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Management

Wider die Krise: Was erfolgreiche Schweinehalter anders machen

Wettbewerbsvorteile haben heute Betriebe mit einer sehr guten Tiergesundheit und einem ausgefeilten Kostenmanagement.
agrarheute Autorenbild
Redaktion agrarheute, agrarheute
am Sonntag, 09.07.2023 - 05:00

Beim Treffen der DLG-Spitzenbetriebe hat sich gezeigt, was diese Betriebe auszeichnet: unter anderen ein ausgefeiltes Kostenmanagement.

Auch in diesem Jahr haben die DLG-Spitzenbetriebe auf ihrem Treffen die Potenziale für eine bessere Wirtschaftlichkeit ausgelotet. Zu Beginn gaben 54 Prozent der 180 teilnehmenden Schweinehalter bei einem Live-Voting an, dass ihrer Meinung nach nun der Tiefpunkt überschritten ist und es nach einer langen Durststrecke wirtschaftlich wieder aufwärts geht. 42 Prozent waren hier etwas verhaltener und sind sich unsicher, wie es weiter geht.

Kosteneinsparungen sind der Schlüssel zum Erfolg

Die Betriebsergebnisse zeigen, dass diese auch bei den Spitzenbetrieben im betrachteten Wirtschaftsjahr 2021/2022 eingebrochen sind. Hauptgrund dafür waren die damals niedrigen Erlöse, die noch aus der Corona-Krise herführten und die drastisch gestiegenen Futter- und Energiekosten.

Dennoch gibt es Betriebe, die am Ende besser abgeschnitten haben. Doch was machen diese anders? Die biologischen Leistungen spielen mittlerweile nur noch bedingt eine Rolle bei der Beantwortung dieser Frage. Ökonomisch beste Leistungen resultieren vor allem aus Kosteneinsparungen und guten Erlösverhandlungen. Erfolgreiche Ferkelerzeuger erzielen zum Beispiel Einsparungen von durchschnittlich 100 Euro bei den Futterkosten und 40 Euro bei den Tiergesundheitskosten je Sau und Jahr.

Was die erfolgreichen Schweinehalter noch auszeichnet und welche Rollte dabei auch das Tierwohl und der CO2-Fußabdruck ihrer Betriebe spielt, erfahren Sie in der digitalen Ausgabe von agrarheute Schwein.

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