Projekt „Bespielbare und besitzbare Stadt“ ist in der Brühler Innenstadt weitestgehend abgeschlossen

Projekt „Bespielbare und besitzbare Stadt“ ist in der Brühler Innenstadt weitestgehend abgeschlossen

Das 2017 ins Leben gerufene Projekt „Bespielbare und besitzbare Stadt“ ist in der Brühler Innenstadt weitestgehend abgeschlossen. Bereits über 200 Objekte wurden im Zentrum installiert und erfreuen sich großer Beliebtheit.
Sicher sind bereits einige außergewöhnlich Objekte ins Auge gefallen. Abgeschrägte Sitzobjekte wie z. B. Säulen, laden ältere oder körperlich beeinträchtige Menschen zum kurzen Verweilen ein.
Hüpfspiele, Fußabdrücke, Rechenraupe, Bücherwurm und Fernrohr sind nur einige Bespiele die Kinder auf ihrem Fußweg spielerisch begleiten.

Hinter dem von Prof. Meyer entwickelten Konzept steckt die Idee, durch „definitionsoffene Objekte“ im öffentlichen Raum Wege interessant zu machen und Erholungs- und Kommunikationspunkte anzubieten. Ob die multifunktionalen Objekte dann z. B. zum Sitzen, Klettern oder Spielen dienen, entscheidet jeder für sich. Diese Aufwertung des öffentlichen Raumes bietet gleichzeitig Bewegungsanreize für Kinder, die oftmals viel zu viele ihrer Wege im elterlichen Auto zurücklegen. Körperlich beeinträchtigten und älteren Menschen erleichtern Ausruhmöglichkeiten am Wegesrand das Gehen. Das verhindert einen frühzeitigen Rückzug in die Immobilität und Isolation und hält fit.

Ab 2022 werden die Außenbezirke mit Spiel- und Sitzgelegenheiten ausgestattet, um für die Jüngeren den Weg interessanter und für die älteren oder körperlich beeinträchtigen Menschen die Wege durch mögliche Pausen attraktiver zu gestalten.
Die Projektbeschreibung und Präsentation der Bespielbaren und besitzbaren Stadt finden Sie unter https://www.bruehl.de/bespielbare-und-besitzbare-stadt.aspx .

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