Von Zeh bis Ferse – Faszinierende Anatomie des Fußes

 

Lernen wir einen neuen Menschen kennen, gehören dessen Füße wahrscheinlich zu den Dingen, die wir am wenigsten beachten. Bei der Konstruktion eines menschlichen Skeletts sieht das jedoch anders aus: Knapp ein Viertel der 206 Knochen, aus denen unser Körper besteht, ist in den Füßen verbaut. Pro Fuß zählen wir 26 Stück, hinzu kommen 33 Gelenke, 20 Muskeln und 114 Bänder. Damit gehören die Füße zu den komplexesten Körperteilen, zusammen mit den Händen. Der Aufbau des Fußes ähnelt dem der Hand ungemein. Rein anatomisch könnten wir jeden Zeh wie auch die Finger einzeln ansteuern und damit greifen. Im Laufe der Evolution und mit der Aufrichtung des Körpers haben sich die Füße jedoch an ihre neue Funktion angepasst: Die Greiffunktion ist zur Stützfunktion geworden, die das aufrechte Gehen fördert.


10 FAKTEN ZUM THEMA FUSS

Knapp 25 % aller Knochen...
...des menschlichen Körpers befinden sich nur im Fuß. Beide Füße zusammen sind aus 52 Knochen konstruiert, insgesamt befinden sich in unserem ausgewachsenen Körper 206 Stück.
Bis zu 250 ml Fußschweiß...
...dünsten wir an einem durchschnittlichen Tag aus etwa 500 Schweißdrüsen pro Quadratzentimeter aus – ohne sportliche Belastung.
Kitzelig sind wir an den Füßen,...
...weil von ihnen aus besonders viele Nervenbahnen zum Gehirn führen. Etwa über 70.000 Nervenenden befinden sich dort.
70 % leiden unter...
...einer Fußfehlstellung wie bspw. dem Knick-, Spreiz-, Senk- oder Plattfuß.
Schuhgröße 69 hält...
...derzeit den Weltrekord für die größten Füße der Welt. Leider mit einem traurigen Hintergrund: Die Füße des Venezuelaners Jeison Rodriguez wachsen unaufhörlich aufgrund der seltenen Krankheit Akromegalie.
Bis zu 1 Tonne Gewicht...
...hält unsere Achillessehne stand. Das entspricht ungefähr dem Gewicht eines Kleinwagens.
45 % leiden unter...
...Beschwerden ihres Bewegungsapparats. Ein großer Teil davon dürfte in den Füßen begründet sein.
25 % der Arbeitsunfähigkeitstage...
...lassen sich auf Muskel-Skelett-Erkrankungen zurückführen – die häufig von Fußfehlstellungen begünstigt werden.
Die oberste Hautschicht,...
...die Epidermis, ist normalerweise knapp 0,1 Millimeter dick. An den Füßen kann sie jedoch eine Dicke bis zu 0,5 Millimeter erreichen.
Unser Gesundheitsspiegel sind...
...unsere Füße. Sie können auf innere Erkrankungen hinweisen und dank ihrer vielen Druckpunkte und Reflexzonen sogar Organe ansteuern.

Der Fuß ist in drei Abschnitte unterteilt: die Fußwurzel, den Mittelfuß und die Zehen. Die Fußwurzel verbindet den Mittelfuß mit dem Unterschenkel und besteht aus sieben Knochen, darunter das Sprungbein und das Fersenbein. Der Mittelfuß besteht aus fünf tastbaren Mittelfußknochen, die mit dem großen Zeh verbunden sind. Die Zehen wiederum bestehen aus Röhrenknochen mit zwei bis drei Gliedern und sind den Fingern ähnlich, jedoch weniger beweglich. Viele Menschen glauben, die Zehen würden als einzelne Glieder die Funktion erfüllen, das Gleichgewicht zu halten. Hierzu würde jedoch auch eine Knochenplatte ausreichen. Tatsächlich sind die Zehen hochgradig beweglich, um sich beim Laufen abstoßen zu können, was die Fußmuskulatur stärkt. Erlauben wir das den Zehen nicht – beispielsweise, weil der Fuß den größten Teil des Tages in einem steifen Schuh steckt –, werden die Muskeln schwächer, das Fußgewölbe flacht ab und es entsteht möglicherweise eine Fehlstellung. Um dies zu vermeiden, müssten Menschen regelmäßig barfuß laufen oder aktiv Fußgymnastik betreiben.

Zu Fuß um die Welt – Die gängigen Fußformen

Allgemein unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Fußformen, gemessen an der Zehenlänge und -geometrie. Ihre Namen – ägyptisch, römisch und griechisch. Tatsächlich sind die Namen als Referenz darauf zu verstehen, in welchen Ländern oder Kulturen die jeweiligen Fußformen in der Kunst am häufigsten abgebildet wurden.

Ägyptischer Fuß
Beim Ägyptischen Fuß ist der große Zeh am längsten, die restlichen Zehen sind etwas kürzer. Die Kante entlang der Zehen neigt sich schräg, sodass die Zehlänge gleichmäßig abfällt. Diese Fußform ist bei etwa 50 % der europäischen Bevölkerung verbreitet und damit die häufigste. Menschen mit dieser Fußform seien besonders empathisch, sagt eine alte Bauernweisheit.
Römischer Fuß
Hier sind die ersten drei Zehen etwa gleich lang, der vierte und kleinste Zeh etwas kürzer. Diese Fußform wirkt quadratisch und ist lediglich bei etwa 10 % der europäischen Bevölkerung vorzufinden. Besitzer römischer Füße stehen angeblich gern im Mittelpunkt.
Griechischer Fuß
Wenn der zweite Zeh länger ist als der große, nennt man diese Fußform „griechisch“. Schon in der Antike galt diese Form als ein Merkmal von Schönheit und Makellosigkeit. Menschen mit jener Fußform sagt man eine starke Autorität und Impulsivität nach.
Germanischer Fuß
Neben den drei häufigsten Fußformen besteht eine vierte, die häufig salopp auch als „Bauernfuß“ betitelt wird. Beim Germanischen Fuß sind alle Zehen außer dem ersten etwa gleichlang. Lediglich der „dicke Zeh“ ist bedeutend länger. Diese Menschen sind angeblich sehr geduldig, eher ruhig und extrem zuverlässig.

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