Deutschland ist in verschiedene Windzonen und Geländekategorien unterteilt. Fenster und Außentüren in küstennahen Gebieten müssen andere Anforderungen an Schlagregendichtheit, Luftdurchlässigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Windlast erfüllen als in Stadtgebieten im Binnenland. Die sinnvollen Anforderungen zu kennen, ist die Voraussetzung für die Auswahl der richtigen Bauteile.
Um Hersteller, Planer und ausschreibende Stellen bei der Auswahl von Fenster- und Türeigenschaften zu unterstützen, hat das ift Rosenheim eine Software erarbeitet, die ab sofort als Testversion kostenfrei im Internet unter www.ift-einsatzempfehlungen.de zugänglich ist. Für die Anmeldung sind die Login-Daten (ID: ift/ Passwort: test) einzugeben.
Das neue Rechentool „Empfehlungen für den Einsatz von Fenstern und Außentüren“ empfiehlt dem Anwender geeignete Klassifizierungen. Die Eingabe der Postleitzahl des Objekts und der Einbauhöhe reicht aus. Es ist für alle betriebsfertigen Fenster und Außentüren gültig, unabhängig von Werkstoffen, Konstruktionen, Anforderungen und Prüfungen. Ein zeitaufwändiges Arbeiten mit Normtexten und Tabellen wird somit hinfällig. Das Ergebnis kann anschließend heruntergeladen werden. In Verbindung mit einem Prüfzeugnis ist es auch als Nachweis gegenüber Bauherren, Architekten und Behörden einfach zu nutzen.
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