Haben fünf Männer ein Mädchen mit Ecstasy gefügig gemacht?
Plus Im Prozess gegen fünf Asylbewerber, die eine 14-Jährige sexuell missbraucht haben sollen, gibt es neue Erkenntnisse. Harte Drogen beschäftigen die Ulmer Gerichte auch in etlichen anderen Fällen, wie Beispiele in diesem Text zeigen.
Drogenprozesse beschäftigen in Ulm zunehmend das Landgericht und das Amtsgericht. Nicht selten haben die Angeklagten einen Migrationshintergrund und halten sich mit lukrativen Geschäften mit Verkauf und Erwerb von Drogen aller Art in Deutschland über Wasser, weil sie hier nicht Fuß fassen konnten. Ein besonders krasser Fall wird aktuell in einem Prozess vor der Jugendschutzkammer des Landgerichts verhandelt. Er dreht sich nicht nur um Drogenkriminalität, sondern um den Vorwurf der Vergewaltigung einer 14-Jährigen.
Fünf junge Asyl suchende Männer sind wegen mehrfacher Vergewaltigung eines minderjährigen Mädchens angeklagt. Die Asylbewerber aus Afghanistan, Irak und Iran sollen in der Halloween-Nacht 2019 aus der Ulmer Innenstadt ein 14-jähriges, leicht angetrunkenes Mädchen in eine Asylunterkunft in Illerkirchberg gelockt und dort mehrfach vergewaltigt haben. Das Mädchen, das allein in Ulm unterwegs war, weil es seine Freundinnen im Gewühl der Party aus den Augen verloren hatte, soll laut Anklage von den mutmaßlichen Tätern mit hohen Dosen von schweren Betäubungsmitteln wie der Designerdroge Ecstasy gefügig gemacht worden sein, um mit dem Mädchen ein leichtes Spiel zu haben. Das bestätigte jetzt auch ein forensischer Toxikologe der Uni Ulm im Zeugenstand. Der Experte hatte das Mädchen nach der Tat untersucht. Die mutmaßlichen Täter sind zwischen 15 und 27 Jahre alt. Der aufwendige Prozess ist bis 19. November anberaumt.
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