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Früh aufstehen 9 Tipps für Morgenmuffel

Früh aufstehen: Wecker auf dem Bett
© TippaPatt / Shutterstock
Wer steht morgens schon gerne auf? Wenn du nicht schon ein Frühaufsteher bist, geben wir dir neun tolle Tipps, wie du auch als Morgenmuffel früh aufstehen kannst.

Früh aufstehen: Was bringt mir das überhaupt?

Grundsätzlich gilt: Frühes Aufstehen lässt sich nicht direkt mit Erfolg gleichsetzen! Auch als Nachteule kannst du produktiv und glücklich sein. Aber: Vielleicht gehörst du zu den Leuten, die morgens immer schlecht aus dem Bett kommen und aufgrund geregelter Arbeitszeiten nicht die Möglichkeit haben, länger zu schlafen? Wir wollen dir helfen, damit auch du in der Frühe schnell wach wirst!

Früh aufstehen: 3 gute Gründe, die dafür sprechen!

Früh aufstehen hat einige Vorteile! Dazu zählen:

  • Weniger Stress am Morgen: Abgehetzt ins Bad, auf den letzten Drücker die Bahn bekommen und keine Zeit für Frühstück? Wenn dir das bekannt vorkommt, dann kann es sich lohnen, früher aufzustehen.
  • Zeit für dich: Als Frühaufsteher hast du die Möglichkeit, dich schon vor der Arbeit um deine Hobbys zu kümmern. Wie oft wolltest du schon mehr lesen? Oder endlich regelmäßig zum Sport gehen? Das Problem: Nach der Arbeit fühlen wir uns oft schlapp und ausgelaugt und schaffen es nur noch auf die Couch. Am Morgen steht uns unsere Willenskraft hingegen noch komplett zur Verfügung.
  • In Ruhe arbeiten: Früh morgens steht die Welt noch still und du hast deutlich weniger Ablenkungen. Gerade als Selbstständiger eine gute Zeit, um ungestört an deinen Projekten zu arbeiten. Es kann sich jedoch auch lohnen, einfach mal eine Stunde eher zu deiner Arbeit zu fahren. 

Früh aufstehen: 9 Tipps, um besser aus dem Bett zu kommen!

Früh aufstehen ist dein neues Ziel? Kein Problem – diese Tipps helfen dir dabei!

1. Viel Trinken

Gerade als Morgenmuffel brauchst du wahrscheinlich erst einmal einen Kaffee, um halbwegs ansprechbar zu sein. Als Erstes nach dem Aufstehen solltest du jedoch ein großes Glas Wasser trinken. Du wirst dich sofort frischer fühlen und gibst deinem Körper Energie gegen die nächtliche Dehydrierung.

2. Position des Weckers

Den Wecker auf den Nachttisch und schnell auf die Snooze-Taste gedrückt, um noch ein paar Minuten zu dösen – so ein Morgenritual ist dein größter Feind, um energetisch in den Tag zu starten! Damit du erst gar nicht in die Versuchung gerätst, dich sofort wieder hinzulegen, stellst du den Wecker am besten in die andere Ecke des Zimmers. So musst du aufstehen und dein Kreislauf kommt schon mal in Gang. Tipp: Um deinen Schlaf zu optimieren, kannst du auch auf Schlafphasen–Wecker setzen. Diese untersuchen die Schlafphasen und berechnen einen günstigen Zeitpunkt zum Aufwachen.

3. Dunkelheit vermeiden

Heutzutage gibt es viele Lichtwecker, die dich natürlich aus dem Schlaf holen. Dunkelheit signalisiert uns, dass es Zeit zum Schlafen ist. Helligkeit dagegen schenkt uns Energie und bekämpft die Müdigkeit. Alternativ kannst du deinen Wecker in der Nähe eines Lichtschalters platzieren und immer zuerst das Licht anmachen. Und: Auch ohne Lichtwecker solltest du dich immer mit einem angenehmen Weckton wecken lassen. Wenn der Wecker klingelt und du hörst dabei Nachrichten von Kriegen und Unfällen, wirst du nicht gerade euphorisch in den Tag starten.

4. Abendrituale vor dem Einschlafen

Feste Abläufe erleichtern es dem Körper, herunterzufahren. Deshalb sind abendliche Rituale sinnvoll. Zum Beispiel diese:

  • Kein Smartphone oder Laptop mehr im Bett
  • Lesen oder meditieren
  • Über den Tag nachdenken und Dankbarkeit empfinden
  • Entspannte Musik hören

Übrigens helfen Rituale auch am Morgen dabei, wach zu werden. Gewöhne dir zum Beispiel an, jeden Morgen ein paar Kniebeugen zu machen, um den Kreislauf in Schwung zu bringen.

5. Verzichte auf die Schlummerfunktion!

Apropos Snooze-Taste: In vielen Ratgebern bekommt man den Tipp, den Wecker früher zu stellen, damit man noch einmal auf die Schlummertaste auf dem Smartphone drücken und ein paar Minuten dösen kann. Wirklich sinnvoll ist das jedoch nicht, denn dadurch kann sich auch der Schlaf-Wach-Rhythmus verschieben. Stell den Wecker lieber so, dass du direkt aufstehen musst. Nur so kommst du wirklich in die Gänge.

6. Behalte deinen Schlafrhythmus immer bei

Wer abends zur gleichen Zeit ins Bett geht und morgens zur gleichen Uhrzeit aufsteht, sollte auf der sicheren Seite sein. Optimal ist es, immer dieselbe Weckzeit zu wählen, damit sich der Körper an den Schlafrhythmus gewöhnt. Falls das nicht hilft und das morgendliche Aufstehen zur Katastrophe wird, hilft nur eines: früher ins Bett zu gehen. Wie viel Schlaf man benötigt, ist sehr unterschiedlich. Mache dir einen Plan, wann du morgens aufstehen möchtest und wie viele Stunden Schlaf du mindestens benötigst. Geh zum Beispiel immer um 22 Uhr ins Bett und stehe um 6 Uhr auf. Spätestens nach ein paar Tagen wird sich dein Körper an die Zeiten anpassen.

7. Ein ausgiebiges Frühstück genießen

Im Eifer des Gefechts und aufgrund des Zeitmangels am Morgen lassen viele Menschen ihr Frühstück aus. Für ein entspanntes Aufwachen ist das kontraproduktiv. Um gut in den Tag zu starten, brauchen wir Energie, die wir über Essen zu uns nehmen. Der Organismus benötigt zudem Flüssigkeit, Fett, Proteine, Vitamine und Mineralien, um die Zellerneuerung zu gewährleisten. Außerdem: Wer das Frühstück auslässt, begünstigt die Ansetzung von Fettreserven als Kompensationsreaktion des Körpers.

8. Zeitmanagement ist das A und O

Ja, auch in puncto Schlaf benötigst du das richtige Zeitmanagement. Am besten legst du dir schon abends die Kleidung für den nächsten Tag zurecht – und packst deine Tasche. Dann kannst du am nächsten Tag ganz entspannt aufwachen und dir Zeit fürs Frühstück lassen. Praktisches Extra: Du brauchst dir am Morgen keine Gedanken darüber machen, was du anziehen sollst.

9. Frische Luft, duschen, Lieblingsmusik

Wer schlecht aus dem Bett kommt, sollte sich am besten mit dem ersten Glas Wasser ans geöffnete Fenster stellen – und die frische Luft auf sich wirken lassen. Solltest du dann immer noch nicht wach sein, hilft nur noch die Dusche, die uns langsam und angenehm auf den Boden der Tatsachen holt. Zu guter Letzt: Lass zum Frühstück am besten deine Lieblingsmusik laufen, dann sehen die vor dir liegenden Aufgaben doch gleich ein bisschen freundlicher aus. 

Lesetipps: Meditation kann dir helfen, um entspannter durch den Tag zu kommen. Eine Osho Meditation hilft dir, im Alltag mal abzuschalten. Mit einer Vipassana Meditation lernst du, deine Gedanken in den Griff zu bekommen. Und auch eine Auszeit im Kloster kann dir helfen, deinen Schlafrhythmus umzustellen. Wie ein Powernap funktioniert, erklären wir hier.

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