Jakobsbrunnen in Augsburg: Drei ermattete Pilger auf der Rast
Plus Für seinen Augsburger Jakobsbrunnen schuf der Worpsweder Bildhauer Bernd Altenstein ein detailreiches Ensemble. Manches daran wirkt allerdings disparat.
Der Jakobsweg erlebte gerade eine Renaissance, als vor St. Jakob 1994 der Pilgerbrunnen von Prof. Bernd Altenstein aufgestellt wurde. Die ganze Verkehrsinsel am Ostchor der Kirche stand ihm zur Verfügung, und entsprechend raumgreifend legte der Bildhauer aus Worpswede sein Ensemble an. Der Pilgerpatron erhöht auf einer Säule, eine Dreiergruppe am Wasserbassin und dann noch der ruhende Hund auf einem abseits platzierten Sockel.
Gerade dieses Teil hat immer wieder zu Missverständnissen und spöttischen Kommentaren geführt. Denn nicht von jeder Seite ist der Hund als solcher zu erkennen, sondern wirkt mitunter wie ein amorpher (Hunde-)Haufen. Denn er hat sich zur Ruhe in sanfter Krümmung ausgestreckt und den Kopf zwischen die Pfoten gelegt. Aus den Augenwinkeln bewacht er die Beutel der Pilger, die vor ihm abgelegt sind.
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