Berlin - „Über wenig haben die Deutschen intensiver gesprochen in den vergangenen dreißig Jahren als über die Lage im Osten, die DDR-Vergangenheit, über die vermeintlichen und realen Ost-West-Unterschiede und deren Auswirkungen“, so schrieb der Journalist Alexander Cammann jüngst in der Zeit. Die Ost-Topoi seien alle laut und meinungsstark verhandelt worden. Ganz anders Jürgen Habermas, Deutschlands wichtigster Denker, einige Wochen zuvor im Interview. Er befand, es hätte „seit Langem informierte und anhaltende Debatten über die Fehler beider Seiten beim Modus der Wiedervereinigung geben sollen“.

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