Unbewaffnete Schweizer Soldaten harren im syrischen Kriegsgebiet aus
Trotz heftiger Gefechte zwischen Rebellen und Regierungstruppen im syrischen Grenzland zu Israel bleiben die elf Schweizer UNO-Beobachter vor Ort. Die Gefahr nimmt indes zu.
Die Lage in den Golanhöhen im syrisch-israelischen Grenzgebiet wird zunehmend ungemütlich. Wegen der aufflammenden Kämpfe hat die österreichische Regierung ihre bewaffneten Blauhelme abgezogen. In der Region verbleiben 153 unbewaffnete UNO-Beobachter aus 25 Nationen, darunter elf Schweizer. Sieben der Männer sind im gefährdeten Gebiet eingesetzt. «Die Lage wird täglich analysiert», sagt Sandra Stewart vom VBS-Kompetenzzentrum Swissint.