„Fürstengräber und Eisenerze“
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„Fürstengräber und Eisenerze“
Zum Jubiläum eines problematischen Erklärungsmusters1
von
HANS NORTMANN
„Die Masse der Fürstengräber der Frühlatènezeit findet sich jetzt im Mittelrheingebiet .... Der
dortige Eisenerzreichtum wird als auslösendes Moment für den Aufstieg der neuen Machthaber
angesehen“2 . Diese vorsichtige Darstellung von S. Sievers im jüngsten Überblickswerk zur
Archäologie in Deutschland ist ein Echo jener anregenden Ideenskizze, der J. Driehaus
vor 40 Jahren den programmatischen Titel „‚Fürstengräber’ und Eisenerze zwischen Mittelrhein, Mosel und Saar“ gab3 . Es geht um eine Neuerung und ihre Ursache. Driehaus spricht
von „Aufschwung“, Sievers von „Aufstieg“. Beide greifen, offensichtlich zustimmend, die
bereits älteren Begriffe ‚Reichtum’, ‚Vorrangstellung’ und ‚Macht’ als historische Diagnose
jener Neuerungen auf, die festzumachen sind am archäologischen Erscheinungsbild von
Sonderbestattungen mit Gold, Südimport und Wagen. Beide Autoren registrieren eine
räumliche Verschiebung jenes Phänomens aus dem nordwestalpinen Späthallstattmilieu nach Norden. Driehaus fragt, durchaus zeitbedingt, nach einer gleichsam objektiven
Ursache des Wandels und seiner regionalen Konzentration, jenseits politisch-historischer Deutung. Er findet dann in der räumlichen Übereinstimmung zwischen der archäologischen Sondererscheinung Fürstengrab und einer bestimmten Ressource den
Beleg für einen Wirkungszusammenhang, wobei Kongruenz die einzige Argumentationsbasis ist und bleibt. Diese Ressource ist Eisenerz, und es ist für die Argumentation
neu und entscheidend, daß die Kongruenz nur die Erzgattungen Rot- und Spateisenstein
betrifft, übrigens auch dann nur bei einem gewissermaßen gefilterten Fürstengräberkriterium4.
Gerade dieser konkrete Zusammenhang hat sich im einzigen greifbaren Untersuchungsobjekt der älteren rheinischen Eisenzeit als unzutreffend herausgestellt. Am Schmiedeplatz Hillesheim 5 wurde Roheisen auf Brauneisensteinbasis verarbeitet, und dieser Befund dürfte aus mineralogischer Sicht sogar zu verallgemeinern sein. Nebenbei bezeugt
1
2
3
4
5
Überarbeitete Fassung eines Vortrages auf der Tagung des Süd- und Westdeutschen Verbandes für Altertumsforschung am 1.6.2004 in Amberg.
S. Sievers, Alt-Europa tritt ins Licht der Geschichte. In: Spuren der Jahrtausende. Archäologie und Geschichte
in Deutschland (Stuttgart 2002) 222.
J. Driehaus, Fürstengräber und Eisenerze zwischen Mittelrhein, Mosel und Saar. Germania 43, 1965, 32-49.
Kritisch zur archäologischen Grundlage: R. Schindler, Studien zum vorgeschichtlichen Siedlungs- und
Befestigungswesen des Saarlandes (Trier 1968) 141-145. – A. Haffner, Die westliche Hunsrück-Eifel-Kultur.
Römisch-Germanische Forschungen 36 (Berlin 1976) 160-161.
A. Kronz/T. Eggers, Archäometallurgische Untersuchungen eisenzeitlicher Funde aus dem Hügelgräberfeld
Hillesheim, Kreis Daun. Trierer Zeitschrift 64, 2001, 69-109. – H. Nortmann, Zu den Schlacken und
metallurgischen Zeugnissen beim Hügelgräberfeld von Hillesheim, Kreis Daun. Trierer Zeitschrift 64, 2001,
49-67.
Trierer Zeitschrift 67/68, 2004/05, 23-38
24
Hans Nortmann
er allerdings eine autarke Eisenversorgung im Rheinland spätestens seit der Späthallstattzeit. Die kartographische ‚Beweisführung’ von Driehaus 6 bleibt, wie schon im Maßstab ersichtlich, sehr allgemein und überzeugt im Detail gewiß nicht. Das gilt erst recht
mit der Verbesserung des Kenntnisstandes und dem nahezu flächenhaften Nachweis
von Prunkgräbern7 (Abb. 1). Es handelt sich so oder so um ein Konstrukt und erlaubt
zunächst die Rückstellung einer Auseinandersetzung darüber, ob Eisen im 5. und 4.
Jahrhundert wirklich jener monopolartige Exportartikel gewesen ist, der das Wirtschaftsgefüge Mitteleuropas umgewälzt hat. Driehaus gestand übrigens im Nachspann seiner
Gedankenskizze durchaus die Notwendigkeit zu, die ressourcenorientierte, monokausale Deutung um historische und kulturelle Faktoren zu erweitern. Ein Argument liefert er
dabei selbst schon: Das Mittelrheingebiet hat nämlich, großräumiger betrachtet, erkennbar kein Monopol auf das Vorzugserz, obwohl es nur hier für knapp 200 Jahre zur
Massierung von Sonderbestattungen kommt.
Die regionale Forschung ist der These von Driehaus insgesamt eher reserviert begegnet.
So setzt A. Haffner 1977 einen anderen Akzent: Danach „entwickelt die erstmals gegen Ende
der älteren Hunsrück-Eifel-Kultur für uns erkennbar gewordene politische Führungsschicht ein
wachsendes Bedürfnis, ihren Reichtum und ihre hervorragende soziale Stellung durch prunkvolle
Grabstätten darzustellen ...“8. Freilich ist dieses Phänomen, verbunden mit dem Burgenbau
der Zeit, regelmäßig Anlaß, und zwar eben gerade oder nur hier, zu Reflexionen über
wirtschaftliche Grundlagen etwa nach folgender Art: „Daneben dürfte die Ausbeutung von
Metallerzen, vor allem des Eisenerzes, eine wichtige Rolle spielen“ 9. Das eben angedeutete
Denkschema schimmert hier noch durch. Die frühen Äußerungen von R. Schindler und
Haffner 10 lassen die Nähe zum Grundgedanken von Driehaus noch deutlicher erkennen:
„Die Eisenproduktion war mit großer Wahrscheinlichkeit eine der wichtigsten wirtschaftlichen
Grundlagen der Hunsrück-Eifel-Kultur“, schreibt Haffner, wobei er sich lediglich gegen die
„Überinterpretation“ beziehungsweise die „ausschließlich ökonomische Interpretation der reichen Gräber“ wendet11. Nicht nur diese Gräber sondern die Besiedlung als Ganzes hat
Schindler im Blick, wenn er fragend feststellt: „Wie sonst wäre in einem so unwirtlichen,
unfruchtbaren Gebiet ... eine so starke Siedlungsvermehrung und eine Ballung von Fürstensitzen
und Höhenbefestigungen zu erklären?“12. Haffner mißt der Ressource Eisen wenig später 13
eine ähnliche Schlüsselrolle zu, wobei beide unter dem Eindruck eines älteren Topos
stehen, das Mittelgebirge sei überhaupt erst in der Hallstattzeit nennenswert aufgesiedelt
worden14. Betrachtet man beider Formulierungen genauer, wird klar, daß die Ressource
Eisen nicht nur in dem Sinne als wichtig angesehen wurde, weil sie den regionalen
Siedlern ebenso wie der landwirtschaftliche Boden die Lebensbewältigung im Sinne
Driehaus (Anm. 3) Abb. 3.
Haffner (Anm. 4) 136-144 Abb. 17-18 Liste 1-2. – R. Echt, Das Fürstinnengrab von Reinheim. Saarbrücker
Beiträge zur Altertumskunde 69 (Bonn 1999) 293 ff.
8
A. Haffner, Die Eisenzeit in der südwestlichen Eifel. In: Südwestliche Eifel, Führer zu vor- und frühgeschichtlichen Denkmälern 33 (Mainz 1977) 52-53.
9
A. Haffner, Die Eisenzeit im westlichen Hunsrück. In: Westlicher Hunsrück. Führer zu vor- und frühgeschichtlichen Denkmälern 34 (Mainz 1977) 43.
10
Schindler (Anm. 4) 89. – Haffner (Anm. 4) 160-161.
11
Haffner (Anm. 4) 161.
12
Schindler (Anm. 4) 89.
13
Haffner (Anm. 4) 160-161.
14
Dazu H. Löhr, Der Hunsrück vor der Hunsrück-Eifel-Kultur. In: Studien zur Eisenzeit im Hunsrück-NaheRaum. Hrsg. von A. Haffner u. A. Miron. Trierer Zeitschrift, Beiheft 13 (Trier 1991) 23-34.
6
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Abb. 1 Prunkgräber und verwandte Erscheinungen ( ) samt Grenzfällen ( – : nur Wagenbeigabe; x: nur
Situla, Ziste oder Kessel) im weiteren Umfeld der Hunsrück-Eifel-Kultur (vgl. Anhang).
einer Selbstversorgung ermöglicht. Vielmehr gilt Eisen als Ressource, die Besiedlung
anzieht, weil damit offensichtlich der Gewinn eines außerhalb begehrten Gutes, also
eines Tausch- oder Exportgutes, verbunden ist. Soweit allerdings die regionale Forschung einschränkend und zurückhaltend auf das monokausale, ressourcenfixierte Gedankengebäude von Driehaus reagiert, fehlen eher auch die Gegenentwürfe zur Erklärung jener Phänomene, die Driehaus herausgefordert hatten und die nach wie vor die
Späthallstatt- und Frühlatènezeit im Mittelrheingebiet dominant bestimmen.
Im Schoß einer regional wie lokal nachweisbaren sozialen und kulturellen Kontinuität
entsteht, ja explodiert gegen Ende des 6. Jahrhunderts v. Chr. das Phänomen der Prunkgräber, gekoppelt mit einem vielgestaltigen Kulturwandel, dessen markanteste Erscheinungsformen Südimport und Latènestil sind15. In einer Gesamtdarstellung der „keltischen
Fürstengräber des Mittelrheingebietes“ ist der Umbruch für Haffner noch 1992 damit abgetan, „daß sich gegen Ende des 6. Jahrhunderts eine soziale Schicht herausgebildet hat, die das
weit großartigere Vorbild der Führungsschicht der nordwestalpinen Späthallstattkultur nachzu15
A. Haffner, Die keltischen Fürstengräber des Mittelrheingebietes. In: Hundert Meisterwerke keltischer Kunst.
Schriftenreihe des Rheinischen Landesmuseums Trier 7 (Trier 1992) 31-61. – H. Nortmann, Die Westflanke des
Rheinischen Gebirges bis zum Einsetzen der „Fürstengräber“. Bericht der Römisch-Germanischen Kommission 74, 1993, 199-258. – Echt (Anm. 7) 255 ff. Taf. 29-30.
26
Hans Nortmann
ahmen versucht“16. Auch A. Miron vermerkt 1993 nur die „vielen Fragezeichen“ beim „überraschenden Aufschwung der Frühlatènezeit“17. Vielleicht auch fehlen jene Gegenentwürfe
nicht einmal so sehr, als daß sich die Autoren mehr oder weniger unausgesprochen von
der Vorstellung wirtschaftlicher, sozialer und politischer Umwälzungen gelöst haben,
von denen 1988 bei Miron und W. Reinhard aber noch ausdrücklich gesprochen wird18 .
Am deutlichsten vertritt diese Linie wohl R. Echt, der in den Prunkgräbern und der
Frühlatènewende so etwas wie den Ausdruck einer großräumig verbindenden ideologischen Bewegung erkennt: „Das gemeinsame Standesbewußtsein der männlichen Elite muß über
territoriale und Glaubensgrenzen hinweg seine Grundlage im Kriegertum gehabt haben“19. Das
Phänomen des Burgenbaues wird darin gedanklich gelegentlich einbezogen20 und ließe
sich in der Tat recht gut damit vereinbaren21.
Das allgemeine Denkschema, wonach beschränkte Ressourcen archäologische Sondererscheinungen und damit implizit Zuwachs und Konzentration von Macht und Reichtum
begründen, wurde aber keineswegs argumentativ verabschiedet und hat sicherlich bis
heute seine Anziehungskraft behalten. Mit den auf exklusive Salzgewinnung gegründeten Sonderfällen Hallstatt und Dürrnberg liegen auch durchaus Beispiele vor, die der
Vorstellung eine unmittelbare Plausibilität zu geben scheinen. Insofern trifft das Anfangszitat von Sievers zum Deutungstrend wohl schon zu, und S. Rieckhoff hat diesen
Ansatz in ihrer jüngsten Gesamtdarstellung zu den Kelten in Deutschland noch einmal
explizit bekräftigt 22. Ein besonders markantes Beispiel solchen Denkens bietet ein Aufsatz von P. Brun von 1993 über den „Niedergang der [Späthallstatt-]Fürstensitze und die
Entwicklung der Aisne-Marne- und Hunsrück-Eifel-Kultur“ 23. Der Verfasser hatte sich einmal
erlaubt, dazu von „einer gewissen Wolkigkeit der sozioökonomischen Modelle“ zu sprechen24 ,
denn nicht in einer bestimmten Deutung ist das Problem zu sehen, sondern in der
ungenügenden Reflexion der gedachten Mechanismen und ihrer Äußerung im archäologischen Befund. Wenn im folgenden zwei Aspekte eines ressourcenfixierten Denkschemas kritisch hervorgehoben werden, so sei vorweg nochmals klargestellt, daß dabei die
Ressourcen als vermeintliche Ursache und Auslöser historischer oder sozialer Entwicklungen im Blick stehen.
Reichtumsindikatoren
Das Auftreten von Sonderbestattungen nach Art der Prunkgräber bezeugt, wenn man es
denn sozioökonomisch deuten will, zunächst einmal eine demonstrative Ausdifferenzie-
Haffner (Anm. 15) 31-33.
A. Miron/A. Schäfer, Verborgen/entdeckt. Ein Streifzug durch die Vor- und Frühgeschichte des Saarlandes
(Saarbrücken 1993) 51-52.
18
A. Miron/W. Reinhard, Die Eisenzeit. In: Saar-Pfalz-Kreis. Führer zu archäologischen Denkmälern in
Deutschland 18 (Stuttgart 1988) 83.
19
Echt (Anm. 7) 285.
20
Echt (Anm. 7) 247.
21
H. Nortmann, Burgen der Hunsrück-Eifel-Kultur. In: Ältereisenzeitliches Befestigungswesen zwischen Maas,
Mosel und Elbe. Veröffentlichungen der Altertumskommission für Westfalen 11 (Münster 1999) 69-80.
22
S. Rieckhoff/J. Biel, Die Kelten in Deutschland (Stuttgart 2001) 95.
23
P. Brun, La ruine des „résidences princières“ et le developpement des cultures de l’Aisne-Marne et de
l’Hunsrück-Eifel. Archaeologia Mosellana 2, 1993, 9-22.
24
H. Nortmann, Modell eines Herrschaftssystems – Frühkeltische Prunkgräber der Hunsrück-Eifel-Kultur. In:
Das Rätsel der Kelten vom Glauberg (Stuttgart 2002) 46.
16
17
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rung innerhalb der lokalen oder regionalen Gemeinschaften. Von ‚Vorrangstellung’ oder
‚Macht’ kann zunächst nur im Binnenverhältnis die Rede sein und bedarf hier selbstverständlich auch der Erklärung. Als Vorstufe zu einer Antwort sollte dabei aber präzisiert
werden, was sich hier ändert oder im Rahmen einer vorgetragenen Deutung ändern soll:
bestehende Hierarchien, der Abstand der Hierarchieebenen oder nur die Einstellung zur
sozialen Spitze beziehungsweise ihre Ausdrucksformen. Keines dieser Phänomene ist
zwingend schon mit der Erschließung neuer Ressourcen verbunden, schließt solche
Szenarien aber auch nicht aus.
Ein von etlichen Autoren vermuteter Zugewinn der Region an ökonomischer Potenz und
davon vermutungsweise abgeleiteter politischer Aufwertung in einem größeren Rahmen
gründet sich nur auf den jetzt erkennbaren Zufluß von exotischen Prestigegütern, Metallgeschirr aus Italien und gegebenenfalls noch die Verarbeitung exotischer Rohstoffe wie
Bernstein und vor allem Koralle. Gold wird der reinen Menge nach für die Frühlatènezeit
wohl eher überschätzt und dürfte teilweise wohl auch aus heimischen Quellen stammen25 . Immerhin: Im weiteren Mittelrheingebiet zwischen Basse-Yutz und Altrier im
Westen, Glauberg und Borsdorf im Osten, Reinheim und Dürkheim im Süden sowie
Hillesheim und Siegburg im Norden26 sind vom Ende des 6. bis zum Ende des 4. Jahrhunderts v. Chr. mindestens 90 mediterrane Gefäßimporte nachgewiesen. (Abb. 1; Anhang).
Der Kontrast zum übrigen Bereich der Frühlatènekultur ist hinsichtlich dieser Importe
schon auffällig 27. Vorwiegend handelt es sich zwar um gehobene Massenprodukte, doch
Weggabe, Transfer und Erwerb derselben setzen beim Empfänger die Existenz eines
Gegenwertes voraus, wie immer man sich diese Importbeziehung denken mag, ob eher
kommerziell oder eher politisch, ob eher instrumentalisiert, etwa im Sinne der keimiliaTheorie 28, oder im wesentlichen eigenwertig. Das Problem ist aber doch, daß der Wert des
Importes und dessen, was damit an anderen Gütern vielleicht verbunden ist, nicht
methodisch verläßlich einzuschätzen ist. Import entstammt am Mittelrhein fast ausnahmslos einem grabrituellen Zusammenhang als Prestigegut, das zweifellos der Rangdemonstration dient. Zeitgleich mit dem ‚Import’ treten auch andere Ritualelemente neu
25
26
27
28
Vgl. etwa T. Kirnbauer, Das alluviale Seifengold aus dem Goldbach bei Andel an der Mosel (Hunsrück,
Rheinisches Schiefergebirge). Mainzer naturwissenschaftliches Archiv 33, 1995, 1-46.
Nortmann (Anm. 24) Abb. 14. – Grundlagen zur Kartierung im wesentlichen Haffner (Anm. 4) Abb. 17-18. –
Echt (Anm. 7) Taf. 29-30. – Nortmann (Anm. 15) Abb. 15. – H. Nortmann, Zwei neue Bronzesitulen aus der
Eifel. Trierer Zeitschrift 62, 1999, 99-126.
Das bei Echt (Anm. 7) Taf. 30 dargestellte Gesamtbild der ‚Fürstengräber’ wiederholt sich bei den Verbreitungskarten der wichtigsten Importgefäße Situlen, Schnabelkannen, Becken und Stamnoi: U. Schaaff, Die
rheinische Situla. In: E. Künzl, Die Alamannenbeute aus dem Rhein bei Neupotz. Monographien, RömischGermanisches Zentralmuseum 34 (Mainz 1993) I 65-68 Abb. 2. – W. Kimmig, Die griechische Kolonisation im
westlichen Mittelmeergebiet und ihre Wirkung auf die Landschaften des westlichen Mitteleuropa. Jahrbuch
des Römisch-Germanischen Zentralmuseums Mainz 30, 1983, 5-78 Abb. 32. – M. Schönfelder, Die etruskischen Bronzebecken aus dem Samsbacher Forst, Lkr. Schwandorf. Jahrbuch des Römisch-Germanischen
Zentralmuseums Mainz 48, 2001, 309-335 Abb. 8. – B. B. Shefton, Der Stamnos. In: W. Kimmig, Das
Kleinaspergle. Forschungen und Berichte zur Vor- und Frühgeschichte in Baden Württemberg 30 (Stuttgart
1988) 104-152 Abb. 31-34.
F. Fischer, Keimilia. Bemerkungen zur kulturgeschichtlichen Interpretation des sogenannten Südimports in
der späten Hallstatt- und frühen Latène-Kultur des westlichen Mitteleuropa. Germania 51, 1973, 436-459.
28
Hans Nortmann
auf, zum Beispiel Wagenbestattung29 und räumliche Absonderung30. In der Selektion und
Imitation bestimmter Importtypen, zum Teil mit regionalen Schwerpunkten31, werden
Akzente des Rituals erkennbar, die zumindest zögern lassen sollten, den Niederschlag
des Rituals als treues Verteilungsbild von Warenströmen oder Kontakten zu interpretieren. Der Glauberg-Komplex32 scheint ein gutes Beispiel: Die Teilregion dort kennt fast
keine Südimporte33, die auch am Glauberg selbst fehlen. Angesichts der Kriegerfigur von
Stele und Kanne34 scheint aber die lokale Existenz mediterraner Originale als Vorlagen
unabweisbar. Den zweifelhaften Wert des Reichtumsindikators Import mag auch ein
Vergleich zwischen dem Glauberg und einem beliebigen Prunkgrab der Hunsrück-EifelKultur leicht vor Augen führen.
Ein weiterer Gedanke sei erlaubt: Wenn archäologisch nachweisbarer Südimport und
implizit sein Fehlen ökonomischer Indikator wäre, dann verzeichnet nicht nur diese
Epoche eigenartige Verbreitungsbilder. Die Transiträume fallen darin nämlich nahezu
ganz aus35. Betrachtet man das Gedankengebäude über den ökonomisch-politischen
Aufstieg der Latène-Peripherie zu Lasten der zusammengebrochenen Hallstattzentren
einmal übertreibend plastisch, dann würde sich die Lage doch etwa so darstellen: Seit
ihrer ‚Pauperisierung’ haben die alten Zentren am Güterfluß und an den mediterranen
Kontakten zu den ‚Neureichen’ am Mittelrhein keinen Anteil mehr, zögen diese Güter
auch unmittelbar an ihnen vorüber, wie es aus geographischen Gründen ja unabweisbar
ist. Eine Betrachtung des Waren- oder Gütertransits unter vorgeschichtlichen Bedingungen dürfte die Problematik dieses Szenarios und damit auch die zweifelhafte Verläßlichkeit des Verbreitungsbildes als ökonomischer Indikator aufzeigen. Es soll nicht prognostiziert werden, daß die Verhältnisse keineswegs so gewesen sein können. Es darf allerdings erwartet werden, daß gedachte Verhältnisse mit ihren Implikationen konkreter
benannt und mit den archäologischen Sachverhalten abgeglichen werden.
Haffner (Anm. 4) 29-34; 136-144. – Haffner (Anm. 15). – Nortmann (Anm. 15) 230 Anm. 127. – C. Möller, Zu
Wagengräbern mit Situlen der Späthallstatt- und Frühlatènezeit am Mittelrhein. In: Berichte zur Archäologie
an Mittelrhein und Mosel 5. Trierer Zeitschrift, Beiheft 23 (Trier 1997) 117-130. – S. Hornung/R. Lehnert, Neue
Erkenntnisse zum Wagen von Niederweiler (Rhein-Hunsrück-Kreis). Archäologisches Korrespondenzblatt 33,
2003, 535-548. – Die von Echt (Anm. 7) 256 vorgenommene Ausgrenzung der ‚inflationär gewordenen’
Wagenbeigabe bei den Fürstengräberkriterien, geht am eigentlichen Sachverhalt vorbei: Prunkgräberphänomene und Wagenausstattung erscheinen am Mittelrhein völlig neu und besonders in ihrem ersten
Auftreten zeitlich synchron und sachlich eng gekoppelt.
30
Haffner (Anm. 4) 136. – Nortmann (Anm. 15) 234-235. – H. Nortmann, Siedlungskundliche Ansätze zur
Eisenzeit in einer traditionell erforschten Mittelgebirgslandschaft: Das südwestliche Rheinland. Prähistorische Zeitschrift 77, 2002, 180-188.
31
Nachvollziehbar an den Verbreitungsbildern zwischen norditalischen Situlen und etruskischen Kannen bzw.
etruskischen Bronzen insgesamt. Vgl. Nortmann (Anm. 15) Abb. 15,1. – Nortmann (Anm. 26). – Kimmig
(Anm. 27). – D. Vorlauf, Die etruskischen Bronzeschnabelkannen. Internationale Archäologie 11 (Espelkamp
1997).
32
F.-R. Herrmann, Fürstensitz, Fürstengräber und Heiligtum. In: Das Rätsel der Kelten vom Glauberg
(Stuttgart 2002) 90-107.
33
Ausnahme Borsdorf: W. Kimmig, Zu einem etruskischen Beckengriff aus Borsdorf in Oberhessen. Archäologisches Korrespondenzblatt 20, 1990, 75-85.
34
Herrmann (Anm. 32) Abb. 70-71; 233-236.
35
Vgl. Schaaff (Anm. 27) Abb. 2. – Kimmig (Anm. 27) Abb. 32. – Schönfelder (Anm. 27) Abb. 8. – Shefton (Anm.
27) Abb. 31-34. – L. Husty, Ein neuer etruskischer Gefäßtyp aus der frühlatènezeitlichen Adelsnekropole
Bescheid „Bei den Hübeln“, Krs. Trier-Saarburg. Trierer Zeitschrift 53, 1990, 7-54 Abb. 8.
29
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29
Ressourcenstabilität
Ortsfeste Ressourcen, also im wesentlichen Erze und Salz, sind dauerhaft vorhanden.
Einige Vorbehalte dazu sind noch zu erörtern. Eine Theorie, die historische Neuerungen
und Sondererscheinungen auf solche Ressourcen gegründet sieht, muß auch mit einer
Regression beziehungsweise einem Ende der Sondererscheinungen vereinbar sein. Hinsichtlich der mittelrheinischen Prunkgräber ist das nicht der Fall. Zumindest fehlt eine
Auseinandersetzung mit diesem Problem. Es ist derzeit auch keine überzeugende Lösung unter der Prämisse einer zuvor ressourceninduzierten Entwicklung zu erkennen.
Im Hunsrück, dem Kerngebiet der älteren Diskussion, ist jedenfalls ungeachtet des Abbrechens der Prunkgräber nach der Zeitstufe Latène B1 von einer Siedlungskontinuität
auszugehen, die sich an Gräberfeldern und Burgen demonstrieren läßt 36. Es soll auch für
dieses Problem nicht behauptet werden, daß es dazu auch in Zukunft keine Antwort
geben kann und wird. Bedenkenswert für weitere Überlegungen wären dann auch einige
Modifikationen der anfangs festgestellten Ressourcenstabilität. Zwar liegt die Ressource
selbst, von Ausnahmen abgesehen, in der Regel wohl konstant vor. Erschließung, Zugriff, Bedarf und Wert sind allerdings von historischen Faktoren und wechselseitig
voneinander abhängig. Offensichtlich wird Eisenerz ja erst mit der Hallstattzeit zum
Wertstoff. Neben vielen anderen Spekulationen wäre denkbar auch die, daß der pionierartige Zugriff Teilregionen zeitweise einen ökonomischen Vorsprung verschaffte, der
sich später verliert. Kaum vorstellbar scheint hingegen, daß Regionen wie der nordwestalpine Hallstattbereich als Ganzes oder in Teilen diesen Allerweltsrohstoff erst selbst
ausbeuten und dann von Nachbarregionen auf Basis dieser Nutzung so überdeutlich
ökonomisch überflügelt werden. Sicherlich muß man sich nicht schon über solche Spekulationen auseinandersetzen, wohl aber den zugrundeliegenden Fragen und tragbaren
Lösungsansätzen auf der Basis archäologischer Quellen nachgehen.
Erschließung, Zugriff, Bedarf und Wert wurden eben als Aspekte einer Ressourcenanalyse erwähnt. Es ist festzustellen, daß dies bereits historische Aspekte sind oder solche
doch wesentlich einschließt, die kulturelle Disposition und Sozialorganisation betreffen:
Der erfolgreiche Eisenherr muß eben nicht nur an der Quelle des Rohstoffes sitzen; er muß
auch über die technischen Fertigkeiten verfügen, in einer sozialen Position sein, handeln
zu können, seine Gemeinschaft dirigieren und auf eine bestimmte Wirtschaftsweise
ausrichten, Abnehmer finden und halten, Konkurrenten fernhalten und all dies anstreben im Rahmen seines eigenen Selbstverständnisses und mit Sanktion seines Umfeldes.
Schluß
Ausgangs war nur die Problematik eines Erklärungsmusters angesprochen worden. Ihm
hatte Driehaus vor 40 Jahren zwar einen spezifischen Ausdruck verliehen, der Denkansatz findet aber in allgemeinerer Form bis heute Anwendung. Es darf über den aufgezeigten Klärungsbedarf hinaus bezweifelt werden, daß sich im Rahmen dieses Denkansatzes
ein maßgeblicher Schlüssel für die archäologische und historische Entwicklung des
eisenzeitlichen Rheinlandes im 6. bis 4. Jahrhundert v. Chr. finden wird. Andererseits
fordert gerade diese Epoche mit ihrer Dynamik und ihren glänzenden Sondererscheinungen besonders zur historischen Deutung heraus. Auch der Verfasser hat sich an anderer
36
Nortmann (Anm. 30).
30
Hans Nortmann
Stelle schon um konstruktive Alternativen zu Driehaus bemüht37. Dabei wurde ein älterer
Ansatz aufgegriffen, der vielzitiert, aber sicherlich noch unzureichend bedacht ist. G.
Kossack beschreibt in seiner Studie von 1974 über ‚Prunkgräber’ ja nicht nur ein kulturübergreifend wiederkehrendes Phänomen, einen alten Bekannten unter neuem Namen38 .
Kossack postuliert darin auch ein allgemeines Verhaltensmuster und legt seine Wurzeln
dar. Ein wesentlicher Faktor ist dort die als Herausforderung aufgefaßte Begegnung mit
dem Fremden als Reaktionsablauf von beschränkter Dauer. Genau diese Elemente sind
im weiteren Mittelrheingebiet in geradezu idealtypischer Weise aufzeigbar, nach einer
früheren Staffel in der nordwestalpinen Hallstattzone. Anfang und Ende der Prunkgräber, Ausdifferenzierung und soziale Kontinuität, mediterrane Komponente und geistiger
Umbruch im Latènestil sind mit dieser Theorie jedenfalls erheblich zwangloser vereinbar
als mit einem ressourcenbasierten Denkansatz. So wie jener zur gedanklichen Klarheit,
vielleicht auch nur im negativen Sinne der Widerlegung, beizutragen vermag, sei zumindest jener von Kossack dargestellte Mechanismus für einen Falsifizierungstest im Sinne
von K. Popper39 nachdrücklich empfohlen.
Anhang: Prunkgräber im weiteren Umfeld der Hunsrück-Eifel-Kultur (Ende 6.-4. Jahrhundert v. Chr.)40. Die Liste schließt auch Grenzfälle ein, die durch Wagen, Metallgeschirr oder andere Kriterien ausgewiesen sind.
Nr.
Fundort
Wagenoder Reiterausstattung
Bronzegefäß:
Situla, Ziste,
Feldflasche,
Kessel
Etruskischer
Import
Goldobjekt
Herausragendes
Kunsthandwerk
Deutschland
1
2
3
4
5
Abentheuer41
Andernach-Eich42
Armsheim43
Aulenbach44
Bad Dürkheim45
Ku
W
W
I
I
I?
I
G
G
Ku
Nortmann (Anm. 15) 230. – Nortmann (Anm. 24). – Nortmann (Anm. 30). – H. Nortmann, Dead warriors and
their communities in the Hunsrück-Eifel-Culture. In: Bronze age and iron age communities in north-western
Europe (Brüssel 2003) 135-150.
38
G. Kossack, Prunkgräber. In: Studien zur vor- und frühgeschichtlichen Archäologie. Münchner Beiträge zur
Vor- und Frühgeschichte, Ergänzungsband 1 (München 1974) I 3-33.
39
K. Popper, Wissenschaftslehre in entwicklungstheoretischer und in logischer Sicht. In: K. Popper, Alles Leben
ist Problemlösen (München 1994) 15-45.
40
Der gewählte und kartierte Ausschnitt entspricht Nortmann (Anm. 24) Abb. 14. Er schließt im Süden
Reinheim ein, Schwaben und Nordelsaß aus; er schließt im Norden Siegburg ein, Eigenbilzen aus; er schließt
im Osten den Glauberg und im Westen die belgischen Ardennen ein, das Marnegebiet aus. Die angeführte
Literatur verzeichnet neben wichtigeren jüngeren Publikationen weiterführende Übersichtsarbeiten mit
teilweise unterschiedlichen Zuordnungskriterien. Einige Funde wie Basse-Yutz, Mainz oder Nieder-Olm
müssen vielleicht eher als Depots angesprochen werden.
41
Haffner (Anm. 4) Nr. 1 Liste 2,1.
42
K. Schäfer, Eine neue etruskische Schnabelkanne aus dem Neuwieder Becken. Fundort: Andernach-Eich, Kr.
Mayen-Koblenz. Pellenz-Museum 5, 1991, 11-24.
43
Haffner (Anm. 4) Liste 2,2. – Echt (Anm. 7) Nr. 1,2.
44
A. Haffner, Hinweise auf unbekannte Frühlatène-Fürstengräber im Trierer Land. Trierer Zeitschrift 45, 1982,
35-43.
45
Haffner (Anm. 4) Liste 2,4. – Echt (Anm. 7) Nr. 1,4.
37
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Nr.
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10
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16
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48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
61
62
63
Fundort
Wagenoder Reiterausstattung
Bassenheim 8a/1 46
Bassenheim 8a/2 47
Bassenheim 47/1 48
Bassenheim 50 49
Bassenheim 65 50
Bell51
Berschweiler 52
Bescheid 4 53
Bescheid 6 54
Bescheid 9 55
Besseringen56
Bitburg57
Borsdorf58
Briedel A21 59
Dienstweiler 1852 60
Dörth 61
Eckfeld 1837 62
Eitelborn 63
W
Bronzegefäß:
Situla, Ziste,
Feldflasche,
Kessel
Etruskischer
Import
31
Goldobjekt
Herausragendes
Kunsthandwerk
G
W
W
W
Si
Si
I
I
W
W
I
I
W
G
Ku
G
Ku
G
Ku
Si
I
Si
Si
W
I
I?
Si
Haffner (Anm. 4) Liste 1,1. – H.-E. Joachim, Das eisenzeitliche Hügelgräberfeld von Bassenheim, Kreis
Mayen-Koblenz. Rheinische Ausgrabungen 32 (Köln 1990) 47.
Haffner (Anm. 4) Liste 1,1. – Joachim (Anm. 46) 47.
Haffner (Anm. 4) Liste 1,2. – Joachim (Anm. 46) 62.
Haffner (Anm. 4) Liste 1,3. – Joachim (Anm. 46) 64.
Joachim (Anm. 46) 66. – Nortmann (Anm. 26).
Haffner (Anm. 4) Liste 1. – Möller (Anm. 29) Liste Nr. 4.
Haffner (Anm. 4) Nr. 3 Liste 2,6. – Echt (Anm. 7) Nr. 2,1.
A. Haffner/H.-E. Joachim, Die keltischen Wagengräber der Mittelrheingruppe. In: Keltski Voz. Posavski
Muzej Bre•ice 6 (Bre•ice 1984) 71-87 Liste 2,3. – Haffner (Anm. 15) 48. – M. Lage, Schuhbesatzfunde von
Bescheid, „Bei den Hübeln“, Kreis Trier-Saarburg. Trierer Zeitschrift 62, 1999, 37-82 Nr. 2. – Echt (Anm. 7) Nr.
1,5.
Haffner/Joachim (Anm. 53) Liste 2,3. – Haffner (Anm. 15) 48. – A. Haffner, Ein Frühlatèneschwert mit
anthropoidem Knauf von Bescheid, Landkreis Trier-Saarburg. In: Archéologie des Celtes. Mélanges à la
mémoire de René Joffroy. Protohistoire européenne 3 (Montagnac 1999) 123-129. – Lage (Anm. 53) Nr. 3. – Echt
(Anm. 7) Nr. 1,6.
Haffner (Anm. 15) 48. – Husty (Anm. 35). – Echt (Anm. 7) Nr. 1,7.
Haffner (Anm. 4) Nr. 2 Liste 2,7. – Echt (Anm. 7) Nr. 1,8.
Nortmann (Anm. 26).
Kimmig (Anm. 33).
H.-E. Joachim, Eisenzeitliche und römische Hügelgräber bei Briedel, Kreis Cochem-Zell. Trierer Zeitschrift
45, 1982, 65-195. – Nortmann (Anm. 26).
Nortmann (Anm. 26).
Haffner (Anm. 4) Liste 2,8. – Echt (Anm. 7) Nr. 1,10. – H.-E. Joachim, Das frühlatènezeitliche Fürstengrab von
Dörth, „Wald Gallscheid“, Rhein-Hunsrück-Kreis. In: Studien zur Archäologie der Kelten, Römer und
Germanen in Mittel- und Westeuropa. Festschrift A. Haffner. Internationale Archäologie, Studia honoraria 4
(Rahden 1998) 245-275.
Nortmann (Anm. 26) 98 Nr. 7.
Nortmann (Anm. 26).
32
Nr.
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
Hans Nortmann
Fundort
Wagenoder Reiterausstattung
Elm-Sprengen 364
Ferschweiler65
Freisen66
Gehweiler 167
Gillenfeld68
Gladbach69
Glauburg 1/170
Glauburg 1/271
Glauburg 272
Graach73
Gransdorf 1774
Groß-Rohrheim75
Hennweiler 176
Hennweiler 377
Hillesheim A78
Hochheim79
Hochscheid 180
Hochscheid 281
Hochscheid 482
W
Bronzegefäß:
Situla, Ziste,
Feldflasche,
Kessel
Etruskischer
Import
Goldobjekt
I
G
G
I
G
W
Herausragendes
Kunsthandwerk
Ku
Ku
Si
Si
G
G
Ku
Ku
Ku
G
Ku
W
W
W
Si
W
I
G
I
G
Ku
Ku
Ku
I
W. Reinhard, Fürstengräber der Späthallstatt- und Frühlatènezeit im Saarland. Saarpfalz, Sonderheft (Homburg 1995) Liste 1,19. – Möller (Anm. 29) Liste Nr. 5.
65
Haffner (Anm. 4) Nr. 4 Liste 2,10. – Echt (Anm. 7) Nr. 1,11.
66
Haffner (Anm. 4) Nr. 5 Liste 2,11. – Echt (Anm. 7) Nr. 1,12.
67
Echt (Anm. 7) Nr. 1,48. - W. Reinhard, Studien zur Hallstatt- und Frühlatènezeit im südöstlichen Saarland.
Blesa 4 (Bliesbruck-Reinheim 2003) Nr. 20 Taf. 98. – W. Reinhard, Die Siedlungskammer von Oberlöstern/
Gehweiler mit reichen Funden von der Frühlatènezeit bis in die römische Epoche. In: Beiträge zur Eisenzeit
und zur gallo-römischen Zeit im Saar-Mosel-Raum. Hrsg. von R. Echt. Saarbrücker Studien und Materialien
zur Altertumskunde 9 (Bonn 2003) 75-124.
68
Nortmann (Anm. 26).
69
H. Nortmann, Die Bronzesitula von Gladbach, Kreis Neuwied. Archäologisches Korrespondenzblatt 28, 1998,
59-67.
70
Echt (Anm. 7) Nr. 1,13. – Herrmann (Anm. 32).
71
Echt (Anm. 7) Nr. 1,14. – Herrmann (Anm. 32).
72
Herrmann (Anm. 32).
73
H. Nortmann, Ein Wagengrab der Hunsrück-Eifel-Kultur bei Graach, Kreis Bernkastel-Wittlich. Trierer
Zeitschrift 56, 1993, 29-34.
74
Haffner (Anm. 4) Nr. 6 Liste 2,13.
75
Haffner (Anm. 4) Liste 2,12. – Echt (Anm. 7) Nr. 2,3.
76
Haffner (Anm. 4) Liste 1. – Möller (Anm. 29) Liste Nr. 6.
77
Nortmann (Anm. 26).
78
Haffner (Anm. 4) Nr. 7 Liste 2,14. – Echt (Anm. 7) Nr. 1,16.
79
Echt (Anm. 7) Nr. 2,2.
80
A. Haffner, Die frühlatènezeitlichen Fürstengräber von Hochscheid im Hunsrück. Trierer Zeitschrift 55, 1992,
25-103. – Echt (Anm. 7) Nr. 1,17.
81
Haffner (Anm. 80).
82
Haffner (Anm. 80). – Echt (Anm. 7) Nr. 1,18.
64
„Fürstengräber und Eisenerze“
Nr.
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
61
62
63
64
Fundort
Hoppstädten 1 83
Hoppstädten 2 84
Hoppstädten 3 85
Horath 12 86
Horath 46 87
Horhausen 88
Hundheim 1 89
Hundheim 2 90
Irlich 91
Kärlich 1 92
Kärlich 191193
Kärlich 192794
Kärlich 193395
Kärlich 2 96
Kärlich 3 97
Kärlich 4 98
Kärlich 5 99
Kärlich 6100
Kärlich 7101
Kärlich 8102
Kobern 34103
Kobern 35a104
Wagenoder Reiterausstattung
Bronzegefäß:
Situla, Ziste,
Feldflasche,
Kessel
Etruskischer
Import
33
Goldobjekt
Herausragendes
Kunsthandwerk
G
Ku
I
Si?
Si
Si
W
W
W
W
W
W
W
W
W
W
W
W
W
I
G
Si
Si
Si
Si
Si
Si
I
I
G
G
Haffner (Anm. 4) Nr. 8 Liste 2,15. – Echt (Anm. 7) Nr. 1,19.
Haffner (Anm. 4) Nr. 8 Liste 2,16. – Echt (Anm. 7) Nr. 1,20.
85
Haffner (Anm. 4) Nr. 50.
86
Nortmann (Anm. 26).
87
Nortmann (Anm. 26).
88
Haffner (Anm. 4) Liste 2,28. – Echt (Anm. 7) Nr. 1,21.
89
Haffner (Anm. 4) Nr. 9 Liste 1,7.
90
Haffner (Anm. 4) Nr. 9 Liste 1,8.
91
Nortmann (Anm. 26).
92
Haffner (Anm. 4) Liste 2,17. – H.-E. Joachim, Die frühlatènezeitlichen Wagengräber von Mülheim-Kärlich,
Kreis Mayen-Koblenz. Beiträge zur Urgeschichte des Rheinlandes 3; Rheinische Ausgrabungen 19 (Köln
1979) 507-556. – Echt (Anm. 7) Nr. 1,28.
93
Nortmann (Anm. 26).
94
Nortmann (Anm. 26).
95
Nortmann (Anm. 26).
96
Haffner (Anm. 4) Liste 2,18. – Joachim (Anm. 92).
97
Haffner (Anm. 4) Liste 2,19. – Joachim (Anm. 92). – Echt (Anm. 7) Nr. 1,29.
98
Haffner (Anm. 4) Liste 2,20. – Joachim (Anm. 92). – Echt (Anm. 7) Nr. 1,30.
99
Haffner (Anm. 4) Liste 2,21. – Joachim (Anm. 92).
100
Haffner (Anm. 4) Liste 2,22. – Joachim (Anm. 92).
101
Haffner (Anm. 4) Liste 2,23. – Joachim (Anm. 92).
102
Haffner (Anm. 4) Liste 2,24. – Joachim (Anm. 92).
103
Haffner (Anm. 4) Liste 2,25. – H. Eiden, Ausgrabungen an Mittelrhein und Mosel 1963-1976. Tafelband.
Trierer Zeitschrift, Beiheft 6 (Trier 1982) Taf. 32; 42. – Möller (Anm. 29) Liste Nr. 9.
104
Haffner (Anm. 4) Liste 2,27. – Eiden (Anm. 103). – Möller (Anm. 29) Liste Nr. 9.
83
84
34
Hans Nortmann
Nr.
65
66
67
68
69
70
71
72
73
74
75
76
77
78
79
80
81
82
83
84
85
86
105
106
107
108
109
110
111
112
113
114
115
116
117
118
119
120
121
122
123
124
125
126
Fundort
Wagenoder Reiterausstattung
Bronzegefäß:
Situla, Ziste,
Feldflasche,
Kessel
Laufenselden105
Laumersheim106
Lonnig/Kobern 1107
Lonnig/Kobern 2108
Mainz109 [?]
Marpingen 3110
Marpingen III111
Marpingen IV112
Melsbach113
Morbach114
Nennig115
Nieder-Olm116 [?]
Niederweiler117
Oberlahnstein118
Oberwallmenach 1119
Oberwallmenach 2120
Oberwies121
Oppertshausen 3122
Pellingen 1123
Pfalzfeld 124
Plaidt 125
Polch 5126
W
W
W
W
Si
Etruskischer
Import
Goldobjekt
Herausragendes
Kunsthandwerk
Ku
G
G
Zi
I
G
W
W
Si
I
I
W
W
Zi
Ke
G
I
Si
W
I
Ku?
Ku
W
W
Echt (Anm. 7) Nr. 1,15. – Möller (Anm. 29) Liste Nr. 10.
Haffner (Anm. 4) Liste 2,29. - Echt (Anm. 7) Nr. 1,22.
Joachim (Anm. 46) 95. – Echt (Anm. 7) Nr. 1,25. – Möller (Anm. 29) Liste Nr. 9.
Joachim (Anm. 46) 92. – Echt (Anm. 7) Nr. 1,26.
B. Stjernquist, Ciste a cordoni. Acta archaeologica Lundensia 4o 6 (Lund 1967) I 93-94; II 35-36 Nr. 58.
Haffner (Anm. 4) Nr. 11 Liste 2,34. – Echt (Anm. 7) Nr. 1,27.
Haffner (Anm. 4) Nr. 10 Liste 2,32. – Reinhard (Anm. 64) Nr. 7.
Haffner (Anm. 4) Nr. 10 Liste 2,33. – Reinhard (Anm. 64) Nr. 8.
Nortmann (Anm. 26).
Haffner (Anm. 4) Nr. 12 Liste 2,35.
Haffner (Anm. 44). – Echt (Anm. 7) Nr. 2,5.
Stjernquist (Anm. 109) Nr. 59.
Haffner (Anm. 4) Liste 1,9. – S. Hornung/R. Lehnert, Neue Erkenntnisse zum Wagen von Niederweiler
(Rhein-Hunsrück-Kreis). Archäologisches Korrespondenzblatt 33, 2003, 535-548.
Haffner (Anm. 4) Liste 1,10. – Möller (Anm. 29) Liste Nr. 12.
Haffner (Anm. 4) Liste 2,36. – Echt (Anm. 7) Nr. 1,31.
Haffner (Anm. 4) Liste 2,37. – Echt (Anm. 7) Nr. 1,32.
Nortmann (Anm. 26).
Haffner (Anm. 4) Liste 2,38. – H.-E. Joachim, Ein Hügelgräberfeld bei Oberkostenz, Rhein-Hunsrück-Kreis.
Schriftenreihe des Hunsrückmuseums in Simmern/Hunsrück 4 (Simmern 1973) Abb. 24.
H. Nortmann/S. K. Ehlers, Die frühlatènezeitlichen Grabhügel auf dem „Dreikopf“ bei Pellingen, Kreis
Trier-Saarburg. Trierer Zeitschrift 58, 1995, 69-142. – Echt (Anm. 7) Nr. 1,33.
H.-E. Joachim, Eine Rekonstruktion der keltischen ‚Säule’ von Pfalzfeld. Bonner Jahrbücher 189, 1989, 1-16.
Haffner (Anm. 4) Liste 2,39.
A. v. Berg, Archäologie im Luftbild an Mittelrhein und Mosel. Archäologie an Mittelrhein und Mosel 9
(Koblenz 1994) 28-32. – Möller (Anm. 29) Liste Nr. 13.
„Fürstengräber und Eisenerze“
Nr.
Fundort
87
88
89
90
91
92
93
94
95
96
97
98
99
100
101
102
103
104
105
106
Rascheid 1836127
Rascheid D1128
Rascheid D2129
Rascheid DX 130
Rauenthal 3 131
W
Reinheim 132
Remmesweiler133
Rodenbach134
Schwabsburg135
Schwalbach136
W
Schwarzenbach 1 137
Schwarzenbach 2 138
W
Schwarzerden139
Siegburg140
Siesbach 141
Sitzerath 6 142
W
Spiesheim143
W
Steineberg 9/1 144
Strohn 145 [?]
Theley 1146
W
127
128
129
130
131
132
133
134
135
136
137
138
139
140
141
142
143
144
145
146
Wagenoder Reiterausstattung
Bronzegefäß:
Situla, Ziste,
Feldflasche,
Kessel
Etruskischer
Import
35
Goldobjekt
Herausragendes
Kunsthandwerk
G
Ke
Ke
Ke
Ku?
I
Fe
I?
I
I
G
G
G
G
Ku
Ku?
Ku
Ku
I
I
G
G
Ku
Ku
Ku?
Si
I
Ku
Ku
Zi
Si?
I
G
Haffner (Anm. 4) Nr. 13 Liste 2,40. – Echt (Anm. 7) Nr. 1,34.
Haffner (Anm. 4) Nr. 13 Liste 2,42. – Echt (Anm. 7) Nr. 1,36.
Haffner (Anm. 4) Nr. 136.
Haffner (Anm. 4) Nr. 13 Liste 2,41. – Echt (Anm. 7) Nr. 1,35.
F. Kutsch, Frühlatène-Grabhügel und „Michelsberger“ Grube bei Rauenthal. Nassauische Annalen 48, 1927,
50-64.- M. Schönfelder, Das frühlatènezeitliche Grab eines Reiters und Wagenfahrers aus Châlons-enChampagne, Dép. Marne. Jahrbuch Römisch-Germanisches Zentralmuseum Mainz 50, 2003, 231-278 Abb. 7.
Haffner (Anm. 4) Liste 2,43. – Echt (Anm. 7) Nr. 1,37.
Haffner (Anm. 4) Nr. 14 Liste 2,44. – Echt (Anm. 7) Nr. 1,38.
Haffner (Anm. 4) Liste 2,45. – Echt (Anm. 7) Nr. 1,39. – H. Nortmann, Die Bronzefeldflasche von Rodenbach.
Archäologisches Korrespondenzblatt 31, 2001, 429-442.
Haffner (Anm. 4) Liste 2,47. – Echt (Anm. 7) Nr. 1,40.
Haffner (Anm. 4) Liste 1,11. – Möller (Anm. 29) Liste Nr. 14.
Haffner (Anm. 4) Nr. 15 Liste 2,48. – Echt (Anm. 7) Nr. 1,41.
Haffner (Anm. 4) Nr. 15; Liste 2,49. – Echt (Anm. 7) Nr. 1,42. – H. Nortmann, Anmerkungen zum
frühlatènezeitlichen Prunkgrab 2 von Schwarzenbach. In: Studien zur Lebenswelt der Eisenzeit. Festschrift
Rosemarie Müller. Reallexikon der germanischen Altertumskunde, Ergänzungsband 40 (im Druck).
Haffner (Anm. 44). – Echt (Anm. 7) Nr. 2,7.
Nortmann (Anm. 26).
Haffner (Anm. 4) Nr. 16 Liste 2,50. – Echt (Anm. 7) Nr. 1,44.
A. Kolling, Ein frühlatènezeitliches Wagengrab in Sitzerath, Gemeinde Nonnweiler (Kreis St. Wendel).
Bericht der staatlichen Denkmalpflege im Saarland 22, 1975, 19-33. – Reinhard (Anm. 64) Nr. 3.
Haffner/Joachim (Anm. 53) Liste 2,22.
Nortmann (Anm. 15) 232. – R. Cordie-Hackenberg, Die eisenzeitlichen Hügelgräberfelder von Steineberg
und Zeltingen. Zwei Nekropolen in der Kontaktzone von westlicher und östlicher Hunsrück-Eifel-Kultur.
Trierer Zeitschrift 58, 1995, 7-68 Taf. 6.
Nortmann (Anm. 26) 99.
Haffner (Anm. 4) Nr. 17 Liste 2,51. – Echt (Anm. 7) Nr. 1,45.
36
Hans Nortmann
Nr.
Fundort
Wagenoder
Reiterausstattung
107
108
109
110
111
112
113
114
115
116
117
118
119
120
121
122
123
Theley 2147
Thomm148
Trier 149
Urmitz 150
Waldalgesheim151
Waldesch152
Wallerfangen153
Wallscheid154
Weilerbach155
Weiskirchen 1156
Weiskirchen 2157
Weiskirchen 3158
Wiesbaden159
Wintrich
Wolken 4160
Worms-Herrnsheim 1161
Worms-Herrnsheim 2162
W
Bronzegefäß:
Situla, Ziste,
Feldflasche,
Kessel
Ke
Etruskischer
Import
Herausragendes
Kunsthandwerk
G
Ku?
Ku
G
Ku
I
I
I
I
W
Goldobjekt
Si
G
Ke
W
R
Ke
Ke
Si
I
I
I
I
G
G
G
Ku
Ku
Ku
Ku
I
I?
G
G
Frankreich
124
125
126
127
147
148
149
150
151
152
153
154
155
156
157
158
159
160
161
162
163
164
165
166
Amel-sur-l’Etang 2163
Basse-Yutz164 [?]
Kerling-les-Sierck165
Merten166
W
I
Ku
Ku
W
W
Haffner (Anm. 4) Nr. 17 Liste 2,51. – A. Haffner, Bemerkungen zum frühlatènezeitlichen Wagen von Theley
im Saarland. Archaeologia Mosellana 1, 1989, 27-40. - Echt (Anm. 7) Nr. 1,46.
Haffner (Anm. 4) Nr. 18 Liste 2,53. – Echt (Anm. 7) Nr. 1,47.
K.-J. Gilles, Neue Funde und Beobachtungen zu den Anfängen Triers. Trierer Zeitschrift 55, 1992, 193-232
Abb. 7a.
Haffner (Anm. 4) Liste 2,54.
Haffner (Anm. 4) Liste 2,55. – Echt (Anm. 7) Nr. 1,49. – H.-E. Joachim, Waldalgesheim. Kataloge des
Rheinischen Landesmuseums Bonn 3 (Köln 1995).
Nortmann (Anm. 26).
Haffner (Anm. 4) Nr. 19 Liste 1,12. – Reinhard (Anm. 64) Nr. 16.
Haffner (Anm. 4) Nr. 20 Liste 2,56.
Haffner (Anm. 4) Liste 1,13. – Möller (Anm. 29) Liste Nr. 15.
Haffner (Anm. 4) Nr. 21 Liste 2,57. – A. Haffner, Die keltischen Schnabelkannen von Basse-Yutz in
Lothringen. Archaeologia Mosellana 2, 1993, 337-360. – Echt (Anm. 7) Nr. 1,50.
Haffner (Anm. 4) Nr. 21 Liste 2,58. – Echt (Anm. 7) Nr. 1,51.
Haffner (Anm. 4) Nr. 22 Liste 2,61. – J. Merten, Das dritte keltische Fürstengrab von Weiskirchen.
Archäologisches Korrespondenzblatt 14, 1984, 389-395. – Echt (Anm. 7) Nr. 1,52.
Haffner (Anm. 4) Liste 2,59. – Echt (Anm. 7) Nr. 1,53.
Nortmann (Anm. 26).
Haffner (Anm. 4) Liste 2,60. – Echt (Anm. 7) Nr. 1,54.
Echt (Anm. 7) Nr. 1,55.
Haffner (Anm. 4) Liste 2,68.
Haffner (Anm. 4) Liste 2,69. – J.V.S. Megaw/M.R. Megaw, The Basse-Yutz find. Reports of the Research
Committee of the Society of Antiquaries of London 46 (London 1990).
Haffner (Anm. 4) Liste 2,71.
Haffner (Anm. 4) Liste 2,72. – Reinhard (Anm. 64) Nr. 17-18.
„Fürstengräber und Eisenerze“
Nr.
Fundort
WagenBronzegefäß:
oder
Situla, Ziste,
Reiteraus- Feldflasche,
stattung
Kessel
37
Etruskischer
Import
Goldobjekt
Herausragendes
Kunsthandwerk
I
G
G
Ku
Luxemburg
128
129
130
131
Altrier 167
Flaxweiler168
Grosbous-Vichten 2169
Wasserbillig 170
Si
W
I
Belgien
132
133
134
135
136
137
138
139
140
141
142
143
144
167
168
169
170
171
172
173
174
175
176
177
178
179
180
181
182
183
Assenois-Le Sart 2/1171
Assenois-Nivelet 172
HamipréNamoussart 3173
Hamipré-Offaing 1 174
Hamipré-Offaing 2 175
Hamipré-Offaing 3 176
Juseret-Bercheux 2/1177
Juseret-Bercheux 2/2178
LégliseGohimont 11/4179
Léglise-Gohimont 3 180
Léglise-Gohimont 4/1181
Léglise-Gohimont 4/2182
Longlier-MassulAl Vaux 16 183
W
W
W
W
W
W
W
W
W
W
W
W
Ku
Ku
W
Haffner (Anm. 4) Liste 2,75. – Echt (Anm. 7) Nr. 1,1. – G. Thill, Frühlatènezeitlicher Fürstengrabhügel bei
Altrier. Hémecht 24, 1972, 487-498.
Nortmann (Anm. 26).
J. Metzler, Ein frühlatènezeitliches Gräberfeld mit Wagenbestattung bei Grosbous-Vichten. Archäologisches
Korrespondenzblatt 16, 1986, 161-177.
Haffner (Anm. 4) Liste 2,76.
A. Cahen-Delhaye, Contribution à la cartographie des tombelles celtiques en Ardenne: Les nécropoles du
groupe méridional. Archeo-Situla 7/2, 1993, 47-53 Nr. I 16. – A. Cahen-Delhaye, Nécropole de La Téne à
Neufchâteau-le-Sart. Monographie d’archéologie nationale 10 (Bruxelles 1997).
Cahen-Delhaye 1993 (Anm. 171) Nr. A 1.
Haffner (Anm. 4) Liste 2,63. – A. Cahen-Delhaye/A. Geubel, Tombelles de La Tène à Hamipré, Namoussart.
Archaeologia Belgica 189 (Bruxelles 1976) 5-36. – Cahen-Delhaye 1993 (Anm. 171) Nr. B 2.
Haffner (Anm. 4) Liste 2,64. – A. Cahen-Delhaye, Nécropole de La Tène I à Hamipré, Offaing I. Trois tombes
à char. Archaeologia Belgica 162 (Bruxelles 1974) 5-48. – Cahen-Delhaye 1993 (Anm. 171) Nr. F 8.
Haffner (Anm. 4) Liste 2,64. – Cahen-Delhaye (Anm. 174). – Cahen-Delhaye 1993 (Anm. 171) Nr. F 9.
Haffner (Anm. 4) Liste 2,64. – Cahen-Delhaye 1974 (Anm. 174). – Cahen-Delhaye 1993 (Anm. 171) Nr. F 10.
Haffner (Anm. 4) Liste 2,65. – A. Cahen-Delhaye, Deux tombelles de La Tène à Juseret-Bercheux (Lux.).
Archéo-Situla 3, 1992, H. 1, 23-42. – Cahen-Delhaye 1993 (Anm. 171) Nr. C 3.
Haffner (Anm. 4) Liste 2,66. – Cahen-Delhaye 1992 (Anm. 177). - Cahen-Delhaye 1993 (Anm. 171) Nr. C4.
V. Hurt/A. Cahen-Delhaye/H. Gratia, Poursuite des fouilles dans la nécropole à tombelles de Léglise.
Archaeologia Belgica N. S. 1, 1985, 43-46. – Cahen-Delhaye 1993 (Anm. 171) Nr. G 14.
A. Cahen-Delhaye, Tombelles de La Tène I à Léglise. Archaeologia Belgica 245 (Bruxelles 1981) 5-39. –
Cahen-Delhaye 1993 (Anm. 171) Nr. G 11.
Cahen-Delhaye (Anm. 180). – Cahen-Delhaye 1993 (Anm. 171) Nr. G 12.
Cahen-Delhaye (Anm. 180). – Cahen-Delhaye 1993 (Anm. 171) Nr. G 13.
Haffner (Anm. 4) Liste 2,67. – A. Cahen-Delhaye, Nécropole et site d’habitat de La Tène à Longlier-Massul.
Archaeologia Belgica 218 (Bruxelles 1979). – Cahen-Delhaye 1993 (Anm. 171) Nr. D 5.
38
Hans Nortmann
Nr.
Fundort
145
Longlier-MassulRibèmont 1969184
Longlier-MassulRibèmont 1974/4185
Saint-PierreSberchamps 1/2186
Saint-PierreSberchamps 1989/1187
Warmifontaine 1188
Witry-Rolet 1189
146
147
148
149
150
Wagenoder
Reiterausstattung
Bronzegefäß:
Situla, Ziste,
Feldflasche,
Kessel
Etruskischer
Import
Goldobjekt
Herausragendes
Kunsthandwerk
W
W
W
W
W
W
Abbildungsnachweis
Abb. 1 Entwurf H. Nortmann, Umsetzung S. Wingler.
Anschrift des Verfassers: Rheinisches Landesmuseum Trier, Weimarer Allee 1, 54290 Trier
184
185
186
187
188
189
Cahen-Delhaye 1993 (Anm. 171) Nr. E 6.
Cahen-Delhaye 1993 (Anm. 171) Nr. E 7.
Cahen-Delhaye 1993 (Anm. 171) Nr. J 17.
A. Cahen-Delhaye, Deux tombes à char du Ve et II e siècle avant J.-C. à Libramont-Sberchamps (Lux.). Lunula
1, 1993, 18-20. - Cahen-Delhaye 1993 (Anm. 171) Nr. K 19.
V. Hurt, Fouille d’une tombe celtique à Warmifontaine (Neufchâteau, Lux.). Lunula 1, 1993, 14-15. – CahenDelhaye 1993 (Anm. 171) Nr. L 20.
A. Cahen-Delhaye/V. Hurt, Deux tombelles celtiques à Witry. Archaeologia Belgica N.S. 1, 1985, 81-96. –
Cahen-Delhaye 1993 (Anm. 171) Nr. H 15.