Matthäus-Klartext!: Diese beiden DFB-Stars dürfen nicht zusammenspielen

RTL-Experte Lothar Matthäus findet klare Worte

RTL-Experte Lothar Matthäus findet klare Worte

Foto: IMAGO/Nico Herbertz
Von: Noah Friedmann

Kritik vom Weltmeister!

TV-Experte Lothar Matthäus (62) findet nach der DFB-Pleite gegen die Türkei (2:3) deutliche Worte – und teilt gegen zwei Mittelfeld-Stars aus.

Diese beiden DFB-Stars dürfen nicht zusammenspielen

Gegen die Türkei startet Bundestrainer Julian Nagelsmann (36) im Mittelfeldzentrum mit Bayern-Star Joshua Kimmich (28) und Kapitän Ilkay Gündogan (33).

Für Matthäus ein Unding: „Gündogan und Kimmich, das hat man auch bei der WM gesehen, passen auf der Doppel-Sechs nicht zusammen. Sie sind sich zu ähnlich.“

Und weiter: „Natürlich sind beide Spieler Weltklasse, aber ich glaube, sie tun sich gegenseitig nicht gut, wenn sie so nah zusammen spielen.“

Nagelsmann über die Doppel-Sechs: „Es sind beides gute Fußballer. Wenn es so Spiele sind, die sehr emotional werden, dann müssen wir manchmal im Körperlichen gegen körperlich gute Sechser oder Zehner vom Gegner clever verteidigen. Die beiden haben das im Kreuz. Aber das ist auch ein Punkt, wo wir je nach Gegner sicher gewisse Dinge anpassen können.“

„Davon werden wir nicht besser“Nagelsmann-Ansage an die Fußball-Nation

Quelle: SID

Für den Weltmeister von 1990 gäbe es deutlich bessere Alternativen im DFB-Kader: „Ich glaube, einer der beiden (Gündogan oder Kimmich, Anm. d. Red.) sollte gemeinsam mit Pascal Groß oder Leon Goretzka spielen.“

Auf der USA-Reise spielte in den Partien gegen die USA (3:1) und Mexiko (2:2) Brighton-Stratege Groß neben Gündogan.

Kimmich war noch vor dem Nagelsmann-Debüt gegen die USA in Richtung Heimat abgereist, fiel wegen eines Infekts aus.

Neben dem Mittelfeld-Zentrum kritisierte Matthäus auch, dass trotz nahender Europameisterschaft weiterhin experimentiert werde: „Es ist viel Ausprobieren dabei. Ich dachte, das ist vorbei, nachdem Flick beurlaubt wurde. 4-2-3-1 sollte das Grundsystem der Nationalmannschaft sein. Natürlich hat man als Trainer mal eine Idee, so wie Havertz als Linksverteidiger, aber dann wird es so wieder eine 3er-Kette, wo man in den letzten Spielen immer gesehen hat, dass die Nationalmannschaft diese einfach nicht beherrscht.“

Hintergrund: Bundestrainer Nagelsmann stellte Havertz als linken Verteidiger auf – eine völlig neue Position für ihn.

Der Arsenal-Star, der sonst im offensiven Mittelfeld zu finden ist, übernahm den Platz in der Viererkette, in der zudem Antonio Rüdiger, Jonathan Tah sowie Benjamin Henrichs auf rechts in der Startelf begonnen hatten.

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