Christoph Wittmann: Eichstätter Diözesanpriester wird Mitglied im Münchner Metropolitankapitel

Eichstätt/München. (pde) – Christoph Wittmann (40), Priester des Bistums Eichstätt, wurde vom Münchner Erzbischof, Kardinal Reinhard Marx, als Domvikar in das Metropolitankapitel des Erzbistums München und Freising eingewiesen. Bei der Feier im Münchner Liebfrauendom wies Marx auch einen neuen Dompropst, zwei neue Domkapitulare und drei weitere Domvikare in ihre Ämter ein. Wittmann ist seit 1. September 2022 für seine Aufgaben als Präses im Kolping-Landesverband Bayern, sowie als Diözesanpräses im Kolpingwerk München und Freising vom Dienst im Bistum Eichstätt freigestellt.

Christoph Wittmann wurde 2009 zum Priester geweiht, war danach Kaplan in Greding, Heimbach und Röckenhofen und ab 2012 Subregens und Domkaplan in Eichstätt. Ab 2016 war Wittmann Leiter des Mentorats für Studierende in den Fächern Theologie, Lehramt katholische Religionslehre und Religionspädagogik/Kirchliche Bildungsarbeit an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und Leiter des Zentrums für Berufungspastoral im Bistum Eichstätt.

Domvikare nehmen liturgische Verpflichtungen in der Domkirche sowie Aufgaben in der Diözesanverwaltung wahr. Die Domvikare unterstützen das Domkapitel, das auch als Beratungsgremium des Bischofs wirkt. In München besteht das Domkapitel, das auch als Metropolitankapitel bezeichnet wird aus zehn Domkapitularen, dem Dompropst, dem Domdekan und sechs Domvikaren.