Farben für das „Schloss am Wörthersee“
Als Filmkulisse flimmerte das Kärntner Traumschloss über die Bildschirme in aller Herren Länder.
Im vergangenen Jahr wurde es aufwändig revitalisiert und erweitert. Heute ist Schloss Velden ein Fünfstern-Capella-Hotel mit allem nur erdenklichen Komfort. Die Synthesa Gruppe lieferte Fassaden- und Innenfarben sowie das Wärmedämm-Verbundsystem
Wenn Sie sich einmal wirklich etwas Gutes gönnen möchten, hier ist ein Tipp: Buchen Sie eine Luxus-Suite im „Schloss am Wörthersee" in Velden. Die Preise liegen zwischen tausend und viertausend Euro/Nacht. Dafür gibt es dann allerdings auch Luxus pur. Wenn Ihnen das zu viel ist - es geht auch günstiger. Die Doppelzimmer gibt es bereits zwischen 550 und 850 Euro - auch sie mit jedem Komfort, wie Regenduschen, Flachbildfernseher, kabellosem Internetzugang, i-Pod-Anschluss, ein Bad aus Onyx, feinste Leinenbezüge sowie ein per Fernbedienung steuerbares Elektriksystem für Vorhänge, Jalousien und Klimaanlage.
Der See liegt gleich vor der Tür. Der hoteleigene Badebereich ist von der Promenade völlig abgeschirmt und über eine eigene Unterführung erreichbar. Baden kann man sowohl im See als auch im darin „eingelassenen" Pool. Ihr Motorboot deponieren Sie in der hauseigenen Marina. Von dort sind Sie in ein paar Schritten im Restaurant Seespitz - ein ausgezeichneter Platz um den Imbiss einzunehmen - und gesehen zu werden.
Einer, der hier im Schlosshotel Velden ein und aus geht als wäre er zuhause, ist Malermeister Otto Hirsch aus Leonding bei Linz. Er kennt das Schloss seit über 15 Jahren und war auch beim jüngst erfolgten Umbau des Neorenaissance-Gebäudes zum Luxushotel wieder Generalunternehmer für die Malerarbeiten. Die ersten Arbeiten, die er seinerzeit für den damaligen Eigentümer Gunter Sachs durchgeführt hatte, waren Lackierungsarbeiten an den Fenstern. Von da weg riss der Kontakt zur Familie Sachs nicht mehr ab. Der nunmehrige Auftrag anlässlich der Generalsanierung des Schlosses kam allerdings schon aus der Richtung des neuen Besitzers, der HYPO-ALPE-ADRIA (www.hypo-alpe-adria.com/), die das Anwesen um 22 Millionen Euro von dem deutschen Industriellen erworben und nun für etwa 100 Millionen Euro saniert und erweitert hatte. Vorbesitzer Gunter Sachs erhielt übrigens in einer der neuen Suiten das lebenslange Wohnrecht - und vom Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider das Landes-Verdienstkreuz.
Den Auftrag für die Malerarbeiten teilte sich die oberösterreichische „Malerwerkstätte Otto Hirsch" in einer ARGE mit den Malereibetrieben Fina, Sucher und Pugganig (Gruppe Purpurrot), alle aus Kärnten. Wie auf seinen anderen europaweit angesiedelten Baustellen arbeitete Hirsch auch hier wieder mit Materialien von Synthesa bzw. Caparol. Bei der im traditionellen „Schönbrunner Gelb" gehaltenen Fassade des Schlosses kam beispielsweise die Fassadenkalkfarbe „Meradur" zum Einsatz. Sie kommt der historischen Sumpfkalk-Färbelung am allernächsten und ist für Anwendungsbereiche wie hier geradezu prädestiniert. Im Innenbereich arbeiteten die Maler großteils mit „Primalon Innendispersion extra\\\\\\" von Synthesa. Diese Innenfarbe trägt das offizielle OFI-Prüfsiegel „Allergie geprüft, Schadstoff geprüft sowie physiologisch unbedenklich\\\\\\" und ist deshalb für öffentliche Bereiche besonders gut geeignet.
Ebenfalls von der Synthesa Gruppe stammt das Capatect Wärmedämm-Verbundsystem, das in den Loggien des modern gestalteten Neubautrakts für die optimale Wärmedämmung sorgt. In diesem Trakt sind auch die Nobelsuiten des Hotels beherbergt und das 3500 qm große Wellness-Areal. Das Wärmedämm-Verbundsystem wurde von der Firma Bauer Fassaden aus Ulrichsberg/OÖ ausgeführt.
Bis zu 60 Maler bevölkerten zeitweise die Veldener Baustelle. Nur in einem Teil des Schlosses bzw. des Neubaus hatten sie nichts zu suchen. Das waren die Räume von Gunter Sachs . Hier arbeitete die Graffiti-Fraktion. Der Industrielle und Photograph hatte nämlich beschlossen, seine Suite ganz dieser Kunstrichtung zu widmen. „Die durften all das, was unsere Maler nicht durften," so Hirsch lachend über die von „G.S." engagierten Sprayer, „die konnten kommen und gehen wann sie wollten und durften sogar rauchen bei der Arbeit."
Betrieben wird die Luxus-Hotelanlage von der neu gegründeten Hotelgruppe „Capella Hotels and Resorts" - benannt nach dem leuchtend hellen Zwiegestirn des Sternbildes Auriga. Diese Hotelgruppe ist Teil der „West Paces Hotel Group LLC" und wurde von deren Vorstandsvorsitzenden Horst Schulze gegründet. Sie will sich durch eine Vielfalt angebotener Dienstleistungen deutlich vom übrigen Luxussegment absetzen. „Capella Hotels and Resorts" ist übrigens eine reine Betriebsführungsgesellschaft. Das Risiko bleibt weiterhin dem Eigentümer, der Hypo-Alpe-Adria erhalten - die übrigens im Mai mehrheitlich in den Besitz der Bayrischen Landesbank übergegangen ist.
Mehr Information über Produkte und Projekte der Synthesa Gruppe unter: www.synthesa.at
Synthesa Chemie GmbH
Dirnbergerstr. 29 - 31
4320 Perg
Tel.: +43 7262 560-0
Fax +43 7262 560-1500
Internet: www.synthesa.at
Email: office@synthesa.at
Perg, August 2007