Hochhäuser im Park oder Wie leidensfähig muss Berlin werden?

Wird der Gleisdreieckpark bald der grüne Bettvorleger einer strammen Hochhausbebauung sein? Parkschützer protestieren und appellieren an die Politik. 

Hoch hinaus im Gleisdreieckpark. Das gefällt nicht allen.
Hoch hinaus im Gleisdreieckpark. Das gefällt nicht allen.Berliner Zeitung/Markus Wächter

Norbert Rheinlaender kämpft seit den Siebzigerjahren um den Erhalt einer der letzten großen Freiflächen Berlins. Der Architekt, Stadtplaner und leidenschaftliche Bürgerrechtler begann mit dem Widerstand gegen die CDU und deren Träume von einer Autobahn auf dem Gleisdreieck und trat nach dem Fall der Mauer gegen die Immobilienfirma der Deutschen Bahn an. Heute kämpft er gegen die Grünen und die Copro, eine Immobiliengesellschaft, die das letzte brachliegende Randgrundstück am Gleisdreieckpark gekauft hat. Während die Politiker kamen und gingen, hat Rheinlaender seinen Platz nie verlassen. Er war bei jeder Entscheidung dabei. Eigentlich, so witzeln seine Bewunderer und Gegner gleichermaßen, müsse der Park „Rheinland“ heißen.

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