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Finger weg!

Jakobskreuzkraut: Schön, aber auch ganz schön giftig!

  • Leuchtend gelb und fast ein Meter hoch steht das Jakobskreuzkraut gerade in voller Blüte. Die Hauptblütenzeit der zweijährigen Pflanze liegt um den 25. Juli (Jakobi). Doch so schön die 13 Strahlenblütenblätter der Pflanze auch sind, sie gehört nicht in eine Vase.
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    Leuchtend gelb und fast ein Meter hoch steht das Jakobskreuzkraut gerade in voller Blüte. Die Hauptblütenzeit der zweijährigen Pflanze liegt um den 25. Juli (Jakobi). Doch so schön die 13 Strahlenblütenblätter der Pflanze auch sind, sie gehört nicht in eine Vase. Foto: Manfred Ruckszio
  • Das Jakobskreuzkraut produziert Tausende von kleinen Samen, jeder umgeben von weißen fedrigen Haaren, ähnlich wie beim Löwenzahn. Die Samen werden mit dem Wind verbreitet. Sie können sich überall dort ansiedeln, wo die Pflanzendecke lückig ist und sie offenen Boden für die Keimung vorfinden, sogar in Hausgärten.
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    Das Jakobskreuzkraut produziert Tausende von kleinen Samen, jeder umgeben von weißen fedrigen Haaren, ähnlich wie beim Löwenzahn. Die Samen werden mit dem Wind verbreitet. Sie können sich überall dort ansiedeln, wo die Pflanzendecke lückig ist und sie offenen Boden für die Keimung vorfinden, sogar in Hausgärten. Foto: Mirja Ibsen
  • Für Weidetiere wie Kühe, Pferde, Schafe und Ziegen ist das Gift des Jakobskreuzkrautes besonders gefährlich, weil der Giftstoff nicht ausgeschieden wird, sondern sich in der Leber ansammelt. Die Tiere fressen zwar nicht die bitteren, gelben Blüten, aber die giftigen Blätter im Frühjahr. Wenn die Pflanze in die Heuernte gerät und trocknet, verliert sie ihre Bitterstoffe, nicht aber ihr Gift.
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    Für Weidetiere wie Kühe, Pferde, Schafe und Ziegen ist das Gift des Jakobskreuzkrautes besonders gefährlich, weil der Giftstoff nicht ausgeschieden wird, sondern sich in der Leber ansammelt. Die Tiere fressen zwar nicht die bitteren, gelben Blüten, aber die giftigen Blätter im Frühjahr. Wenn die Pflanze in die Heuernte gerät und trocknet, verliert sie ihre Bitterstoffe, nicht aber ihr Gift. Foto: Mirja Ibsen
  • Insbesondere auf wenig genutzten Weiden, Brachflächen, Wegrändern und Böschungen findet man die gelb blühende Giftpflanze, berichtet die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. Um eine Ausbreitung der Pflanze zu verhindern, sollten Weiden regelmäßig geschnitten und nachgesät werden.
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    Insbesondere auf wenig genutzten Weiden, Brachflächen, Wegrändern und Böschungen findet man die gelb blühende Giftpflanze, berichtet die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. Um eine Ausbreitung der Pflanze zu verhindern, sollten Weiden regelmäßig geschnitten und nachgesät werden. Foto: Landwirtschaftskammer NRW
  • Das Jakobskreuzkraut ist eine heimische Pflanze, die sich in den vergangenen zehn Jahren immer weiter ausbreitet. Für Insekten ist die Pflanze eine wichtige Futterquelle. Auf Flächen, die nicht der landwirtschaftlichen Nutzung unterliegen, ist deshalb eine Bekämpfung nicht erforderlich, solange der Abstand zur Nutzfläche 50 Meter beträgt.
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    Das Jakobskreuzkraut ist eine heimische Pflanze, die sich in den vergangenen zehn Jahren immer weiter ausbreitet. Für Insekten ist die Pflanze eine wichtige Futterquelle. Auf Flächen, die nicht der landwirtschaftlichen Nutzung unterliegen, ist deshalb eine Bekämpfung nicht erforderlich, solange der Abstand zur Nutzfläche 50 Meter beträgt. Foto: Mirja Ibsen

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