Feuer entfachen leicht gemacht - Tipps

Feuer entfachen leicht gemacht - Tipps

Vier Tipps für dein gelingsicheres Feuer!

Es ist keine Schande, wenn das Feuer ein Mal nicht beim ersten Versuch sofort aufflammt. Doch mit ein paar kleinen Tricks kann man die Wahrscheinlichkeit, dass das Feuer schnell in voller Kraft lodert, stark erhöhen.

1. Der richtige Untergrund

Am einfachsten, ein Feuer zu entfachen, ist natürlich in einem Ofen. Wichtig ist, dass das Feuermaterial auch von unten eine Luftzufuhr hat. Bei einem Ofen ist dies normalerweise gewährleistet durch die Aschespalten. Ziehe den Aschebehälter nur 1-2 Zentimeter auf und schon ist der Start um ein Vielfaches einfacher. Sobald das Feuer stabil wirkt solltest du den Aschebehälter wieder vollständig schließen!

Wenn du das Feuer nicht in einem Ofen oder Grill starten möchtest, dann ist die Belüftung von unten vermutlich etwas schwieriger. In diesem Fall sind die Anzündstäbchen eine sehr große Hilfe: schlichte ganz unten einige Stäbchen in einem Gittermuster und platziere darauf das weitere Brennmaterial. Stelle dabei sicher, dass genügend Luftraum zwischen den Stäbchen liegt, und schon hast du dir deinen eigenen Belüftungsraum gebastelt!

2. Das richtige Material

Klingt logisch - wir erwähnen es aber trotzdem noch Mal. Besonders am Anfang ist es wichtig, nicht gleich mit den größten Holzstücken anzufangen. Fange am besten mit einigen Anzündstäbchen und Anzündfurnier an, denn das fängt schnell an zu brennen und bietet genug Oberfläche, so dass sich das Feuer schnell nähren kann. Sobald das Feuer stabil genug ist kannst du größere Stücke, wie zum Beispiel Hartholzbriketts oder Scheiter vorsichtig auf das Feuer legen. Achte weiter darauf, die Flamme nicht zu ersticken.

3. Das richtige Schlichten

Wie bereits vorher erwähnt, ist es wichtig dass durch das Holz genug Luft strömen kann. Deshalb sollte das Holz nicht flach auf der Fläche aufliegen! Entweder, du stapelst die Anzündstäbchen wie eine Art Jengaturm mit Zwischenräumen, in welche du zum Beispiel vereinzelt Anzündfurniere stecken kannst. Eine weitere Möglichkeit ist, die Stäbchen wie ein Tipi aneinander aufzustellen, wobei innen Anzündfurniere liegen sollten. Zünde deine Stapelei dann immer von innen und unten an, so kann sich die Flamme von innen nach außen fressen und schnell stabil werden.

Dass du eine Kombination aus Stäbchen und Furnieren verwenden solltest, liegt daran, dass du dadurch dem Feuer viel Angriffsfläche und gleichzeitig auch bereits genug Material zum anbrennen bieten kannst.

 

4. Trockenheit

Natürlich - besonders für den Anfang ist trockenes Material unverzichtbar! Am Besten lagerst du deine Anzündfurniere und Anzündstäbchen unter Dach. Sollte etwas Holz nass geworden sein, kannst du es auch einfach mit einigem Abstand neben das Feuer legen, und nachtrocknen. Wenn du keinen Platz zum Lagern hast, dann bestelle einfach ein paar Tage bevor du das Feuer machen möchtest über unseren Shop, sodass du das Holz nur kurz Zwischenlagern musst. Hierfür eignen sich auch perfekt unsere kleineren Paketgrößen!

 

Mit diesen kleinen Tipps steht dem stabilen Feuer zum Heizen, Grillen oder einfach für's Vergnügen nichts mehr im Wege - genieße das Flackern und die angenehme Wärme, die Holzfeuer bietet!

 

Zurück zum Blog