Konzept schafft Planungsgrundlage für Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur in der Verbandsgemeinde Altenahr
VG Altenahr. Unter Beteiligung aller Ortsgemeinden hat in den vergangenen Monaten das Fachbüro Stadt-Land-plus für die Verbandsgemeinde Altenahr ein Radverkehrskonzept erstellt. Ein wichtiger Baustein ist die Einbindung der Vorstellungen der Bürgerinnen und Bürger, die sich unter anderem mittels einer digitalen Befragung an den Planungen beteiligen konnten. Während der Ortsbürgermeisterdienstbesprechung am vergangenen Mittwoch wurde das Konzept vorgestellt und zur Veröffentlichung freigegeben.
„Ziel ist es, ein sicheres und attraktives Radverkehrsnetz für alle Radfahrenden in der Verbandsgemeinde Altenahr zu schaffen. Das Radverkehrskonzept ist die Planungsgrundlage der nächsten Jahre für den Auf- und Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur in unserer Verbandsgemeinde“, sagt Dominik Gieler, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Altenahr.
Ein Schwerpunkt war die Konzeption eines bedarfsorientierten Radwegenetzes, das zukünftig über den Ahr-Radweg hinaus die Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde miteinander verbindet. „In dem Konzept geht es sowohl um die Orte, die direkt an der Ahr liegen, als auch um die Orte in den Höhenlagen und Seitentälern. Dabei wurden die Anbindungen an die Nachbarkommunen berücksichtigt“, erklärt Ulla Dismon, die als Sachbearbeiterin Tourismus der Verbandsgemeinde Altenahr das Projekt begleitet hat.
Das Konzept der Verbandsgemeinde Altenahr wurde in Abstimmung mit der Kreisverwaltung erstellt, die ein kreisweites Radverkehrskonzept beauftragt hat. Der Landesbetrieb Mobilität, in dessen Verantwortung der Aufbau des Ahr-Radweges liegt, ist ebenfalls beteiligt.
Das Radverkehrskonzept der Verbandsgemeinde Altenahr steht allen Interessierten auf der Homepage der Verbandsgemeinde Altenahr unter www.altenahr.de in der neuen Rubrik „Aufbau-Konzepte-Fluthilfe“ zur Verfügung und kann dort heruntergeladen werden.
Pressemeldung VG Altenahr
Foto: Thorsten Trütgen / VG Altenahr