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Beachvolley-EMDie Schweizerinnen holen Gold

Erfolgreiche EM in Wien: Tanja Hüberli (links) und Nina Betschart präsentieren ihre Goldmedaillen.

Olympia in Tokio war für Tanja Hüberli und Nina Betschart noch eine Enttäuschung gewesen. Bereits im Achtelfinal war gegen Joana Heidrich und Anouk Vergé-Depré Schluss – es blieb Rang 9, während ihre Schweizer Bezwingerinnen am Ende Bronze holten.

An der EM in Wien konnten sich Hüberli/Betschart nun mehr als nur rehabilitieren. Gegen die Niederländerinnen Katja Stam/Raïsa Schoon feierten sie einen glatten Zweisatz-Sieg: 21:15, 21:12. Speziell für Betschart: Die 25-Jährige hatte bereits vier EM-Titel bei den Juniorinnen feiern können, nun kam erstmals Gold bei den Erwachsenen dazu.

Souverän von A bis Z

Im ersten Satz brillierte vor allem Hüberli mit guten Blocks, während Betschart auch mit direkten Punktgewinnen beim Aufschlag glänzte. Es war ein im Beachvolleyball nicht untypisches Auf und Ab. Den Schweizerinnen gelang ein guter Start, sie führten 5:2 und 6:3. Danach mussten sie die Niederländerinnen zum 9:9 ausgleichen lassen, lagen dann nach einem Zwischenspurt 17:12 vorne, was die Entscheidung im ersten Durchgang war.

Im Halbfinal hatten Hüberli/Betschart den Startsatz noch klarer gewonnen und nur neun Punkte abgegeben, danach folgte indes ein enger Krimi über die volle Distanz. Nicht aber im Final. Asse, gute Blocks, effizient bei den Chancen zum Punkten: Die beiden Schweizerinnen erwischten einen Traumstart in den zweiten Satz, Stam/Schoon sahen sich schnell mit einem 1:7-Rückstand konfrontiert. Davon erholten sie sich nicht mehr und kamen nie mehr näher als vier Punkte (6:10) an die Schweizerinnen heran: Ein Service ins Aus von Katja Stam beendete die Partie und machte Hüberli/Betschart zu Europameisterinnen.

In Extremis im Halbfinal

Es war trotz klarem Finalsieg ein EM-Titel in extremisdes Halbfinals wegen. Beim dramatischen 21:9, 22:24, 16:14-Sieg am Vormittag gegen das Deutsche Duo Karla Borger/Julia Sude wehrten die Schweizerinnen im dritten Satz nach dem 11:14-Rückstand nicht weniger als drei Matchbälle hintereinander ab – einmal gar auf dramatische Art und Weise, mit einem Netzroller-Ass.

Es war für die Schweiz eine erfolgreiche Titelverteidigung: Joana Heidrich und Anouk Vergé-Depré Schluss hatten 2020 EM-Gold geholt.

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kk