FC Aarau
«Schneuwly ist unser Gärtner, Tasar der Chaot»: Captain Gianluca Frontino stellt die Aarauer Barrage-Helden vor

Sportlich wäre mehr möglich gewesen für Gianluca Frontino, doch das Verletzungspech machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Als Mensch hingegen hat er in Aarau viel gewonnen – Freunde und den Fakt, dass sein Rücktritt vom Profifussball bedauert wird. Vor dem Abflug in die USA stellt der Captain die Aarauer Barrage-Helden vor.

Sebastian Wendel
Drucken
«Ich werde die Zeit in Aarau und vor allem die Stunden mit den Jungs in der Garderobe vermissen.» Gianluca Frontino mit dem Aarauer Mannschaftsfoto.

«Ich werde die Zeit in Aarau und vor allem die Stunden mit den Jungs in der Garderobe vermissen.» Gianluca Frontino mit dem Aarauer Mannschaftsfoto.

Colin Frei

Mag sein, dass Gianluca Frontino, 29, in sportlicher Hinsicht die Erwartungen nicht erfüllt hat. FCA-Sportchef Sandro Burki setzte im September 2017 alle Hebel in Bewegung, ihn vom FC Winterthur loszueisen. Um die Nummer 10 herum wollte Burki «seine» Mannschaft bauen.

Im Frühling 2018 rief Frontino sein Potenzial ab, unvergessen sind seine zwei Hattricks in den letzten Aargauer Derbys gegen Wohlen. Kleiner Wermutstropfen: Die Rückrunde der Saison 2017/18 war sportlich bedeutungslos, sowohl der Absteiger (Wohlen) als auch der Aufsteiger (Xamax) standen bereits in der Winterpause fest.

Die Aarauer Barrage-Helden:
28 Bilder
#1 Steven Deana «Unser Hulk – immer im Fitnessstudio anzutreffen. Er ist ein riesiger Fan von Michael Jackson, er hat sogar ein Tattoo von ihm. Als im Trainingslager jeder Spieler vor der Mannschaft eine kleine Darbietung zeigen musste, tanzte er den ‹Moon-Walk›. Als Mensch ist er grundehrlich und verlässlich, stellte sich als Ersatzgoalie voll in den Dienst der Mannschaft. Ich wünsche ihm einen guten Transfer oder dass er nächste Saison beim FCA wieder die Nummer 1 ist. Und sonst wird er ein erfolgreiches Fitnessmodel.»
#23 Djordje Nikolic «Als Typ das pure Gegenteil von Steven: ruhig und unscheinbar. Es heisst ja, jeder Goalie sei ein bisschen verrückt: Bei ihm überhaupt nicht der Fall. Er schimpft nie, ist nie nervös – immer gelassen. Ein absoluter Vollprofi. In jeder Sekunde merkt man ihm an, dass er ein grosses Ziel hat: Irgendwann beim FC Basel (von dort ist Nikolic ausgeliehen; d. Red.) und in der serbischen Nationalmannschaft die Nummer 1 zu sein. ‹Dschole› spricht super Deutsch, obwohl er erst seit drei Jahren in der Schweiz ist.»
#2 Marco Thaler «Buchhalter, Teammanager, Zahlengenie, Reiseführer – wer etwas braucht, geht zu Thaler, er weiss alles. ‹Mister FC Aarau› – der nächste Sportchef, wenn sich Sandro Burki in ein paar Jahren zu Real Madrid verabschiedet. Einen Spieler wie ‹Thali› will jeder Trainer in seiner Mannschaft. In dieser Saison war er das Sinnbild für unseren Zusammenhalt: Egal, ob er eine Minute mehr oder weniger auf dem Platz steht, über allem steht die Barrage-Qualifikation.»
#4 Nicolas Schindelholz «Ist immer dabei, wenn ein paar Spieler zu Mittag essen gehen. Manchmal frage ich mich: Hat er wirklich eine Frau und drei Kinder zu Hause? Sieht aus wie David Beckham. Gleichzeitig zieht er das Pech an: Gibt es ein blaues Auge, eine Platzwunde oder eine gebrochene Nase zu verteilen – unser ‹Schindi› greift zu. Beim Pingpong ist es nur eine Frage der Zeit, bis er in die Wand rennt. Sein Spielstil mag etwas hölzern wirken, aber seine Routine und sein Gespür, wo der Ball hinkommt, sind unerreicht. Sensationeller Typ.»
#5 Giuseppe Leo «Von ihm gibt es zwei Exemplare: auf dem Platz mega aggressiv und immer nahe an der Roten Karte. Neben dem Platz der liebste Mensch der Welt. Anders gesagt: auf dem Platz der verbissene Deutsche, neben dem Platz der charmante Italiener. Die Leute neigen dazu, ihn zu unterschätzen, ich traue ihm einen Stammplatz in einer grossen Liga zu.»
#14 Nicolas Bürgy «Ein Profi durch und durch, in Sachen Einstellung und Ehrgeiz ein Vorbild. Über Ernährung weiss er alles, in dieser Beziehung ist er fast schon ein Freak. Charakterlich ruhig und gelassen – da merkt man ihm den Berner an. Auch für ihn gilt: Er weiss, was er will, nämlich bei YB und später in einer grossen Liga Stammspieler sein. In der Kabine kein Lautsprecher, aber wenn er etwas sagt, hören alle zu.»
#27 Linus Obexer «Im Training grätscht er nach dem Ball, auch wenn dieser schon drei Meter ausserhalb des Spielfelds ist. Ein Mentalitätsmonster, kämpferisch immer top. Schaut ihn an! Linus ist ein riesiges Schlitzohr, reisst immer Witze. Hat auch eine sensible Seite. Ihm ist sehr wichtig, dass er sich wohlfühlt und akzeptiert ist in der Gruppe. Wie sagt man so schön: Ein Berner Lausbub, den man einfach gern haben muss.»
#34 Raoul Giger «Sehr selbstbewusst. Ihm ist wichtig, wie er bei den Mitmenschen ankommt. Gleichzeitig ein hochanständiger Typ, auf den man sich verlassen kann. Im Training aber knallhart, er kann richtig weh tun, wenn ich gegen ihn spiele, wechsle ich die Seite. Sportlich ist er diese Saison einer der grössten Aufsteiger – wenn er seine Flanken noch verbessert, wird er irgendwann Rechtsverteidiger in der Schweizer Nati und bei einem Topklub. Und sonst hat der FCA auf dieser Position in den nächsten zehn Jahren keine Probleme.»
#44 Damir Mehidic «Ein unauffälliger und zurückhaltender Typ. Aber wenn er ab und zu mit seinen kargen Deutschkenntnissen einen Spruch in den Whatsapp-Teamchat schreibt, kugeln wir uns vor Lachen. Im Pingpong absolut talentfrei, trotzdem versucht er es immer wieder gegen mich, und wenn er dann erneut chancenlos verloren hat, fliegt der Schläger. Damir trainiert wie ein Weltmeister, trotzdem hat er nur wenig gespielt. Bitter, aber auch er hat sein Ego hinten angestellt, was ich ihm hoch anrechne.»
#77 Miguel Peralta «Noch nie hat mir ein Mensch so leid getan wie Miguel. Als ich im November von seinem erneuten Kreuzbandriss erfahren habe, war ich geschockt – wieso schon wieder Miguel? In den knapp zwei Jahren, in denen ich hier bin, kann man unsere gemeinsamen Spiele an einer Hand abzählen. Ich bewundere ihn für seine Art, trotz der vielen Verletzungen fröhlich und mutig durchs Leben zu gehen.»
#8 Olivier Jäckle «Mein bester Freund beim FC Aarau. Menschlich und auf dem Platz verstehen wir uns blind. Als ich noch in Aarau wohnte, war er praktisch jeden Abend bei mir. An Spieltagen sind wir morgens einkaufen gegangen, haben gefrühstückt, dann Pasta und Poulet gekocht, gegessen und sind dann gemeinsam zur Besammlung gefahren – unser Ritual. Mit ihm werde ich garantiert mein Leben lang Kontakt haben. Ich bin stolz und froh, dass er seinen grossen Wert für den FCA endlich auf dem Platz zeigen kann.»
#11 Enis Ramadani «Hat uns in der Winterpause verlassen, und ich frage mich, wieso er es beim FC Aarau nicht gepackt hat. Denn Edi hat so viel Talent. Vielleicht hat er sich nicht immer wohlgefühlt, jedenfalls bestand immer eine Distanz zwischen ihm und dem Rest der Gruppe.»
#13 Elsad Zverotic «Als wir in der ‹Aargauer Zeitung› das Bild von ihm und Jäckle mit dem Plüschherz in der Hand entdeckten, hängten wir es in der Kabine auf – die beiden haben gelitten! ‹Zvero› ist ein grossartiger Anführer, dem man anmerkt, dass er in England und in der Schweiz ganz oben gespielt hat. Er ist die rechte Hand des Trainers, das gute Verhältnis zwischen ihnen hilft uns als Mannschaft sehr. Bei ihm gilt: harte Schale, weicher Kern. Hat für alle ein offenes Ohr und trotz seiner grossen Karriere null Allüren.»
#21 Mats Hammerich «Der liebe Mats, so ein herzensguter Mensch. Obwohl er mit Fortdauer der Saison praktisch nur noch auf der Tribüne sass, kam er jeden Morgen mit einem Lächeln ins Training. Er ist wie ein Sohn für mich: Wenn es wieder nicht fürs Matchblatt gereicht hat, habe ich ihn aufgebaut und ihm gesagt, er müsse böser werden. Im Fussball herrscht das Recht des Stärkeren. Freundlich ist gut, aber in unserem Sport muss man bereit sein, über Leichen zu gehen, will man es nach oben schaffen.»
#24 Petar Misic «Ich gebe es zu: Er ist der Einzige im Team, der noch besser Pingpong spielt als sich. Seine Rückhand ist phänomenal! Als Fussballer mag ich ihn sehr, weil er wie auf der Strasse spielt: Er sucht das Dribbling und macht, was der Instinkt vorgibt. In der nächsten Saison wird er im Brügglifeld eine grosse Attraktion sein – ganz sicher!»
#26 Michael Perrier «Als er nach dem letzten Vorrundenspiel in Kriens in der Kabine eine kurze Rede hielt und sagte, er werde den FC Aarau verlassen, fielen wir aus allen Wolken. Niemand hat etwas geahnt, geschweige denn gewusst. Sein Abgang war ein Verlust, denn ein Typ wie ‹Perro› tut jeder Mannschaft gut: Er ist auf dem Platz ein Rackerer, der die Show den Mitspielern überlässt und sich selber um die Drecksarbeit kümmert. Neben dem Platz hatte er es dank seiner aufgeschlossenen Art mit allen gut.»
#29 Martin Liechti «Ihn habe ich nie ganz durchschaut, weil er ein unnahbarer Typ ist. Ich denke, er ist sehr sensibel. Und er ist so lieb, dass er keiner Fliege etwas zuleide tun könnte. Fussballerisch staune ich ab seinem linken Fuss, der ist genial. Ich erinnere an sein Tor in Kriens, als er von rechts aussen den Ball ansatzlos in den Winkel haute – eine Traumkiste! Sein Spielstil ist vergleichbar mit dem von Sébastien Wüthrich, der ja einst als bester Linksfuss der Schweiz galt.»
#32 Markus Neumayr «Seit er im Winter zu uns gekommen ist, haben wir nur ein Spiel verloren – das sagt alles über seinen sportlichen Wert. ‹Mac› wurde bei Manchester United gross, später hat er in der Türkei und im Iran gespielt – das spürt man, er hat eine mondäne Aura. Ja, er ist ein Star. Wenn er in der Kabine spricht, habe ich deutsche Fussballkommentatoren vor Augen – er verwendet die gleichen Fachbegriffe. Ein feiner Mensch: Als er einmal gelb-gesperrt fehlte, kam er zu mir und sagte, er wünsche mir, dass ich ihn in der Startelf ersetze.»
#33 Norman Peyretti «Einfach ein – pardon – geiler Typ. Mit den Eltern hat er in seiner Heimatstadt Nizza ein Restaurant eröffnet. Er prahlt immer, wie gut es laufe und dass es dort die beste Pizza weltweit gebe. Er weiss selber, dass er in den Spielen bisher zu wenig abgeliefert hat. Dabei verstehe ich es nicht: Er ist, ohne zu übertreiben, der kompletteste Spieler in unserer Mannschaft. Speed, Physis, Technik, Schuss – er hat alles. Im Wettkampf kann er es bislang nicht abrufen. Aber er ist noch jung, er wird seinen Weg machen.»
# 53 Gezim Pepsi «Pingpong, Playstation, Fussballtennis – Pepsi sagt immer: ‹Ich bin der Beste!› Um dann mit billigen Ausreden seine Niederlagen zu erklären. Er ist im vergangenen Sommer als Kind zu uns gekommen und seither zum Mann geworden. Er ist derjenige, der sich menschlich und sportlich am meisten entwickelt hat. Er erinnnert mich mit seiner Spielart an Oli Jäckle.»
#9 Varol Tasar «Verwirrt, unzuverlässig, ein Riesenchaot – aber Varol muss man einfach gern haben. Vergangene Saison bildeten wir eine Fahrgemeinschaft und ich holte ihn jeden Morgen vor seinem Elternhaus ab – am Vorabend habe ich ihm immer dreimal geschrieben, wann er draussen stehen müsse, sonst hätte er verschlafen. Er geht im Sommer zu Servette, und wenn er sich schnell an das selbstständige Leben gewöhnt, wird er die Super League aufmischen. Er will in die Bundesliga – die Qualitäten dafür hat er auf jeden Fall.»
#15 Marco Schneuwly «Er ist die Ruhe in Person. Aber wenn dann mal ein Spruch kommt, sitzt er perfekt. Marco hat einen derben, schwarzen Humor. Er hat einen grünen Daumen, würde auch als Gärtner eine gute Figur abgeben: Kürzlich musste ich vor meinem Haus den Garten aufmöbeln, er hat mir eine Liste gemacht, worauf ich achten muss. Beim Rasenmähen habe ich ihn angerufen, damit er mir sagt, wie tief ich das Gras abschneiden muss. Auch wenn er keine 20 Tore erzielt hat in dieser Saison – er ist unglaublich wertvoll.»
#19 Stefan Maierhofer «Man liebt oder hasst ihn. Ein Typ, der die Massen spaltet. Wir lieben ihn, weil er bei uns spielt. Wer denkt, er ist ein Egoist, der täuscht sich: Er kam in der grössten Krise zu uns und wusste genau, wie er uns anpacken muss. Und er hat Geschenke besorgt: Sportsocken, Kopfhörer, Energy-Drinks und Regenerationsgeräte. Wie wertvoll er als Spieler für uns war, muss ich nicht weiter ausführen. Ich ziehe den Hut, was für einen Ehrgeiz er als 36-Jähriger noch hat – er hasst Niederlagen in Trainingsspielen.»
#25 Goran Karanovic «Gegen aussen ein ruhiger Typ, in der Kabine aber ist er einer der grössten Spassvögel. Ein unglaublich umgänglicher Mensch, Goran hat zu jedem in der Mannschaft einen guten Draht. Beim Pingpong-Plausch ist er immer mit dabei und meint jedes Mal aufs Neue, er sei unschlagbar. Ist er aber nicht, gegen mich verliert er jedes Spiel. Er meint dann nach Fehlschlägen, die würden ihm nur gegen mich passieren.»
#47 Patrick Rossini «Er ist Tessiner, tickt aber wie ein Bilderbuch-Italiener. Mein Fussballbruder, ‹Pippo› und ich hatten in Schaffhausen unsere beste Zeit, gemeinsam mit Marco Mangold bildeten wir ein magisches Dreieck. Nach der Story wegen seines Rausschmisses aus der Badi Suhr musste er sich viele Sprüche anhören: Jedes Mal, wenn er wieder in eine Badi ging, sagten wir ihm, er solle nett sein zum Badmeister. Wegen seiner Verletzung hat er in dieser Saison kaum gespielt, ich hoffe, dass er in Aarau nochmals durchstartet.»
#99 Mickael Almeida «Die Medien lagen alles andere als daneben, als sie ihn vor der Saison als Riesentalent bezeichneten. Fussballerisch ist er überragend, als Mensch unglaublich sensibel, das wurde in unseren wenigen Gesprächen deutlich. Ich hoffe wirklich, dass er sich an das raue Klima im Fussballbusiness gewöhnt. Wenn ich ihn spielen sehe und mir ausmale, dass er es als Profi vielleicht nicht schafft, könnte ich heulen. Hoffentlich wird er irgendwann auf das schwierige Jahr zurückblicken und sagen, es habe ihn viel gelehrt.»
Cheftrainer Patrick Rahmen «Fachlich unbestritten. Aber seine grösste Leistung war es, dass sich alle wohlfühlen. Wenn man sieht, wie viele grosse Namen sich in unserem Kader tummeln und einige von denen wenig oder gar nicht gespielt haben und dass die Stimmung trotzdem immer gut war und keiner revoltiert hat – fast schon ein Wunder! Er hat es geschafft. Ihn als Trainer und Menschen nicht zu mögen, kann ich mir nicht vorstellen.»

Die Aarauer Barrage-Helden:

freshfocus

Im Sommer 2018 wollte Frontino in Aarau so richtig durchstarten. Er wurde sogar zum Captain ernannt und zeigte in der Vorbereitung glänzende Auftritte. Doch dann verlor der FCA die ersten sechs Ligaspiele. Was damals keiner wusste: Frontino schleppte eine Achillessehnenreizung mit sich herum, nach dem fünften Spieltag und der Niederlage gegen Chiasso ging nichts mehr. Monatelang stand auf der Kippe, ob er überhaupt nochmals auf den Platz zurückkehrt. Er wurde wieder gesund, doch die lange Pause öffnete ihm die Augen:

Er entschied sich, den Ende Saison auslaufenden Vertrag beim FCA nicht zu verlängern und stattdessen als Versicherungsberater die berufliche Zukunft in Angriff zu nehmen. «Ob ich 100 Profispiele mehr oder weniger auf meiner Visitenkarte habe, interessiert am Ende niemanden. Und ich habe keine Millionen verdient, ich muss nach der Karriere arbeiten gehen.» Apropos: Das Talent, in einer grossen Liga Millionen zu scheffeln, hätte er gehabt. Als GC-Junior wurde ihm eine Weltkarriere vorausgesagt.

Es kam anders. Doch Frontino ist zufrieden. Sein grösster Erfolg beim FC Aarau: Als Menschenfänger und Brückenbauer ist er einer der Hauptgründe für die gute Stimmung innerhalb des Luxuskaders. Dass er nun den FC Aarau verlässt, wird bedauert, nicht bejubelt. Am 3. Juni steigt Frontino mit seiner Freundin ins Flugzeug und erfüllt sich den Traum von einer Amerika-Reise. Sein Wunsch: «Direkt von der Aufstiegsparty an den Flughafen zu fahren.»