Deal mit „Schneewittchen“: Wie der BND Schalck-Golodkowski im Westen empfing

Der Bundesnachrichtendienst hat die rund 1400 Seiten Akten über den Seitenwechsel des KoKo-Chefs 1990 freigegeben. Was ist damals passiert?

Alexander Schalck-Golodkowski (M.) mit seinem Anwalt Peter Danckert im Jahr 1992 vor dem Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages in Bonn
Alexander Schalck-Golodkowski (M.) mit seinem Anwalt Peter Danckert im Jahr 1992 vor dem Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages in BonnSepp Spiegl/Imago

Es ist eine eiskalte Dezembernacht, als sich der Stasi-Oberst Alexander Schalck-Golodkowski aus der DDR davonstiehlt. Der 3. Dezember 1989 ist erst ein paar Minuten alt, da flieht der 57-jährige Staatssekretär und Chef des geheimnisumwitterten Außenhandelsbereichs Kommerzielle Koordinierung (KoKo) zusammen mit seiner Frau Sigrid, 49 Jahre alt, über die seit kurzem offene Grenze nach West-Berlin.

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