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Kurze Asylverfahren illusorisch?

Mit Reformen zu höherem Tempo: Asylsuchende aus Eritrea im temporären Übergangszentrum Atlantis in Zürich.

80 Prozent der Asylgesuche innerhalb von vier Monaten abschliessen, die restlichen 20 Prozent innerhalb eines Jahres – die Zielvorgabe von Justizministerin Simonetta Sommaruga (SP) zur Reform des Asylwesens ist ambitioniert. Nur einen Tag nach Veröffentlichung des entsprechenden Berichts werden von verschiedenen Seiten Zweifel laut, ob Sommaruga ihr Versprechen einlösen kann. «Das Ziel ist sehr ehrgeizig und schwierig zu erreichen», sagt Beat Meiner, Generalsekretär der Schweizerischen Flüchtlingshilfe. SP-Nationalrat Andy Tschümperlin bleibt diplomatisch und schätzt das Ziel als «eher zu optimistisch» ein. Klarer sagt es FDP-Nationalrat Philipp Müller: «Es ist absolut illusorisch.»

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