Fauxpas kostete viel Sympathien – Jetzt wissen wir, warum Armin Laschet im Hochwassergebiet schallend lachte

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Fauxpas kostete viel SympathienJetzt wissen wir, warum Armin Laschet im Hochwassergebiet schallend lachte

Als CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet Mitte Juli das Hochwassergebiet besuchte, lachte er während einer Rede des Bundespräsidenten Steinmeier: Der Fehltritt kostete ihn viele Sympathiepunkte. Nun wurde bekannt, was Laschet so amüsierte.

Darum gehts

Es sollte ein Wendepunkt im Wahlkampf des künftigen deutschen Kanzlerkandidaten Armin Laschet werden: Als bei einem Besuch hochrangiger Politiker in den überschwemmten Gebieten am 17. Juli Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in die Kameras der anwesenden Reporter sprach, war im Hintergrund deutlich zu sehen, wie Laschet einen Heiterkeitsanfall erlitt und in einer Gruppe von Kollegen in schallendes Gelächter ausbrach.

Sein Verhalten wurde danach scharf kritisiert, die Umfragewerte der bis dahin führenden CDU brachen in der Folge ein. Daran änderte auch die Tatsache nichts, dass sich Laschet umgehend für sein Verhalten entschuldigte.

Lange wurde gerätselt, was Laschet so amüsiert hatte. Wie «Focus» berichtet, ist der Grund jetzt bekanntgeworden. Umstehende Personen verrieten dem Redaktionsnetzwerk Deutschland und dem «Kölner Stadt-Anzeiger» den Auslöser für den Lachanfall.

Demnach hatte der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen seinen Parteikollegen Frank Rock damit geneckt, dass dieser den Bundespräsidenten nur mit «Herr Steinmeier» statt mit seinem Titel angesprochen hatte. Rock konterte, er sei eben überrascht gewesen, dass der Bundespräsident «auch so klein ist wie du». Des weiteren sollen die Verrenkungen der anwesenden Reporter, die ihre Mikrofone nach vorne streckten und dabei versuchten, nicht in die Kameras zu geraten, für Amüsement gesorgt haben.

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(trx)

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