Warmer Urlaub im Winter: Die 11 schönsten tropischen Reiseziele, um der Kälte zu entfliehen

Reiseziele im Herzen der Natur, an abgelegenen Stränden oder auf einer einsamen Insel: Wer dem Winterblues entfliehen will, wird hier garantiert fündig
Urlaub im Winter warm Blick auf das „COMO“Resort in Laucala Island inmitten zahlreicher Palmen von oben sowie das davor...
Das „COMO“-Resort Laucala Island liegt auf einer der drei kleinen Inseln vor der Nordostküste von Taveuni, Fidschi.Jason Busch

Urlaub im Winter warm: Wir verraten Ihnen die schönsten tropischen Reiseziele, um der kalten Jahreszeit zu entkommen – oder einfach ein bisschen vom Sommer zu träumen.

Angesichts der kalten Temperaturen im eisigen Winter wird die Sehnsucht immer stärker, sich auf eine warme Insel zu flüchten, selbst wenn es nur in Gedanken sei. Einige Urlaubsziele haben ohnehin eine magische Anziehungskraft und laden dazu ein, ganz neue Welten und Kulturen zu entdecken. Dabei können Sie Ihre Füße im strahlend weißen Sandstrand vergraben, im türkisfarbenen Meer schwimmen oder durch nahezu unberührte Landschaften streifen. Für welche Option man sich auch immer entscheiden mag, die Flucht ins Warme birgt den Vorteil einer zweiten Sommerpause mitten im Winter, die von Stille und Entschleunigung geprägt ist. Eine Zeit nur für sich, in stimmungsvoller Kulisse.

Tropische Reiseziele: An diesen 11 Destinationen ist es im Winter warm

Während ausgewählte Spas mit heilsamen Behandlungen für reine Tiefenentspannung sorgen, bieten diverse Aktivitäten zudem ausreichend Bewegung. Restaurants verwöhnen den Gaumen mit lokalen Köstlichkeiten und krönen das Dinner mit postkartenreifem Meerblick. Ein Großteil der Show findet in der Unterwasserwelt statt: Tausende Fischarten, Korallen in jeglichen Farben, riesige Muscheln und seltene Kleintiere halten sich hier auf. Von den Malediven bis zur Karibik – diese elf Orte für den Winterurlaub sorgen für eine wohltuend warme Auszeit.

#1 „The Standard“, Malediven

Insel der Träume: Das „The Standard“ auf den Malediven wartet in der Wintersaison mit festlichen Angeboten auf.

Courtesy of The Standard Maldives 

Weiße Strände, kristallklares Wasser und unberührte Natur. Die Malediven gelten nicht ohne Grund als das Paradies auf Erden, wo man nicht selten Freundschaften mit Delfinen, Mantarochen und Schildkröten schließen kann. Die kleinen Inseln im Südwesten Indiens bestehen aus sechsundzwanzig ringförmigen Korallenriffen, die sich über eine Fläche von etwa neunzigtausend Quadratkilometern erstrecken. Viele dieser Oasen sind unberührt und menschenleer: Von 1192 Inseln sind nur 202 bewohnt, der Rest ist reine Wildnis.

Das „The Standard“-Hotel ist auf einer davon angesiedelt. Genauer gesagt handelt es sich um 115 Villen mit Privatpools und Panorama-Terrassen. Zahlreiche Angebote verwöhnen alle Sinne: Man kann die Kunst der Hydrotherapie an den abgeschiedensten Orten erleben und diverse Behandlungen ausprobieren – von Hammam und aromatischen Bädern bis hin zu täglichen Yoga-Sitzungen. Doch auch Glamour kommt in dem Strandhotel nicht zu kurz. Diverse Partys und lange Nächte im glasüberdachten „Water“-Club beweisen es. Zu Weihnachten und Neujahr wird das Unterhaltungsprogramm durch die Produktionsfirma Area 51 bereichert, die aus England anreist, um die Feiertage beispielsweise mit Akrobatik- und Zirkusshows zu bereichern. Von der feierlichen Weihnachtszeremonie und einer glanzvollen Silvestergala ganz zu schweigen. Ab 560 Euro, standardhotels.com.

#2 „COMO“, Laucala Island

Das „COMO“-Resort Laucala Island liegt auf einer der drei kleinen Inseln vor der Nordostküste von Taveuni, Fidschi.

Jason Busch

Der Pool des „COMO“-Hotels ist sicherlich eines der Highlights des wohltuenden Resorts.

Jason Busch

Laucala Island (Fidschi) zählt zu den exklusivsten Reisezielen der Welt und ist eine von drei kleinen Inseln, die vor der Nordostküste von Taveuni, Fidschi, im Südpazifik liegen. Genau hier ist das „COMO“- Hotel und Resort verortet – es handelt sich dabei um das erste private Insel-Resort der Gruppe. Im Herzen der Insel gibt es viel zu entdecken. Zum Beispiel den dichten Regenwald, Vulkangesteine, blaue Lagunen, allesamt umgeben von kristallklarem Wasser. Die Einheimischen geben zudem Einblicke in die lokale Handwerkskunst, die im Einklang mit der Umwelt gelebt wird. So kommt auch im Interior des Hotels Holz aus der Umgebung zum Einsatz und wird mit zeitgenössischen Besonderheiten kombiniert.

Das Spa mit seinen vielfältigen Wellness-Retreats gilt als Juwel des Hauses und bringt die „COMO“-Philosophie wohl am besten zum Ausdruck. Hier zielt alles auf ein ganzheitlich gesundes Leben ab. So beginnt man den Tag mit Yoga bei Sonnenaufgang. Anschließend folgen Massagen und asiatisch inspirierte Behandlungen mit Mineralkristallen und reichhaltiger Vulkanerde. Das luxuriöse Resort ist ein wahrer Zufluchtsort für einen Strandurlaub inmitten des Pazifiks. Ab 3 Nächte ab 5.580 Euro, comohotels.com.

#3 „Lost Lindenberg“, Bali

Meerblick im Dschungel: die Baumhäuser des „Lost Lindenberg“ in Bali.

Auf Bali (Indonesien) findet man atemberaubende Landschaften. Reisterrassen, Vulkanberge, Strände – an der Vielfalt, die die Insel zu bieten hat, kann sich niemand satt sehen. Und obwohl genau das jährlich zahlreiche Touristen anzieht, bekommt man hier das Gefühl an einem Ort der Ruhe angekommen zu sein. Die Gastfreundlichkeit der Balinesen trägt dazu bei, dass man nicht anders kann, als die Seele baumeln zu lassen.

In einem Dschungel aus Palmen liegt das „Lost Lindenberg“ auf der Insel Bali (Indonesien). Die baumhaushohen Suiten sollen einen ursprünglichen Charakter unterstreichen. „Kein Honeymoon­-Kitsch, keine Insta­-Architektur, kein Yoga-Dogma“, ist der Leitspruch des traumhaften Domizils. Eine weitere wichtige Philosophie: Nachhaltigkeit. Dafür verzichtet das Restaurant zum Beispiel auf tierische Produkte. Doch nicht nur das: Das verwendete Obst und Gemüse stammt aus eigener Permakultur. Das Hotel gehört zu Frankfurter „Lindenberg“-Gruppe. Die Suiten wurden von Alexis Dornier und Max Jencquel entworfen. Ab 360 Euro, thelindenberg.com.

#4 „Eden Rock“, Saint-Barthélemy

Die Privatvillen des „Eden Rock“ sollen bei diversen Prominenten äußerst beliebt sein.

Courtesy of Eden Rock St. Barths, mit freundlicher Genehmigung „Eden Rock“ in St. Barths

Der Privatstrand des „Eden Rock“ in St. Barths, eine Perle der französischen Antillen.

Laurent Benoit

Wenn es einen Ort gibt, der die glamouröse Seite der Karibik verkörpert, dann ist es wohl Saint-Barthélemy, auch St. Barths genannt. Es gilt als das Juwel der französischen Antillen. In den 1940ern entdeckte Ernest Hemingway dieses tropische Paradies für sich, als er mit seinem Schiff die Welt bereiste. Doch erst David Rockefeller machte die Insel zwanzig Jahre später richtig bekannt. Im Laufe der Jahre hat sich die Stadt mit ihren prächtigen Villen im Grünen, den mondänen Clubs, Gourmet-Restaurants und traumhaften Resorts zum exklusiven Aufenthaltsort entwickelt. Schon Greta Garbo residierte hier oft und gerne.

Das „Eden Rock – St. Barths Oetker Collection“ ist das erste Resort, das auf der Insel entstand und deshalb eine Institution für sich. Auf einem Felsvorsprung in der Bucht von St. Jean gelegen, umgeben von weißen Sandstränden und azurblauem Meer, gilt es als eines der bekanntesten und luxuriösesten Hotels in der Karibik. Ein absolutes Muss: die Sonnenterrasse der Eden Rock Beach Bar als perfekten Ort zum Sonnenbaden und für Sundowner-Drinks. oetkercollection.com.

#5 „Pakasai Resort“, Thailand

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Idyllischen Strände warten im Süden Thailands darauf entdeckt zu werden. Ein Ort, der die Naturschauspiele beherbergt, ist Krabi. Weißer Sand und türkisblaues Meer zeichnen die Landschaft aus und machen das Fleckchen Erde zu einem Traumort. In dem kristallklaren Wasser lohnt es sich, einen Blick unter die Wasseroberfläche zu werden. Beim Schnorcheln gibt es farbenprächtige Korallenriffe zu entdecken, deren Anblick einfach glücklich macht.

In Krabi ist auch das „Pakasai Resort“ angesiedelt. Das umweltbewusste Hotel legt besonders wert auf Nachhaltigkeit, um die fabelhafte Natur Thailands zu erhalten. Dafür tut es im alltäglichen Betrieb einiges. Es wird zum Beispiel Regenwasser gesammelt, Grauwasser recycelt oder mittels einer Biogasanlage Energie gewonnen. Ein weiterer Pluspunkt: Ao Nang, einer der beliebtesten Strände Krabis', ist nur wenige Schritte entfernt und lädt zum Badeurlaub ein. Ab 120 Euro, pakasai.com.

#6 „Nihi Sumba“, Indonesien

Das „Nihi Sumba“ in Indonesien ist eines der wenigen nachhaltigen Resorts und liegt in der ruhigen Nihiwatu-Bucht.

Courtesy of Nihi Sumba

Die eleganten Villen des „Nihi Sumba“ wurden mit dem Anspruch an nachhaltigen Luxus und nur mit natürlichen Materialien entworfen.

Alexandre Ribeiro dos Santos

Traumhafte Natur, tropische Strände und ungezügelte Wildnis. Hier geht es um keinen Traum, sondern die Insel Sumba in Indonesien. Im Speziellen die Nihiwatu-Bucht im Westteil der Inselgruppe wird mit seiner korallenbewachsenen Unterwasserwelt, farbenfrohen Fischen und unberührten Wäldern als Paradies gehandelt. Dort ist das Luxusresort „Nihi Sumba“, das schon Teil der „The Leading Hotels of the World“-Reihe war, angesiedelt.

Am ruhigen Nihiwatu-Strand liegt das „Nihi Sumba“, das es sich zur Aufgabe machte, indonesische Gebräuche und moderner Komfort miteinander verschmelzen zu lassen. Die Philosophie von „Nihi Sumba“ konzentriert sich auf den Ansatz lokale Traditionen zu bewahren, die Einwohner zu unterstützen und den Gästen nachhaltigen Luxus zu bieten. Dank der vom Hotel ins Leben gerufenen Stiftung wird der Gewinn in verschiedene Projekte zur Sicherung des Lebensunterhalts der Gemeinde investiert, die von der Trinkwasserversorgung bis zur Gesundheitsfürsorge reichen. Die eleganten Villen des Resorts sind mit charakteristisch indonesischen Strohdächern bestückt, von gepflegten Gärten umgeben und lassen direkt auf den Indischen Ozean blicken. 3 Nächte ab 5.700 Euro, nihi.com.

#7 „Mandarin Oriental“, Sanya

Das „Mandarin Oriental“ von Sanya liegt am südchinesischen Meer und gleicht einem idyllischen, kleinen Dorf, das sich der Ruhe und Entspannung verschrieben hat.

GEORGE APOSTOLIDIS

Im „Mandarin Oriental“, Sanya, trifft modernes Design auf lokale Elemente.

Courtesy of Mandarin Oriental Hotel Group

Am südchinesischen Meer liegt das „Mandarin Oriental“ von Sanya (China). Der idyllische Ferienort ist ein echter Geheimtipp, da er vom internationalen Tourismus noch unentdeckt scheint. Eine wahre Oase der Ruhe und Gelassenheit, umrahmt von subtropischer Vegetation und feinem Sandstrand. In den warmen Gewässern kann man die vielfältige Wasserunterwelt wie kaum anderswo bewundern. Um das Wetter muss man sich hier keine Gedanken machen. Wenn es im Winter anderswo auf der Welt kalt ist, ist für Sanya die beste Reisezeit, um tropische Temperaturen zu genießen. Denn: Über die Sommermonate gibt es zwar angenehme Temperaturen, aber viele Regentage.

Nur wenige Meter vom Meer entfernt liegt das „Fresh“-Restaurant des „Mandarin Oriental“. Das Besondere: Die Fassade wurde aus lokalem Vulkangestein kreiert. In der Inneneinrichtung setzte man auf eine Kombination aus dunklen Korb- und und hellen Holzmöbeln, die für eine entspannte Atmosphäre sorgen, von Laternenlichtern umrahmt. Im hauseigenen Spa können Sie sich mit diversen Behandlungen verwöhnen lassen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, Tai-Chi von einem echten Shaolin-Kung-Fu-Meister zu erlernen, eine Shaolin-Teezeremonie zu besuchen und Shiatsu-Massagen zu erleben. Neben den traditionellen Zimmern und Suiten im „Mandarin Oriental“ gelten die privaten Villen mit eigenem Garten und Blick auf die Bucht als Highlight. Ab 250 Euro, mandarinoriental.com.

#8 „Bawah-Reserve“, Indonesien

Das „Bawah-Reserve“ in Indonesien gleicht einem Paradies inmitten tropischer Vegetation und umgeben von kristallklarem Wasser.

Courtesy of Bawah-Reserve

Umgeben von unberührter Natur und kristallklarem Wasser: Wer im „Bawah-Reserve“ residiert, kann direkt am Strand sein Dinner genießen.

Courtesy of Bawah-Reserve

Das „Bawah-Reserve“ ist nur mit dem Wasserflugzeug zu erreichen. Es liegt im abgelegenen indonesischen Anambas-Archipel nordöstlich von Singapur. Das heißt vor Ort genießen Sie ausschließlich die Natur der kleinen Insel sowie Ruhe und Entspannung. Das weitläufige Hotel, das besonderen Wert auf Nachhaltigkeit legt, erstreckt sich über nicht weniger als 13 Strände und drei Lagunen, in denen sich die raffiniert integrierten Suiten und Bungalows verbergen. Noch mehr Privatsphäre gibt es in der sogenannten „Elang Private Residence“, einer kleinen Privatinsel mit sechs Lodges, die von Designer Sim Boon Yang ausschließlich mit recycelbaren Elementen ausgestattet wurde. Von der privaten Terrasse blickt man direkt aufs Meer.

Im „Bawah-Reserve“-Resort geht es nicht nur um Luxus, sondern vor allem auch um den Schutz des Archipels und der gesamten Flora und Fauna auf der Insel. Aus diesem Grund unterstützen vom Hotel für diese Zwecke eingerichtete grüne Initiativen und Stiftungen lokale Gemeinschaften, angrenzende Dörfer und die Umwelt. Man kann sogar an einem Tauchworkshop der „Anambas Foundation“ teilnehmen, um bei der Wiederherstellung und Pflege von Korallenriffen zu helfen, und dabei die bezaubernde Unterwasserlandschaft bei herrlich warmen Wassertemperaturen aus nächster Nähe bewundern. 3 Nächte ab 6.900 Euro, bawahreserve.com.

#9 „Arenas Del Mar“, Costa Rica

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Costa Rica ist maximale Natur auf kleinstem Raum. Regenwälder, Vulkane, Wasserfälle, verlassene Strände und eine beeindruckende Artenvielfalt lassen sich in dem mittelamerikanischen Land entdecken. Das macht es zum idealen Reiseziel für alle, die in der Ferne den Mix aus Abendteuer und Erholung suchen. Gäste aus allen Orten der Welt empfängt Costa Rica in den schönsten Hotels. Eins davon ist das „Arenas Del Mar“ an der Westküste.

Es ist „das einzige Luxus-Resort in Manuel Antonio direkt am Strand“, wirbt das „Arenas Del Mar“ für sich. Dieser traumhafte Strand ist beliebt bei Costa-Rica-Tourist:innen und kann über Wanderwege erschlossen werden. Im „Arenas Del Mar“ haben Sie das Privileg den malerischen Ort direkt vor Ihrer Tür zu haben. Auch bei den Übernachtungen wird es Ihnen an nichts fehlen. Geschmackvoll eingerichtete Zimmer und Suiten lassen Sie sich wie im Paradis angekommen fühlen. Ab 680 Euro, arenasdelmar.com.

#10 „Joali Being“, Malediven

Das „Joali Being“ auf der Insel Bodufushi widmet sich ganz dem Wohlbefinden der Gäste.

Courtesy of Joali Being

Die Privatvillen im „Joali Being“ sind in natürlichen Materialien und hellen Farbtönen gehalten – mit atemberaubendem Blick aufs Meer.

Courtesy of Joali Being

Inmitten von kristallklaren Lagunen erstreckt sich das „Joali Being“-Hotel auf der abgeschiedenen Insel Bodufushi. Es ist das erste seiner Art und verbindet als ganzheitliches Retreat auf den Malediven Kunst mit Natur und Wellbeing. In den 68 Villen kommen deshalb vor allem natürliche Materialien und helle Farbtöne zum Einsatz. Privatpools mit Blick aufs Meer in völliger Abgeschiedenheit sollen für die nötige Ruhe und Entspannung sorgen. Zu Weihnachten und Neujahr ist mehr geboten – doch immer noch unter dem Motto der Entschleunigung. Die feierliche Stimmung wird dann vor allem an besonderen Dinner-Events mit musikalischer Untermalung, an therapeutischen Malkursen, Künstlervorträgen und Töpferkursen spürbar.

Doch nicht nur über die Wintermonate, sondern ganzjährig wartet das „Joali Being“ auf den Malediven mit zahlreichen Wellnessbehandlungen auf Sie – von Atem- über Kryotherapie bis hin zu heilenden Stunden im Salzraum. Für diejenigen, die den Adrenalinrausch bevorzugen, gibt es Kardio-Sportarten und diverse Wasseraktivitäten zum Ausprobieren. Pflanzenliebhaber:innen können Workshops besuchen, in denen man in die Welt der ätherischen Öle und Aufgüsse mit lokalen Kräuter eintaucht. Das Ganze wird von Entgiftungsmenüs begleitet, die von Ernährungsexpert:innen entwickelt wurden. Mehr an Erfahrung für alle Sinne ist wohl kaum möglich. Ab 3.250 Euro, joali.com.

#11 „Terrestre Hotel“, Puerto Escondido

Sonne, Mond und Stille: das „Terrestre“ in Puerto Escondido.

Mexiko gehört zu den beliebtesten Urlaubszielen für den Winter, um in den Genuss tropischer Wärme zu kommen. Das Land hat wundervolle Strände zu bieten, in einigen Regionen kann man auch surfen. Puerto Escondido gehört zu den bekanntesten Surfer-Spots des Landes. Wer sich nicht allein davon zu einer Reise hinreißen lässt, dem sei gesagt, dass sowohl die Kulinarik als auch die Natur an Land ein Spektakel sind.

Das „Terrestre Hotel“ ist eine Backsteinformation von Alberto Kalach. Das beeindruckende Gebäude liegt eingekesselt zwischen dem Pazifik und der sanften Hügellandschaft Oaxacas. Was auf den ersten Blick wie ein Werk des Brutalismus erscheint, ist im Detail eine Oase der Ruhe, die sich wunderbar in die umliegende Landschaft einfügt und einen nachhaltigen Anspruch an sich pflegt. So ist das Design-Hotel unabhängig vom Stromnetz, da es mit Solarenergie betrieben wird. Im hauseigenen Open-Air-Restaurant und Wellnessbereich können Sie unter der Sonne Mexikos entspannen und Ihre Kräfte wieder aufladen, während Europa in eisiger Kälte versinkt. Ab 410 Euro, terrestrehotel.com.

Zuerst erschienen auf AD Italia, übersetzt von Anna-Lena Reith.