rauh.

      lg
      Maria

  8. Zusatztipp: Kollegen motivieren mitzumachen. Ich habe mal von einer Kollegin die Aussage bekommen: „Wegen dir kann ich nun nicht mehr einkaufen weil ich mich immer frage wie die verpackungsfreie Alternative wohl aussehen würde“.

    Hatte übrigens auch mein eigenes Händehandtuch in der Arbeit weil es nur Papiertücher gab. Hat mich außerdem einmal gerettet als ich morgens in einen Platzregen kam 😉

    Liebe Grüße, ~Anne

    • Hallo Anne!

      Ich habe auch schon einige Kollegen alleine durch mein Tun angesteckt. Man muss nicht immer missionieren, die anderen sehen durch mein Handeln eh, dass es auch anders geht.

      Danke für Dein Kommentar!

      lg
      Maria

    • Leider funktioniert das oft nicht. Ich traue mich kaum noch, davon auf der Arbeit zu erzählen, weil die Reaktion auf meinen Bericht vom verpackungsfreien Einkaufen sich so anhörten:
      „Iiiiiiiiieeeeeh! Das ist doch UNHYGIENISCH!!!“
      Gefolgt von einem Bericht, dass man es toll finden würde, dass es in Italien neuerdings vorgeschrieben sei, daß man Gemüse im Supermarkt nur mit Einmalhandschuhen anfassen und in den Korb legen dürfe. (Was stellt die sich vor, wie auf dem Feld das Gemüse angefasst wird?Oder beim Transport? Tragen die Regenwürmer auf dem Feld auch Einmalhandschuhe?)

      Oder als ich berichtet habe, dass ich auf dem Flohmarkt eine schöne Teekanne für meine Tochter gefunden hätte: „Iiiiieee! Wer weiß, was da schon alles drin war! Das ist doch eklig!“
      Übrigens von verschiedenen Kolleginnen, das war nicht dieselbe!

      Oder sowas: ich finde, daß man beim Apfelschälen nicht immer ein Zellstoff-Wegwerftuch zum Unterlegen braucht, sondern einfach so den Apfel schälen könne. Reaktion: „Und wie soll ich dann die Schalen in den Mülleimer werfen??“ Und das kommt nicht von einer jungen Kollegin, die mit dem ganzen Zeug aufgewachsen wäre, sondern von einer 60jährigen…
      Herr, wirf Hirn vom Himmel!

      Ich habe es inzwischen aufgegeben, im Beisein gewisser Kollegen von Müllvermeidung zu erzählen.

      • Hallo Fussel!

        Oh ich kann Deinen Ärger spüren und auch ganz gut nachvollziehen!

        Herr wirf Hirn vom Himmel denke ich auch manchmal. Abgesehen davon, dass man den Apfel natürlich auch mit Schale essen könnte, gibt es auch noch die Möglichkeit diesen sofort in den Müll zu schälen. Oder die Schalen auf die Arbeitsfläche fallen zu lassen und anschließend in den Müll zu geben. Oder die Schalen auf den Teller zu schälen und diesen dann auszuleeren, wenn man den Apfel gegessen hat.

        Abgesehen davon, dass man die Apfelschalen natürlich verkochen könnte zu leckerem Apfelsaft. Oder trocknen für leckeren Apfelschalentee.

        OMG

        Ein kleiner Tipp für die Situation „Teekanne“ – frag mal zurück ob diejenige nie im Restaurant isst? Oder nie in einem Hotel übernachtet?

        Sowas aber auch!

        lg
        Maria

      • Das mit dem Essen im Restaurant habe ich mir auch so gedacht. Aber eine Diskussion ist da eh zwecklos. Schon mehrfach die Erfahrung gemacht.

        Ich beschränke Diskussionen zum Thema lieber auf die Kollegen, wo ich Potential sehe. Das schont nicht nur die Nerven, sondern ist am Ende auch effektiver.

  9. Hallo,
    Das Thema beschäftigt mich auch ein wenig. Zur Zeit bin ich zwar noch zuhause (wegen dem zwergi) aber irgendwann geht’s ja wieder zurück ihn den Job.
    Bei uns fällt wahnsinnig viel Elektroschrott an, da ich im technischen Kundendienst arbeite. Dieser lässt sich kaum vermeiden, aber ordnungsgemäß entsorgen.
    Aber schon allein zur Mittagspause ist es als Außendienstler gar nicht so einfach. Die Leberkässemmel oder der Döner sind da nur zwei Beispiele. Will man etwas warmes, kann man entweder mitgebrachtes in einer mikrowelle in unserem Büro erwärmen oder (wenn man mal schnell 50 km entfernt ist) beim Metzger, Imbiss, dönerladen vor Ort essen. Ist eigentlich auch viel bequemer als im Auto.

    Was ich wohl nie werde ändern können ist, dass die kaputten Geräte repariert werden anstatt sie zu entsorgen. Wenigstens hat die Menge der plastikverpackung bei den neuen Geräten abgenommen.

    Es gibt doch immer noch irgendwo Potential etwas zu ändern. 🙂

    Viele Grüße

    • Hallo Cornelia!

      Danke für Deinen wertvollen Input, das stimmt, wenn Müll nicht zu vermeiden ist, dann ist es besonders wichtig, dass dieser ordnungsgemäß entsorgt wird.

      Was ich auch Deinem Kommentar entnehme, ist die Versorgung mit Nahrung wohl der größte Knackpunkt bei der Müllvermeidung.

      Selbst etwas mitzunehmen ist wohl wirklich das einfachste. Ich habe jahrelang mein Essen mitgenommen und in der Mikrowelle aufgewärmt. Auch wenn ich Mikrowelle nicht gut finde, war das dann doch der gangbare Weg für mich.

      Danke für Dein ausführliches Kommentar!

      lg
      Maria

      • Genau, denn an den meisten anderen Dingen lässt sich bei meiner Arbeit kaum etwas ändern, alles ist konzerneinheitlich geregelt.
        Inzwischen ist man sogar auf die Idee gekommen, dass funktionierende Geräte nach dem Abbau beim Kunde (sehr günstige Geräte in diesem Fall) nicht weg geworfen werden dürfen sondern aufgehoben werden, bis man die wieder braucht.
        Eigentlich eine selbstverständlichkeit…

        Da fällt mir noch was ein:
        Manche meiner Kollegen lassen gerne mal den Motor vom Dienstwagen im Stand laufen, damit die Heizung nicht kalt wird oder der Laptop genug Strom bekommt. Die müssen sich von mir dann schon mal nen Kommentar anhören. Geht mal gar nicht.
        Ach ich könnte Hier noch einen Roman schreiben 😉 ich laß es lieber

        Was ich mir im Außendienst auch angewöhnt habe: Eine Thermoskanne mit Kaffee mitnehmen. Schmeckt wie gewünscht und ist abfallfrei, und bei ner guten Kanne verdirbt der Geschmack auch nicht so stark.

  10. Bei uns (Einzelhandelskette) ist es wirklich sehr schwierig: Aus den Kassen kommt IMMER ein Bon, ist nicht abstellbar, doppelt so lang wie früher und landet zu bestimmt 80% im Müll.
    Außerdem sind die Kolleginnen kontraproduktiv: Seifenstücke „sind unhygienisch“, also gibt es nur Flüssigseife; aus Kostengründen werden nur Billigputzmittel gekauft undundund. Derzeit wird dazu noch alles immer müllintensiver durch einige Umtellungen in Verfahrensweisen, die uns vorgeschrieben werden. ZB darf ich kaum noch Rückseiten bedrucken, weil sehr viele Ausdrucke (die wir machen MÜSSEN, obwohl viele extrem überflüssig sind) nach einigen Tagen weg können – aber in den Aktenschredder MÜSSEN. Außerdem müssen wir jetzt Safebags aus dickem Plastik für die Abrechnungssummen benutzen – eine PRO SCHICHT, wo früher alles Geld in einen wiederverwendbaren Stoffbeutel kam, der zur Bank gebracht wurde. Undundund. Ich bin ziemlich frustriert.
    Mein winzigen Beiträge sind nur noch: die Kunden-Thermobons des EC-Gerätes einzusparen. „Grauer Müll“- Doppeltplastikbeutel als Müllbeutel mit heim zu nehmen, wo ich dann keine kaufen muß. Blaue Müllsäcke in die Tonne umzufüllen und so mehrfach benutzen zu können. Und manchmal reparable abgeschriebene Dinge (die dürfen wir – noch – mit heim nehmen) daheim zu reparieren und zu benutzen oder zu verschenken.

    • Hallo Fjonka!

      Da ist ja doch eine ganze Menge an guten Tipps zusammen gekommen. Das mit dem Verpackungsmaterial zu Hause als Müllsack verwenden finde ich eine sehr gute Idee!

      Und auch die Mehrfachverwendung von den großen Müllsäcken. Wir machen das zu Hause auch. Meinen Müll sammle ich ausschließlich in Müll, vor allem vom WC-Papier. Da ich nur noch so wenig verbrauche, wird auch dieser Sack mehrfach verwendet!

      In meinem Büro müssen auch viele Ausdrucke geschreddert werden. Aber wir drucken fast alles doppelseitig, damit wenigstens nur noch halb so viel Papier verbraucht wird. Und oft verkleinert, dann ist es nur noch ein viertel.

      Das mit den abgeschriebenen Dingen finde ich auch sehr interessant, super, dass Du da so dahinter bist!!!

      lg
      Maria

  11. Hallo Maria,

    Ich weiß nicht, ob das schon erwähnt wurde: Büroklammern als wiederverwendbaren Alternative zum Tacker machen Sinn. Und man kann auch den Bildschirm am PC in der Mittagspause ausschalten.

    Viele Grüße, Maria

    • Hallo Melony!

      Büroklammern statt heften ist sicher eine gute Idee.

      Ich habe sogar eine noch genialere Lösung gesehen, weiß aber nicht, wie so eine Maschine heißt und auch nicht wo es sowas gibt.

      Wir bekommen ab und zu mehrseitige Schreiben, die an der linken Ecke umgeknickt sind und mit irgendwas so durchstochen wurden, dass sie zusammen halten.

      Das ist eine wirklich tolle Innovation finde ich, denn dazu braucht man außer der Maschine gar nichts.

      Hab gerade nachgesehen. Es wird unter Papiertacker ohne Klammern angeboten und kostet nichts. Ist zwar auch wieder aus Kunststoff, aber wenn man sich viele Klammern erspart, ist das dann doch vertretbar finde ich. Langfristig amortisiert sich das Gerät auch noch selbst, weil man keine Klammern mehr kaufen muss.

      Vermutlich gibt es das Produkt sogar in Metallausführung, wenn man sich umschaut.

      Hab mir gerade gedacht, ob das nicht ein Verbesserungsvorschlag für die Arbeit wäre…

      lg
      Maria

  12. Hallo Maria,

    danke für die Verlinkung. Es freut mich, wenn meine Beiträge anstiften. 🙂

    Wie es der Zufall will, habe ich heute für einen Dreh am Wochenende Mehrweg-Partybecher von einer Freundin ausgeliehen, damit wir keine Einwegbecher nutzen müssen. Sie hat in ihrer WG so viele, weil dort regelmäßig Partys gefeiert werden. Freundlicher Weise war das auch überhaupt kein Problem und wir haben mal eben Müll reduziert. 🙂

    Lieber Gruß,
    Philipp

    • Hallo Philipp!

      Sehr gerne!

      Ich habe – als die Kinder klein waren – so ein Set von bunten Kunststoffbechern und -tellern gekauft (damals war das Thema Plastik noch nicht am Tisch, ist gut 20 Jahre her!).

      So hat bei Einladungen jedes Kind seinen eigenen Becher und Teller bekommen. Ich musste nicht aufpassen, ob was kaputt wird und vor allem gab es keine Verwechslungen, welcher Becher wem gehört.

      Bei 2 Kindern und unzähligen Einladungen/Geburtstagspartys konnte ich viele Pappbecher sparen, die üblicherweise bei der Gelegenheit eingesetzt werden.

      In Graz gibt es ein Veranstaltungsservice, wo man sich Geschirr und Besteck auch für sehr große Veranstaltungen ausleihen kann. Ich finde, dass das eine sehr gute Initiative ist!

      lg
      Maria

  13. Super Artikel!
    Du hast recht – da sollte man viel mehr darüber nachdenken.
    Ich hätte auch noch einen Tipp: Bei uns im Büro gibts farblich unterschiedliche Handtücher für die Mitarbeiter/innen. Jede/r hat seine Farbe und damit immer sein persönliches Handtuch, was am Ende der Woche (oder nahc Bedarf – in den WCs liegt immer ein Stapel mit frischen) ausgetauscht und gewaschen wird.
    Und damit können eine Menge Einweg-Papierhandtücher vermieden werden.
    LG
    Astrid

    • Hallo Astrid!

      Für eine keine Firma ist das sicher ein ganz wunderbarer Tipp! Ich finde das großartig, dass Ihr das so umgesetzt habt.

      Leider ist das für große Firmen nicht praktikabel, bei über gut 30 Damen pro WC-Anlage ist das leider nicht möglich.

      Daher habe ich mein eigenes Handtuch, das ich im Büro deponiert habe.

      Schön, wieder mal von Dir zu lesen!

      lg
      Maria

      • In einer früheren Firma gab es diese Stoffhandtücher von der Rolle, wo man sich immer ein neues Stück rauszieht, was dann nach dem Abtrocknen eingezogen wird. Das finde ich sehr gut, da diese Handtuchrollen dann von einer Firma ausgetauscht und gewaschen werden.
        Eine sehr schöne Lösung für große Firmen, solange man keinen elektrischen Handtuchspender verwendet (die schieben dann oft unnötig was raus, wenn jemand zu nah vorbeigeht), sondern die Sorte, bei denen das Rausziehen des Handtuchs wie das Aufziehen eines Uhrwerks wirkt, d.h. mit dem Rausziehen liefert man selber die Energie für’s Wiederaufrollen. Und diese Baumwollhandtücher sind auch weit hautfreundlicher als Papierhandtücher.

      • Hallo Fussel!

        Ah ja, erinnere mich, genau, diese „endlos-Handtücher“ gibt es auch. Aber leider nur noch sehr selten. Aber ich finde die auch eine gute Lösung.

        Wie Du schreibst, von den Papierhandtüchern bekomme ich immer total wunde Hände.

        lg
        Maria

  14. Pingback: Sonntags Top 7 #47 | antetanni sagt was | antetanni

  15. Genau über das Problem habe ich auf meinem Blog (Alt trifft Neu) auch schon mal berichtet. Ich fand es auch spannend, erst einmal zu sehen, wie unser aller Verhalten ist. Zum Glück konnte ich feststellen, dass unsere Bürogemeinschaft schon ziemlich auf Nachhaltigkeit achtet. Die Bürogemeinschaft kauft bei einem nachhaltigen Versand ein. Die Bestellungen für unsere Firma habe ich einfach an mich gerissen, so kann ich sicher sein, dass alles, was benötigt wird so gut wie möglich nachhaltig produziert ist. Das schöne ist, es setzt sich tatsächlich durch und alle anderen begrüßen es 🙂

    P.S. toller Blog

    Liebst, Sternchen*

    • Hallo Sternchen!

      Finde ich super, dass Du das „an Dich gerissen hast“, so hast Du mehr Einfluss. Eine gute Idee, wenn sich das so einfach umsetzen lässt.

      Vielen Dank für Dein nettes Kommentar!

      lg
      Maria

  16. Für die handelsüblichen Büropapierkörbe gibt es so kleine halbrunde Satelliten, die man in den Rand oben einhängen kann. Darin sammele ich meinen Verpackungsmüll. Den ersten Satelliten hat die Putzfrau leider wortlos entsorgt – bei dem 2. habe ich es vernünftig kommuniziert.

    • Hallo!

      Eine interessante Lösung. Wir hatten das eine zeitlang auch an unseren Abfallkörben eingehängt, dort sollte der Biomüll gesammelt werden.

      Aber seit langem gibt es das nicht mehr. Ich glaube, das wurde auch nicht wirklich genutzt und ich bin mir nicht einmal sicher, ob die Reinigungsdame den Müll wirklich getrennt gesammelt hat.

      Was machst Du mit dem Müll, der sich dort ansammelt? Entsorgst Du das selbst am Ende vom Arbeitstag oder macht das die Reinigungsdame?

      lg
      Maria

  17. Pingback: Monatscollage Februar 2017 | widerstandistzweckmaessig

  18. Hallo Maria.

    Wieder einmal ein toller Beitrag.

    Gibt mir insofern zu denken, als dass ich dieses Thema momentan etwas schleifen lasse. Was bei Home Office super funktioniert, geht bei meiner Erwerbstätigkeit gar nicht. Handel produziert ja extrem viel Müll. Vor allem Karton und Plastik. Mülltrennung wird bei uns auch nicht betrieben, weil die Kolleginnen alles zusammen werfen. Ich geh nebenher auch putzen und da seh ich auch, wie viel Müll in einer Softwarefirma anfällt. Ganz so digital sind die nicht…

    Ich glaube in erster Linie ist es wirklich ein Wollen. Vielleicht nehm ich auch mal ein paar leere Kübel mit, damit zumindest die Trennung halbwegs funktioniert.

    Liebe Grüße, Daniela

    • Hallo Daniela!

      Anfangs hat das mit der Mülltrennung im Kostnixladen nicht funktioniert. Gerade da sollte das anders sein habe ich mir gedacht.

      Mit einigen organisatorischen Maßnahmen klappt es nun prima. Zuerst stand die Analyse, was für Müll anfällt. Dann haben wir für den Plastik einen Tonne aufgestellt und das Papier wird in einem Karton gesammelt. Biomüll können wir nach Rücksprache direkt entsorgen. Und nun klappt es, dass so gut wie kein Restmüll mehr anfällt. Vorher wurde alles zusammen geworfen und dadurch war es natürlich leider Restmüll.

      Sobald die Rundumorganisation da ist, klappt es meist. Fast allen Menschen liegt die richtige Entsorgung vom Müll am Herzen. Man muss nur die Möglichkeiten schaffen.

      Viel Erfolg!

      lg
      Maria

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