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Ballerina oder Känguru? Welcher Auto-Aufkleber häufig missinterpretiert wird

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Die Nordseeinsel Sylt ist für viele Deutsche ein Sehnsuchtsort, den sie mit einem Aufkleber auf dem Auto verewigen – viele sehen in dem Sticker aber etwas ganz anderes.

Aufkleber an Autos waren vor einigen Jahren noch ein echtes Statement: etwa gegen Atomkraft oder für den Weltfrieden. Heute haben sich die Sticker weitgehend rargemacht – wobei es natürlich einige Ausnahmen gibt. So müssen beispielsweise Mietwagen einen blauen Aufkleber tragen und auch auf manchen Diplomatenfahrzeugen sind sie Pflicht. Nicht immer ist den Menschen allerdings klar, was so mancher Sticker auf dem Auto bedeutet, so wie beispielsweise der Fisch-Aufkleber auf der Heckklappe, den viele fälschlicherweise für eine Nordsee-Werbung oder das Erkennungszeichen von Hobby-Anglern halten. Ganz ähnlich geht es offenbar vielen Menschen mit einem anderen Sticker.

Ballerina oder Gewehr – womit der Sylt-Aufkleber oft verwechselt wird

Vielleicht ist es Ihnen ja auch schon einmal passiert: Sie hören ein Lied und verstehen etwas ganz anderes als das, was eigentlich gesungen wird. Und erst Jahre später erfahren Sie, dass Sie komplett falschlagen. Statt der Zeile „Here we are now, entertain us“ in der Nirvana-Hymne „Smells Like Teen Spirit“, soll der ein oder andere schon verstanden haben: „Here we are now, in containers“. Ein ganz ähnliches Phänomen scheint es bei einem populären Sylt-Aufkleber zu geben.

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Sylt-Aufkleber auf dem Auto: „Ich dachte immer, das wäre eine komische Version von Goofy“

So zeigt ein bekannter Sticker, der auch gerne auf Autos gepappt wird, den Umriss der Nordseeinsel Sylt – doch das war vielen bislang gar nicht klar. Eine Twitter-Nutzerin postete einen Beitrag, in dem sie erklärte, sie habe den Aufkleber immer für eine „stilisierte Ballerina“ gehalten. Und sie scheint mit dieser witzigen Fehlinterpretation nicht allein, allerdings sehen nicht alle in dem Insel-Umriss eine Tänzerin:

Verwirrung um Aufkleber: Umriss von Sylt oder ein Gewehr mit dem Lauf nach unten?

Eine andere Twitter-Userin erklärt, sich einst vor ihrem damaligen Freund blamiert zu haben, als sie sich laut fragte, „warum so viele Bekloppte sich ein Gewehr mit dem Lauf nach unten aufs Auto kleben.“ Es gibt allerdings auch den umgekehrten Fall, wie ein Tweet eines ganz offensichtlich wenig Rennsport-begeisterten Nutzers zeigt: „Und ich habe die Autoaufkleber mit der Strecke der Nürburgring-Nordschleife für die Umrisse einer Insel gehalten.“

Generell sollte man vorsichtig mit dem Aufbringen von Aufklebern an Autos sein, denn nicht überall sind sie erlaubt. Und auch, dass sie einem irgendwann vielleicht nicht mehr gefallen, sollte man berücksichtigen. Denn dann muss man die Sticker wieder entfernen – und das ist kein leichtes Unterfangen, ohne den Lack dabei zu beschädigen.

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