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re auf den Wärmehaushalt sehr gering ausfiel, indem er für den Wohnbereich nur etwa 0,5° C Innentemperaturunterschied ausmachte. Dieses Ergebnis widerspricht insoweit bisher verbreiteten Annahmen zum Anteil der Viehhaltung auf den Wärmehaushalt von Wohn-Stall-Häusern, kann indes aber nur als singulärer und noch weitergehend zu untersuchender Aspekt angesehen werden, wie auch die Verfasserin betont (S. 23). Ebenfalls bemerkenswert sind die Erfahrungen der Bewohner, die zwar die Zugluft, nicht jedoch die aus moderner Sicht recht kalten Innentemperaturen von etwa 7- 8° C (am Tage) im Wohnbereich als belastend empfanden (S. 18 f.). Probleme der Küstenforschung im südlichen Nordseegebiet 32. Herausgegeben vom Niedersächsischen Institut für historische Küstenforschung, Wilhelmshaven. Oldenburg: Isensee Verlag 2008. ISBN 978-3-89995-620-7, 312 Seiten, Preis: 45,00 Euro. Jan Bock Der 32. Band der Probleme der Küstenforschung im südlichen Nordseegebiet ist der letzte unter diesem Namen veröffentlichte. Die folgenden Bände der Schriftenreihe sind inzwischen als Siedlungs- und Küstenforschung im südlichen Nordseegebiet/Settlement and Coastal Research in the Lower North Sea Region und nunmehr im Verlag Marie Leidorf erschienen, wobei die Nummerierung beibehalten wurde. Der vorliegende Band enthält zehn Beiträge des Kolloquiums „Neue Wege zu alten Bauten – Interdisziplinäre Forschungen zum Thema Haus“, das 2002 in Wilhelmshaven stattgefunden hat. Damit haben allerdings nur etwa ein Drittel der Vorträge Eingang in diese Schrift gefunden, was von vornherein zu erwarten stand, wie W. H. Zimmermann im Vorwort betont, und darüber hinaus deren Umfang keinen Abbruch getan hat (die bis dato anderweitig publizierten Vorträge sind hinter dem Vorwort aufgeführt). Darüber hinaus wurden fünf weitere, naturwissenschaftliche und archäologische Aufsätze aufgenommen. H. Skov und J. Fenger untersuchten die „Air pollution from fireplaces“ als einzelnen Aspekt, also die durch Feuerstellen verursachte Luftbelastung. Da es erst seit der Zeit nach dem 2. Weltkrieg systematische Messungen und Aufzeichnungen von Luftverschmutzung gibt, wurde das eben genannten Wohnexperiment in Lejre zum Anlass genommen, zumindest einen Eindruck von der Schadstoffbelastung für Bewohner eisenzeitlicher Häuser gewinnen zu können. Während des Versuches wurden daher die Konzentrationen von Stickstoffdioxid, Benzol und anderer aromatischer Verbindungen aufgezeichnet. Es zeigte sich, dass insbesondere die krebserregenden Emissionen von Benzol heutige Werte bzw. heute erlaubte Richtwerte um das Zehnfache übersteigen konnten (S. 30). Gleich die ersten vier Beiträge des ersten Abschnitts „Haus und Umwelt“ beschäftigen sich mit ganz praktischen Aspekten der Lebensbedingungen in prähistorischen und historischen Wohnhäusern. Den Auftakt macht A. S. Beck mit einem Bericht über einige Ergebnisse des bereits einige Jahre zurück liegenden Klima-X Project, in dessen Rahmen durch winterliche Wohnexperimente in zwei rekonstruierten eisenzeitlichen Wohn-StallHäusern am Historical-Archaeological Experimental Centre in Lejre, Dänemark, praktische Erfahrungen gesammelt werden konnten. In deren Verlauf wurden die subjektiven Wahrnehmungen der Bewohner ebenso ausgewertet wie objektive, gemessene Daten zum Raumklima: Über die Dauer der Experimente wurden Temperatur, Feuchtigkeit, Luftbelastung, Lichtbedingungen und auch der Verbrauch an Brennholz erfasst. Dabei wurden während der Experimentalphase in einem Haus Ochsen, Pferde und Gänse gehalten, in dem anderen wurden zehn „künstliche Kühe“ (mit integrierten Heizkörpern von 550 Watt Leistung) „aufgestallt“. Beachtlich erscheint hierbei die Beobachtung, dass der Einfluss der – realen – Tie- Daran knüpft die Darstellung H. Kaisers eines bereits länger zurück liegenden Versuches über „Temperaturverhältnisse und Wärmehierarchie im Bauernhaus zwischen Weser und Ems“ durch das Museumsdorf Cloppenburg an. Gegenstand der Untersuchung war ein rezentes, seinerzeit noch bewohntes und bewirtschaftetes Bauernhaus (Hallenhaus) aus dem Weser-Ems-Dreieck. Zu untersuchen war der Einfluss des Innenklimas auf das soziale Gefüge mittels Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsmessungen. Da die 1980 publizierten Ergebnisse zum Bedauern des Autors nur wenig Resonanz erfuhren, werden sie hiermit erneut vorgelegt und um die Resultate eines Folgeexperiments ergänzt, das im Winter 1981/82 in einem Haus des Museumsdorfes durchgeführt wurde. Dieses blieb unbewohnt, ohne Viehaufstallung und ohne Ernteeinlagerung, wurde jedoch beheizt. Die Ergebnisse bestätigten weitgehend jene des ersten Versuches wie den Beobachtungen, dass die Innentemperatur die Außentemperatur nur um etwa 6° C überstieg und dass die einmal Archäologische Informationen 35, 2012, 291-294 291 Bücher Jan Bock oder als, entgegen der „Norm“, im Westen eines Langhauses in Christiansfeld lokalisierten Stallteil (S. 62, Abb. 5) unter Vorbehalt gestellt werden. erreichte Innentemperatur zu nicht beheizten Zeiten noch überraschend lange konstant blieb. In jedem Fall lässt sich die Bedeutung des Herdfeuers als zentrale Wärmequelle und die hiernach ausgerichtete Verteilung der Sitz- und Schlafplätze nachvollziehen. Die Kehrseite der privilegierten Sitzordnung für den Hausvorstand nahe dem Feuer wird jedoch eine erhöhte Gesundheitsbelastung gewesen sein, wie die Schlussfolgerungen des nächsten Beitrags nahe legen: Ebenfalls aus Dänemark stammt eine kleine Schmiedewerkstätte, die T. Thomsen als „A workshop for different forms of metal work from 1018–1025 A. D. at Viborg Søndersø (Denmark)“ vorstellt. Dieser im Jahre 2001 freigelegte Befund konnte aufgrund seiner sehr guten Erhaltung (vgl. Abb. 4 ff.; darunter die im untersten Bereich auf allen vier Seiten erhaltenen Flechtwerkwände) und einer sorgfältigen Grabungsmethodik umfassend untersucht werden. Durch das behutsame und planvolle Vorgehen konnte eine zunächst nicht erkennbare Stratigraphie des 3 x 5 m großen Grundrisses festgestellt werden. Seine interdisziplinäre Erforschung beinhaltete auch zahlreiche dendrochronologische Proben, durch die eine detaillierte Baugeschichte des Bauwerks (drei Bauphasen sowie diverse Ausbesserungen) entziffert werden konnte, die ansonsten schwerlich erkennbar gewesen wäre. Die Ansprache als Schmiedewerkstatt konnte u. a. aufgrund der Freilegung von Teilen ihrer Ausstattung erfolgen, wie eines mit Sand gefüllten Holzrahmens – das Fundament einer Esse –, einer tiefen, kreisförmigen Grube mit hölzerner Schwelle, die zur Befestigung des Holzklotzes für den Amboss, und eines Pfostens, der zur Fixierung des Blasebalgs gedient haben könnten. Es darf abschließend noch einmal betont werden, dass sich diese Struktur sich zunächst nur als „einfaches“ Bauwerk darstellte und erst die penible Vorgehensweise bei der Freilegung sowie das Zusammenspiel interdisziplinärer Ergebnisse diese dezidierte Rekonstruktion ihrer Funktion, ihrer Bau- und Nutzungsgeschichte ermöglicht hat. „Machten prähistorische Häuser krank?“ lautet die Frage, die W.-R. Teegen für die Wohn-Stall-Häuser des nordwestdeutschen Küstengebietes untersuchte und hiernach eindeutig bejahen muss. Er beschäftigt sich mit drei Krankheitskomplexen für das deutsche Küstengebiet: Mit den durch Rauchbelastung verursachten (und an den Küsten durch feucht-windiges Klima sicherlich begünstigten) Atemwegserkrankungen wie Bronchitis, dann mit Wurmerkrankungen sowie mit Tuberkuloseerkrankungen. Er zeigt die verschiedenen Übertragungsmöglichkeiten von Parasiten auf, wie sie auf der Feddersen Wierde nachgewiesen werden konnten, und befasst sich dann ausführlicher mit den Tuberkuloseerkrankungen und ihren Infektionswegen innerhalb einer Siedlung am Beispiel der Feddersen Wierde, wobei die Übertragungsmöglichkeiten zwischen Mensch und Haustieren sowie die Beziehungen der drei genannten Krankheitskomplexe zueinander herausgestellt werden. P. Ethelberg berichtet von der Phosphatanalyse als inzwischen festem Bestandteil der Ausgrabungsmethodik des Museums Sønderjylland, Arkæologie Haderslev, und ihren Ergebnissen für drei Ausgrabungen kaiserzeitlicher und völkerwanderungszeitlicher Siedlungsplätze (Christiansfeld, Hammerlev und Vårhøj). Bei allen Fundplätzen handelt es sich um einphasige, umzäunte Hofanlagen. Die hier erfolgten Phosphatkartierungen waren Teil eines Pilotprojektes des Museums zusammen mit dem Niedersächsischen Institut für historische Küstenforschung und der Firma Abola. Es kann damit anschaulich verdeutlicht werden, wie mittels der Phosphatuntersuchung – einhergehend mit Makrorestanalysen und den naturwissenschaftlichen Datierungsmöglichkeiten – Aussagen vornehmlich zur funktionalen Ansprache von Gebäuden und Gebäudeteilen getroffen werden können, die anderweitig nicht möglich gewesen sind. Gleichwohl sollten einige Interpretationen von Phosphatkonzentrationen als Misthaufen oder Schlachtplatz (S. 60, Abb. 3) Bücher Der Beitrag „Development of farm buildings in the south-west of the Netherlands, c. 1000-1600 A.D.“ von P. van Cruyningen leitet den zweiten thematischen Block „Das ländliche Haus im Mittelalter“ ein. Er bezieht sich auf Entwicklungen in der landwirtschaftlichen Hausbauweise des südwestniederländischen Küstengebiets, die aus Veränderungen im landwirtschaftlichen (und sozialökonomischen) Gefüge hervorgingen. Ende des 16. Jhs. wurde hier eine neue Hausform – das Gulfhaus – eingeführt, die große Getreidespeicher und Viehställe unter einem Dach vereinte und die aufgrund ihrer neuen Anforderungen an eine intensivierte Agrarwirtschaft von städtischen Kapitalbesitzern entwickelt worden ist. Dabei greift diese architektonische Neuschöpfung, die auch 292 Probleme der Küstenforschung im südlichen Nordseegebiet 32. durch ihre Standardisierung hervorsticht, auf verschiedene mittelalterliche Bautraditionen zurück. erfassen und den Übergang von marinen zu äolischen Sedimenten, somit den Existenzbeginn der heutigen Barriereinsel zu identifizieren. Abgesehen von der im konkreten Fall noch nicht zu beantwortenden Frage nach der Entstehung von Langeoog erwies sich das Vorgehen als durchaus zielführend und wegweisend für weitere, von der Autorin angeregte Untersuchungen in diese Richtung. O. S. Knotterus geht der Frage der Genese von Gulfhäusern im westlichen Schleswig-Holstein, die ab dem 17. Jh. als regionale Erscheinung in Gestalt von Haubargen in Nordfriesland und von Barghäusern bzw. -scheunen in der Wilstermarsch entstanden, sowie ihrer phänotypischen Parallelen in den Niederlanden nach. Auch in diesen Regionen Schleswig-Holsteins lag die Schaffung dieser Großscheunen grundlegenden Veränderungen in der Landwirtschaft und der Notwendigkeit der Einlagerung größerer Ernten zu Grunde und auch hier handelte es sich um planvolle Anlagen finanzkräftiger städtischer Investoren. Es folgen zwei Untersuchungen zum jungbronzezeitlichen bis früheisenzeitlichen Siedlungsplatz Rodenkirchen-Hahnenknooper Mühle, Ldkr. Wesermarsch, der zwischen 1996 -2001 durch das Niedersächsische Institut für historische Küstenforschung ausgegraben worden ist. F. Bungenstock beschäftigt sich mit der Paläogeographie der Siedlung und kann insbesondere die Frage klären, ob der Platz seinerzeit auf einem Uferwall lag, wie es für eine Marschensiedlung zu erwarten stand. Dies war tatsächlich und entgegen bisherigen Annahmen nicht der Fall. Vielmehr lag diese Siedlung einst direkt an einem Flussarm am Fuße des Uferwalls im Sietland, schien aber dennoch nicht von Überflutungen bedroht worden zu sein. Es folgt erneut H. Kaiser, der sich mit der Wohnweise des ländlichen Adels Nordwestdeutschlands auseinandersetzt – ausgehend von einem Wohn- und Wirtschaftsgebäude des 16. Jhs. von einem Typ, „dessen Nutzer im Verlauf der Jahrhunderte unterschiedlichen Ständen, bzw. Klassen zuzuordnen sind“ (S. 128). Es warf die Frage nach den strukturellen (und personellen) Unterschieden zwischen bäuerlichen und adligen Haushalten dieser Zeit auf. Tatsächlich unterschieden sich die Wohnstile größerer Bauern und niederen Adels noch kaum, doch deutete eine zunehmende soziale Differenzierung des Raumgefüges die künftige Entwicklung bereits an. G. Precht stellt die Bearbeitung der Keramik vor, die die Ermittlung des Formenspektrums, der Datierung und eventueller Kulturkontakte zum Ziel hatte sowie die Klärung der Frage, ob die Belegung bis in die frühe Eisenzeit hinreichte. Letztere konnte aufgrund der bekannten langen Laufzeiten der Gefäßformen bzw. der schwierigen Differenzierung spätbronzezeitlicher – früheisenzeitlicher Ware nicht mit Sicherheit beantwortet werden. Auch gibt es eine leichte Diskrepanz zwischen den 14C-Daten der wichtigsten Struktur, eines mehrphasigen Wohn-Stall-Hauses, und der Typochronologie der weitgehend unverzierten Keramik. Vereinzelte Stücke deuten auf Kontakte zur Lausitzer Kultur und zur Urnenfelderkultur. Den Block beschließt R. Linde mit „Haus, Hof, Erbfolge – Bäuerliches Selbstverständnis zwischen Kontinuitätsdenken und Individualität“ – einer Untersuchung zur die eigene Existenz überdauernde Idee »Hof«. Diese »Hofidee« war in Nordwestdeutschland durch das Anerbenrecht, somit der Unteilbarkeit der Höfe, reglementiert und auch dadurch zum Ausdruck gebracht, dass neue Hofeigentümer auch den Nachnamen ihrer Vorbesitzer annahmen. Der Autor analysiert anhand historischer Quellen aus dem östlichen Westfalen den rechts- und sozialgeschichtlichen Hintergrund sowie den Ursprung dieses Konzeptes. „Die Perlen von Dunum – Neue Forschungen zur Chronologie des karolingerzeitlichen Gräberfeldes von Dunum, Ldkr. Wittmund“ werden von C. Theune vorgelegt. Aus Brand- und Körpergräbern des Friedhofs konnten insgesamt etwa 1.600 Perlen aus Glas, vereinzelt aus Bleiglas, Bernstein oder Amethyst, geborgen werden. Mittels einer Korrespondenzanalyse konnte eine chronologische Differenzierung in drei (Haupt-)Kombinationsgruppen vorgenommen werden. Die Perlen, die in das 8. und 9. Jh. datieren, werden schließlich in einen überregionalen Kontext eingeordnet und S. M. Klaffke referiert über „Sedimentologische und geophysikalische Studien zur Entstehung und Entwicklung der ostfriesischen Insel Langeoog“. Im Rahmen eines Pilotprojektes wurde der Versuch unternommen, durch die Kombination geologischer (Bohrungen) und geophysikalischer (Bodenradar) Methoden die einzelnen Sedimentschichten, somit den chronologischen Aufbau der Insel zu 293 Bücher Jan Bock detailliert in einem angehängten Katalogteil aufgelistet. Abschließend stellt D. Hittinger zahlreiche Funde von Messern und Beschlägen von Messerscheiden vor, die 1989 bei einer Grabung im Alten Hafen von Stade geborgen werden konnten, der aufgrund von Sanierungsarbeiten trocken gelegt war. 358 solcher Metallfunde in guter Erhaltung konnten bearbeitet werden, deren Datierung von der Gegenwart bis ins 11. Jh. zurückreicht. Ein vergleichbarer Komplex liegt bislang nur aus London vor. Die Messer wurden vom Autor in acht Typen unterschieden. Dabei musste zwar der Großteil der Funde unstratifiziert bleiben, einige stratifizierte Stücke hingegen konnten durch begleitende Münzfunde zeitlich näher eingeordnet werden. Zusammengenommen präsentiert der vorgestellte Band einen reichen Fundus vornehmlich zur Hausforschung. Diese bringt es mit sich, dass der Schwerpunkt auf frühgeschichtlichen und geschichtlichen (mittelalterlichen und neuzeitlichen) Betrachtungen liegt, die aber Erkenntnisse mit sich bringen, die auch der prähistorischen Forschung von Nutzen (da nicht anderweitig zu gewinnen) sind. Positiv erscheinen nicht nur die durchgehend hohe Qualität der Beiträge, sondern auch deren inhaltliche Verknüpfung mit z. T. aufeinander aufbauenden Untersuchungen sowie interdisziplinären Ansätze. Fast unnötig zu erwähnen, dass sich, wie bei dieser Reihe nicht anders zu erwarten, dieser positive Eindruck auch auf die Gliederung der Artikel (deutsche und englische Zusammenfassungen, Schlüsselwörter, oftmals Inhaltsverzeichnisse, Einleitungs- und Schlussteile, Abbildungs- und Literaturnachweise) sowie die reichhaltigen Abbildungen und informativen Tabellen erstreckt. Jan Bock M. A. Georg-August-Universität Göttingen Seminar für Ur- und Frühgeschichte Nikolausberger Weg 15 37073 Göttingen Jan.Bock@gmx.de Bücher 294