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Paul Graber schürfte Edelmetall

«Das Wettkampfgelände ist, weil ich Intervallstrecken liebe, wie für mich gemacht», sagte Paul Graber zu seinen Erfolgen in Übersee.

Der 73-jährige NSK-Thun-Athlet Paul Graber kehrte mit mehreren Medaillen von den Masters-World-Cup-Rennen zurück. Der von 23 Nationen beschickte Grossanlass fand in der Hauptstadt Minneapolis des US-Bundesstaates Minnesota statt. Die Wettkämpfe wurden auf Kunstschnee in einem stadtnahen Naturpark ausgetragen. «Das Wettkampfgelände ist, weil ich Intervallstrecken liebe, wie für mich gemacht», sagte der mehrfache Swiss-Loppet-Gesamtsieger.

So eroberte er beim Eröffnungsrennen über 15 Kilometer Skating mit beinahe zwei Minuten Vorsprung überlegen die Goldmedaille. Im Neuschneerennen über 10 Kilometer Skating bekundete Graber zunächst grosse Mühe, dem Finnen Paakko zu folgen. Er konnte den Skandinavier dann aber noch im Schlusssprint niederringen. Über 30 Kilometer Skating, bei hoher Temperatur ein Wachsrennen, konnte er sich nach 15 Kilometern von seinen Mitkonkurrenten absetzen.

Der nunmehr dreifache Goldmedaillengewinner kam mit einer Minute Vorsprung ins Ziel. Zu den drei Goldmedaillen kam als Schlussläufer der Schweizer Staffel noch Bronze dazu. Gold und Silber gingen knapp an Finnland und Norwegen. Die 24-köpfige Schweizer Delegation gewann total neun Medaillen. Edelmetall gewann auch Skisprunglegende Walter Steiner.