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"Bitte schickt mir ein Paar Strümpfe!" Feldpostbriefe aus dem Ersten Weltkrieg

Im Ersten Weltkrieg war die Feldpost für Soldaten und ihre Angehörigen und Freunde das wichtigste Kommunikationsmittel. Und trotz E-Mail und WhatsApp wird auch heute noch Feldpost in die Einsatzgebiete der Soldatinnen und Soldaten transportiert.

Von: Susanne Roßbach

Stand: 29.01.2021 | Archiv

Meiningen, 11. August 1914, die Brüder Ernst und Rudi Emmerich aus Suhl schreiben Folgendes an ihre Eltern:

"(Ich) teile (…) folgendes mit, was sich trotz der bodenlosen Unordnung und völligen Kopflosigkeit doch schon feststellen lässt:
1. Wir beide kommen während der Ausbildung nicht zusammen. Später sollen die Tüchtigsten ausgesucht und in die Front gesteckt werden.
2. Sehen wir in sechster Drillichgarnitur einfach unmenschlich aus, so daß ein jeder gewarnt ist, bei Gefahr eines zerstörten Zwerchfelles, uns zu besichtigen. (…)
Gelernt haben wir bisher: rechts um, links um, kehrt, front. Was ein Gewehr ist, wissen wir noch nicht. (…) Unter unserer Nutzlosigkeit und Langeweile leidet die Stimmung beträchtlich; es gab heute früh ein fröhliches Aufatmen, als wenigstens ein wenig exerziert wurde. (…) Viel Berichte bekommt ihr wahrscheinlich nicht von uns, da voraussichtlich in der nächsten Zeit nur Kleinkram vorkommt.
Herzlichen Gruß Ernst"

"Der Ernst hat bedeutend schlechtere Laune als ich. Mir gefällt's ganz gut!
Herzlichen Gruß Rudi, Kriegsfreiwilliger in der 4. Korporalschaft im 2. Zuge vom 1. Rekrutendepot"

Soldaten und ihre Feldpost im Ersten Weltkrieg

Noch langweilen sich die Brüder Emmerich. Ernst ist 22, Rudi ist gerade 18 Jahre alt geworden, als der Krieg beginnt. Von den Brüdern sind insgesamt 271 Briefe an ihre Eltern und Verwandte im Original erhalten. Dies ist der erste. Sie haben ihn gemeinsam geschrieben. Später werden sie an unterschiedlichen Orten eingesetzt.

700 Feldpostbriefe im Internet abrufbar

Die Briefe der Brüder Emmerich liegen im Archiv der Museumsstiftung Post und Telekommunikation in Berlin. Dort wurden in Zusammenarbeit mit der Deutschen Digitalen Bibliothek über 700 Feldpostbriefe von Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg transkribiert. Sie sind für jedermann im Internet abrufbar:

Sarajevo-Attentat löst Ersten Weltkrieg aus

Am 28. Juni 1914 werden der österreichisch-ungarische Thronfolger, Erzherzog Franz Ferdinand und seine Frau Sophie in Sarajewo ermordet. Dieses Attentat löst den Ersten Weltkrieg aus. Für Deutschland beginnt der Krieg am 1. August 1914 mit der Kriegserklärung an Russland. Deutschland fällt in einen nationalistischen Kriegstaumel. Viele junge Männer melden sich freiwillig.

Feldpost von Nürnberg nach Verdun – an einem Tag

Von Beginn an legten die Militärs großen Wert auf eine gute Feldpostversorgung, weiß der Historiker Ralf Rossmeissl. Er arbeitet am Freilandmuseum im mittelfränkischen Bad Windsheim und hat für eine Sonderausstellung zum Ersten Weltkrieg, die im Jahr 2014 im Museum zu sehen war, zahlreiche Feldpostbriefe gelesen.

"Aus dem ersten Weltkrieg wissen wir, dass die Feldpost einen ganz wesentlichen propagandistischen Beitrag geleistet hat für den Krieg. Die Funktion von Feldpost ist, den Krieger bei Laune zu halten. Und es wurden riesige Summen ausgegeben, damit die Feldpost funktioniert hat. Man war ganz stolz darauf, dass die Bahn damals noch funktioniert hat, und sehr schnell die Feldpost direkt von der Front ins Hinterland kam und umgekehrt. Es gibt klare Angaben dazu, dass innerhalb von einem Tag von Nürnberg bis nach Verdun an die Front die Feldpost funktioniert hat. Selbst zu Zeiten der größten Schlachten! Was ja heute nicht mehr so wäre, oder?"

Ralf Rossmeissl, Historiker

30.000 Beamte für die Feldpostversorgung zuständig

Ein Feldpostamt während des Ersten Weltkrieges

Die Feldpostversorgung war eine große logistische Herausforderung, die bis Kriegsende 1918 fast 30.000 Beamte beschäftigte. An die 125 Millionen Briefbeutel wurden während des gesamten Krieges transportiert. Briefe und Karten waren portofrei. Die korrekte Zustellung der Post an die verschiedenen Kriegsschauplätze war nur mit Hilfe eines genauen Regelwerks möglich, in der alle Verschiebungen, Auflösungen und Neuaufstellungen der Truppen verzeichnet wurden. 1917 war diese Feldpostübersicht 700 Seiten stark.

"Je länger der Krieg gedauert hat, desto wichtiger wurden Feldpostbriefe und Feldpostkarten, die auch zu Zehntausenden gedruckt wurden mit Propagandaaufdrucken. Es gibt ganze Serien von Feldpostkarten, wo gerade ein Liebesbrief geschrieben wird. Es sind oft Fotografien oder Zeichnungen von der Front, eingerahmt durch ein Herzchen. Das geht natürlich auch in diese Verniedlichungsform, wo Kinder fotografiert werden in Uniform oder noch besser Babys in Uniform. Das war ja der Beginn der Propagandaschlacht schlechthin und da hat man alles ausprobiert. Wie die Leute darauf reagiert haben damals, weiß man ja gar nicht."

Ralf Rossmeissl, Historiker

Päckchen und Pakete mit "Liebesgaben"

Verteilen von Liebesgaben während des Ersten Weltkrieges.

Häufig sind auch religiöse Motive auf den Feldpostkarten zu sehen: Ein Todesengel küsst einen Soldaten auf dem Schlachtfeld. St. Hubertus, der Schutzpatron der Jäger und Schützen, und St. Georg, der Schutzpatron der Kavallerie, werden abgebildet. Trost sollte damit vermittelt werden und die Hoffnung auf Gottes Hilfe. Nicht nur Postkarten und Briefe wurden verschickt. Der größere Teil der Feldpost waren Päckchen und Pakete aus der Heimat mit sogenannten "Liebesgaben" wie Zigaretten, Zeitungen, Bücher und Nahrungsmittel. Aber auch Kleidung wurde von Daheim dringend erbeten.

Rawa, 22.1.1915, Rudi Emmerich schreibt an seine Eltern:

"Nun bin ich schon wieder über 8 Tage in diesem lausekalten Polen. Also bitte Fencheloel und 1 Paar gute Fausthandschuhe, denn die ich von Großmama bekommen habe, sind schon entzwei. (…) Es gibt fast nichts mehr (zu kaufen). (…) Nichts Rauchbares und Eßbares. Also bitte Tabak, Schokolade u.s.w. Und Zeitungen, denn man weiß gar nicht was los ist. (…) Brot wird bei uns auch etwas spärlicher verteilt. Aber allzu groß ist das Hungerleiden noch nicht. Das Gespräch der Leute dreht sich immer um Frieden oder um die schlechte Post. Manche erwarten noch Pakete von Oktober. (…) Liebesgaben haben wir auch schon bekommen. Zigarren, Zigaretten, etwas Butter, etwas Käse, ein Stückchen Schokolade und sogar jeder eine halbe Walnuß. Es ist doch großartig, was alles gemacht wird. Bitte auch Nachricht von Ernst.
Rudi"

Rationierte Lebensmittel

Am 25. Januar 1915 werden in Deutschland Brotmarken eingeführt, Lebensmittel werden rationiert. Im Februar siegen die Deutschen Truppen bei der Winterschlacht im ostpreußischen Masuren. 100.000 Russen geraten in deutsche Kriegsgefangenschaft. Der deutsche U-Boot Krieg beginnt.

Angst vor Zensur

Die Kriegsereignisse selber wurden in den Briefen und Postkarten, die zwischen Front und Heimat hin und her gehen, kaum thematisiert. Den Daheimgebliebenen wurde in Zeitungsaufrufen eingeschärft, keine "Jammerbriefe" zu schreiben, um den Soldaten nicht das Herz schwer zu machen und nicht ihren "Mut zu lähmen". Klagen über Kriegsbeschwernisse und Lebensmittelknappheit an die Front zu schreiben, galt als unpatriotisch. Viele dieser Grüße aus der Heimat an die Front gingen verloren. Die meisten erhaltenen Briefe und Postkarten stammen von den Soldaten selber mit wohlüberlegten Zeilen, denn sie fürchteten beim Schreiben die Zensur.

Bis 1916 mussten Soldaten ihre Post offen bei den Vorgesetzten abgeben, die nach Belieben zensierten. 1916 ordnete die Oberste Heeresleitung an, dass offizielle Prüfstellen geschaffen werden sollten. Von da an wurde die Feldpost systematisch zensiert, um über die "Stimmung" an der Front informiert zu sein. Briefe und Karten wurden mit einem Stempel "geprüft" versehen.

Wegen der offiziellen Zensur und der Zurückhaltung der Schreiber eignen sich Feldpostbriefe nur bedingt als historische Quellen, sagt der Forscher Ralf Rossmeissl.

"Dann hat man natürlich das Gefühl, man ist nah dran am Frontgeschehen, wenn man über die Scheiße im Schützengraben berichtet, und trotzdem ist man sehr weit weg, weil: Die grausamen Geschichten haben die Landser an der Front meistens ausgeklammert und die grausamen Sachen in der Heimat, wie z.B. das wenige Essen, wurde auch meist ausgeklammert. Man hat lieber über die Vögelchen an der Front und die Vögelchen daheim gesprochen."

Ralf Rossmeissl, Historiker

Im Graben 15.9.1915, Rudi Emmerich schreibt an seine Eltern

"Eine Stunde vor dem Abrücken in den Graben kam die stattliche Knackwurst an. (…) Ich leiste mir jeden Tag ein Stück und denke dann beim Rauch einer duftigen Zigarette, mich lang ausstreckend, (…) der vergangenen Zeiten. (…) Und dann zieht meine ganze „Jugend“ an mir vorüber. Die Schule mit ihren Lehrern, die Wintersonntage in Oberhof, die Frühlingstage in unseren Wäldern. O, wie sehne ich mich danach! Man hat nämlich zu viel freie Zeit und dadurch zu viel Zeit an die Heimat zu denken.
Herzlicher Gruß Rudi"

"Schickt bitte zwei Paar Strümpfe"

An der Westfront beginnen im Februar 1916 die Kämpfe um Verdun. Im Juli beginnt die Schlacht an der Somme mit über einer Million getöteten, verwundeten oder vermissten Soldaten. An der Ostfront beginnt im Juni 1916 eine russische Offensive, um das verlorene Galizien zurück zu erobern. Am 1. August 1916 wird Rudi Emmerich von Belgien nach Galizien versetzt, damals eine österreichische Provinz mit der Hauptstadt Lemberg. Das Gebiet liegt heute in der Westukraine und Südpolen. Während der Krieg im Westen vor allem ein Stellungskrieg ist, gibt es im Osten größere Frontverschiebungen. Das bedeutet für die Soldaten: Lange Fußmärsche.

Am 14.8.1916 schreibt Rudi Emmerich an seine Eltern:

"Uns hat man in die richtige Gegend gesteckt, nach Galizien. Heute dürfen wir zum ersten Male schreiben. Es ist ja hier ein ganz anderes Kämpfen als im Westen. Kilometer sind gar nichts. (…) Schickt nur bitte eine neue Winterweste, wenn möglich aus Wildleder. Dann vielleicht zwei Paar Strümpfe, die braucht man nämlich notwendig bei den großen Märschen. Dann noch Zigaretten, die gibt es hier nicht zu kaufen.
Herzliche Grüße dem ganzen Hause Rudi"

Rudi Emmerich stirbt – Nachricht vom "Heldentod"

Die Strümpfe hat Rudi Emmerich nicht mehr bekommen. Er starb zehn Tage, nachdem er diesen Brief geschrieben hat. Die nächste Nachricht von ihrem Sohn erhielten die Eltern von seinem Vorgesetzten. Auch dieser Brief ist im Archiv der Museumsstiftung Post und Telekommunikation in Berlin erhalten.

23. August 1916 – Hauptmann Germar schreibt an die Eltern von Rudi Emmerich:

"Hochverehrter Herr Justizrat!
(…) Ich (habe) die traurige Pflicht, Ihnen den Heldentod Ihres Sohnes Rudi anzuzeigen. Möge der liebe Gott Sie und die Mutter trösten! Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß Menschentrost in solchem Falle nichts ist. Aber mich, in dessen Battaillon er stand, und alle seine Kameraden drängt es, Ihnen unser Beileid auszusprechen. Persönlich war er mir ein lieber, sehr lieber Offizier, frisch, dienstfreudig, (…) vorbildlich tapfer. Seinen Leuten voran stürmte er zur Rückeroberung einer verlorenen Stellung gestern früh den feindlichen Graben. Hier fand er durch Kopfschuß schmerzlosen Soldatentod, 5 Uhr früh. Wir haben ihn heute früh auf dem Ehrenfriedhof auf der Lipinahöhe (…) Grab Nr. 22 - in unserem Kampfgelände – beerdigt; ein östreichischer Feldgeistlicher hat ihn eingesegnet. Ihr sehr ergebener von Germar, Hauptmann"

Millionen tote Soldaten

Feldpost hat auch Leben gerettet.

Der Erste Weltkrieg endet am 11. November 1918. Während der Kämpfe sterben mehr als neun Millionen Soldaten, darunter über zwei Millionen aus Deutschland. Einer von ihnen war Rudi Emmerich. Er starb am 22. August 1916 im Alter von 20 Jahren in Ostgalizien. Sein Bruder Ernst überlebte den Krieg und kehrte nach Hause zurück. Eindrücke von dem, was die beiden im Krieg erlebt und gedacht und gefühlt haben, können wir heute, über 100 Jahre später, in ihren Feldpostbriefen nachlesen.

Trotz WhatsApp und E-Mail: Feldpost gibt es immer noch

Einer der ersten Feldpostbriefe eines Bundeswehr-Soldaten im Jahr 1992.

Heute kommunizieren Soldaten der Bundeswehr im Auslandseinsatz mit Verwandten und Freunden hauptsächlich über WhatsApp und E-Mail. Bei der 1955 gegründeten Bundeswehr wurden von Anfang an Strukturen vorgehalten, um gegebenenfalls eine Feldpostversorgung durchführen zu können. Doch bis 1992 beschränkte sich die Arbeit der Feldpostler auf Übungen. 1992 schließlich wurde zum ersten Mal ein größeres deutsches Truppenkontingent in einen Auslandseinsatz entsandt: Rund 150 Sanitätssoldaten beteiligten sich an einem humanitären Einsatz in Kambodscha. Für sie wurde Feldpost eingerichtet.

Für viele Soldatinnen und Soldaten ist der von Hand geschriebene Gruß immer noch wertvoller, als eine elektronische Mitteilung, sagt Oberstleutnant Steffen Pietzsch, Feldpostbeauftragte der Bundeswehr.

"Es zeichnet sich ab, dass die Briefsendungen nicht ansteigend sind, aber sich trotzdem auf ´nem ordentlichen Niveau halten. Aber gerade die Paket- und die Päckchensendungen nehmen von Jahr zu Jahr zu: Wir haben in 2017 Daten erhoben, die im Bereich von 780 Tonnen an Paketen in die Einsatzgebiete und knapp 400 Tonnen aus den Einsatzgebieten und wir erwarten in 2018 eine leichte Steigerung, so dass wir mit 1.200 Tonnen in beiden Verkehrsrichtungen schon rechnen."

Steffen Pietzsch, Feldpostbeauftragte der Bundeswehr

Bundeswehr und Deutsche Post AG arbeiten zusammen

Die Feldpostversorgung wird gemeinsam mit der Deutschen Post AG organisiert.

"Die Feldpostversorgung leistet einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der Motivation der Soldaten und damit auch zum Erhalt der Leistungsfähigkeit der Truppe insgesamt."

Auskunft der Bundeswehr

Aus gelben Briefen wird olivgrüne Feldpost

Dreh und Angelpunkt ist die Feldpostleitstelle im hessischen Pfungstadt. Dorthin können Freunde und Angehörige ihre Sendungen schicken. Ab da wird aus der zivilen "gelben" Post dann die "olivgrüne" Feldpost der Bundeswehr. Genauso funktioniert der Postverkehr in Gegenrichtung. Briefe und Postkarten aus den Einsatzgebieten erreichen ihr Ziel in der Heimat über Pfungstadt. Päckchen und Pakete müssen über die Internationale Frachtstation in Speyer durch den Zoll. Wie wichtig die Feldpost für Soldaten und Angehörige ist, weiß Steffen Pietzsch aus eigner Erfahrung.

"Ich war 2000 bei einem Auslandseinsatz auf dem Balkan, im Kosovo, ein gutes halbes Jahr, und hab dort auch die Feldpost schätzen gelernt. Meine Frau und ich haben jetzt noch alle Briefe aufgehoben. Es ist was Bleibendes. Wenn ich meine Eltern sehe, die hatten und haben keinen Zugang zu elektronischen Medien und ich mache das heute noch für meine Mutter, dass sie eine Feldpostkarte aus dem Feldpostamt kriegt."

Steffen Pietzsch, Feldpostbeauftragte der Bundeswehr

Eine Zensur gibt es heute laut Bundeswehr nicht mehr

In der Feldpostleitstelle in Pfungstadt arbeiten Reservedienstleistende, die im zivilen Leben Angestellte der Deutschen Post AG sind. Sie sortieren täglich bis zu 600 Pakete und Päckchen und 1.500 Briefe und Postkarten und leiten sie in beide Richtungen weiter. 3.600 Soldatinnen und Soldaten in zehn Ländern werden derzeit mit Feldpost versorgt, u.a. in Afghanistan, Jordanien, Mali und Litauen. Eine Zensur gibt es nicht, sagt Oberstleutnant Steffen Pietzsch, denn das Briefgeheimnis ist ein Grundrecht. Dennoch wurden 2011 Feldpostbriefe aus Afghanistan geöffnet und die Umschläge kamen zum Teil leer bei den Adressaten an. Die Staatsanwaltschaft Darmstadt ermittelte wegen des Verdachts des Diebstahls und der Verletzung des Briefgeheimnisses. Dieses Verfahren wurde eingestellt. Angeblich hatte eine Sortiermaschine im Briefzentrum Darmstadt die Sendungen aus Afghanistan beschädigt.


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