Messi auf Tribüne - Mbappé wird ausgepfiffen – PSG verspielt beinahe 3:0-Führung

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Messi auf TribüneMbappé wird ausgepfiffen – PSG verspielt beinahe 3:0-Führung

Auch ohne Lionel Messi gewinnt PSG das zweite Spiel der Saison. Die Pariser führten mit 3:0, am Ende gab es einen 4:2-Erfolg.

Darum gehts

  • PSG hat das erste Spiel nach dem Messi-Wechsel gewonnen.

  • Mbappé wurde von eigenen Fans ausgepfiffen.

  • Grund dafür ist ein möglicher Wechsel des Superstars.

Der sechsmalige Weltfussballer Lionel Messi ist von den Fans seines neuen Vereins Paris Saint-Germain erneut euphorisch gefeiert worden. Der 34-Jährige wurde vor dem Anpfiff des Ligaspiels, das PSG gegen Racing Strassburg 4:2 (3:0) gewann, nochmals vorgestellt, gemeinsam mit Sergio Ramos, Achraf Hakimi, Georginio Wijnaldum, Gianluigi Donnarumma. Immer wieder schallten am Samstagabend «Messi, Messi»-Sprechchöre durch das mit gut 49’000 Zuschauern gefüllte Prinzenpark-Stadion. Der Argentinier, der beim FC Barcelona eine Ära geprägt hatte, trug wie alle Neuzugange ein T-Shirt mit der Aufschrift: «We are Paris» (Wir sind Paris).

Ein weiterer Superstar, Kylian Mbappé wurde von den Fans ausgepfiffen, als sein Bild auf der Anzeigetafel im Stadion gezeigt wurde. Grund dafür: Die Wechselgerüchte um den französischen Superstar. Wie die «Gazzetta dello Sport berichtet», will Mbappé am Montag den Verantwortlichen seinen Wechselwunsch mitteilen. Sein Vertrag läuft noch bis zum kommenden Sommer.

Sportlich lief alles nach Plan. Für den am Ende standesgemässen Heimsieg des Vizemeisters sorgten Mauro Icardi (3. Minute), der überragende Kylian Mbappé (25.), der deutsche Nationalspieler Julian Draxler nach Flanke von Mbappé (27.) und Pablo Sarabia in der Schlussphase (86.). Für die Gäste trafen Kevin Gameiro (53.) und Ludovic Ajorque (64.). Racing-Verteidiger Alexander Djiku musste mit Gelb-Rot vom Platz (81.).

Der Hauptstadtclub hatte die Verpflichtung von Messi am vergangenen Dienstag bestätigt. Wann er sein Debüt feiert, ist noch offen. Wichtig sei, dass sich Messi gut fühle, hatte Trainer Mauricio Pochettino am Freitag gesagt. Der Superstar hatte nach über 20 Jahren beim FC Barcelona dort wegen finanzieller Probleme des Clubs keinen neuen Vertrag unterzeichnen können, er war seit dem 30. Juni offiziell vereinslos.

Zuvor hatte Meister OSC Lille seinen Fehlstart in die Saison komplett gemacht. Sechs Tage nach dem 3:3 in Metz verlor die Mannschaft des neuen Trainers Jocelyn Gourvennec ihren Heimspiel-Auftakt gegen OGC Nizza mit 0:4 (0:3).

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(dpa/fss)

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