Der jüngste der drei Wanderer, ein 36-Jähriger, musste eine Entscheidung treffen: Beide Bergkameraden zu retten, hätte auch seine Kräfte überstiegen.
Nur einen konnte er mit letzter Kraft bis zur 300 Meter entfernten Hütte schleppen. Dort eingetroffen, wurden sofort die Rettungskräfte alarmiert.
Der Einsatzleiter des Rettungsteams, Bernhard Tritscher, sagte laut www.dcrs.de : "Der 36-Jährige hat den 41-Jährigen unter größten Mühen durch den Schnee geschleppt. Er war so stark unterkühlt, dass er sich nicht mehr selbst fortbewegen konnte. Sein Leben stand auf der Kippe. Für den dritten kam jede Hilfe zu spät. So einen tragischen Vorfall, dass einer so knapp vor dem Ziel ums Leben kommt, habe ich noch nie erlebt."
Der Gerettete bedindet sich inzwischen außer Lebensgefahr.