Trinken wie in Manhattan: Berlins angesagteste neue Bar – und was sie donnerstags serviert

In Windeseile haben sich die Bar und das Restaurant Verōnika zur Konkurrenz für Grill Royal und Georgia Bar entwickelt. Ein Besuch lohnt sich – gerade Donnerstagabend.

Es ist angerichtet: Mini-Martini und Austern bringen Manhattan-Vibes nach Mitte.
Es ist angerichtet: Mini-Martini und Austern bringen Manhattan-Vibes nach Mitte.Steffen Sinzinger

Eigentlich hat Berlin Vergleiche mit anderen Städten ja gar nicht nötig. Und trotzdem dürfte es einigen Besucherinnen und Besuchern der relativ neuen Bar Verōnika in der Oranienburger Straße beim ersten Betreten entfahren: „Wow – das ist ja wie in New York!“

In Windeseile haben sich die Bar und das gleichnamige Restaurant im 5. Stock des ehemaligen Tacheles-Gebäudes einen Namen gemacht: als angesagtester Treffpunkt der Stadt nämlich, als ernstzunehmende Konkurrenz für Grill Royal und Georgia Bar, als Berlins neue Messlatte für urbane Noblesse.

Auch unsere Gastro-Kritikerin Tina Hüttl war unlängst voll des Lobes: Im Restaurant Verōnika, das zum Fotografie-Museum Fotografiska gehört, würden sich Kultur und Kulinarik endlich auf Augenhöhe begegnen, es sei so weltstädtisch gestaltet, dass es „anywhere“, sprich in jeder coolen Metropole der Welt liegen könnte. „Am ehesten“ – na klar – in New York, wo dieser „staatenlose, dafür aber sehr geschmackssichere Manhattan-Stil“ zu Hause sei, der auch das Verōnika prägt.

Ein Zufall sind die Ähnlichkeiten freilich nicht: Auch in der US-Millionenstadt gibt es eine Dependance der Museums-Kette Fotografiska – und integriert ein weiteres Verōnika-Restaurant. Eine Parallelität, die nun auch ein neues Angebot in der Berliner Bar unterstreichen soll: Donnerstag ist New-York-Tag, so könnte man’s umschreiben.

Könnte anywhere sein: Bar Verōnika in der Oranienburger Straße
Könnte anywhere sein: Bar Verōnika in der Oranienburger StraßeSteffen Sinzinger

Denn am vorletzten Abend der Arbeitswoche – ein traditionell guter Termin, um sich fürs nahe Wochenende mit Freundinnen oder Kollegen schon mal warmzutrinken – wird nun der Signature Drink der Bar Verōnika als spezieller Deal gefeiert. Dabei handelt es sich um den Martini, einen Klassiker, das wissen wir, der auch in New York besonders oft über die Theke geht.

Im Verōnika wird er nun donnerstags ab 17 Uhr in einer kleineren Variante als „Mini Martini“ serviert, begleitet von drei Austern. Das hübsche Gedeck kostet an diesem Abend 18 Euro. Preislich also bleibt Berlin selbst im Verōnika dann doch ganz Berlin: Ein Drink und drei Muscheln für unter 20 Euro? In Manhattan wäre das undenkbar.

Verōnika Berlin. Oranienburger Straße 54, 10117 Berlin. Di–Sa 17–0 Uhr. www.veronikaberlin.com

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