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Infocenter Mülenen ist «auf Eis gelegt» worden

Blick von der Tankstelle zum äusserlicherneuerten Bahnhof Mülenen: Hier sollten die vielen durchreisenden Autofahrer die Ausfahrt nehmen, im neuen Infocenter Rast machen und sich Lust auf das Kander- und Engstligtal holen.

Jährlich werden gegen eine Million Autos mit dem Verlad durch den Lötschberg befördert. Das ist ein ungeheures Potenzial – aus wirtschaftlicher Sicht. Diese Autofahrer von der Strasse holen und zum Verweilen einladen, das ist das Ziel von Kandertal Tourismus (KT). Ideal wäre dafür der Standort Mülenen, wo der ganze Durchgangsverkehr vorbeimuss. Visionen mit felsumhüllten Gebäuden («Inszenierung Kandertal») wurden entwickelt, doch vorerst ist fertig mit dem geplanten «Tor zum Kandertal»: Gestern informierten die Projektleiterin Miriam Haltiner und KT-Präsident Fritz Jost, dass das Projekt in Absprache mit der kantonalen Wirtschaftsförderung Beco «auf Eis gelegt» sei. Als Grund führen sie an, dass drei von sechs Gemeinden ihre ideellen Zusagen nicht inner der Frist bis Ende Januar finanziell bekräftigten. In Reichenbach, Kandergrund und Kandersteg haben die Gemeinderäte den Anteil an einer Bürgschaft zugesichert, und auch die finanziellen Beiträge des lokalen Tourismus sind genehmigt. Frutigen, Adelboden und Aeschi hingegen sind skeptisch und haben nicht entschieden (siehe Kasten). Sie haben noch unbeantwortete Fragen.

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