Den bayerischen Landtag absetzen und vorzeitige Neuwahlen ansetzen wollten die Initiatoren des Volksbegehrens „Landtag abberufen“. Stimmberechtigte konnten bis Mittwoch, 24 Uhr, in den Rathäusern unterschreiben.
Während der 14-tägigen Eintragungsfrist für das Volksbegehren mussten die kommunalen Verwaltungen die Eintragungslisten in einem vorgegebenen Zeitrahmen bereithalten und die Zeiten bekanntgeben. Neben den Wochentagen gab es auch Eintragungstermine am Wochenende und einen Abendtermin bis 20 Uhr.
Seit 14. Oktober lief das Volksbegehren. Um erfolgreich zu sein, hätten zehn Prozent der stimmberechtigten Bürgerinnen und Bürger ihre Unterschrift darunter setzen müssen. In der Verwaltungsgemeinschaft Buchloe hat die Initiative diese Grenze bei Weitem nicht erreicht. Insgesamt haben sich 450 Bürgerinnen und Bürger eingetragen, 15 043 waren stimmberechtigt. Auf Nachfrage der Redaktion teilt stellvertretender Geschäftsstellenleiter Florian Seelos die Zahlen aus den vier Mitgliedskommunen mit.
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