Online Depot eröffnen: Das sollten Sie bei der Anbieterauswahl beachten

Wer vom Handel mit Aktien, ETF, Fonds oder Anleihen profitieren möchte, benötigt dafür zwingend ein Wertpapierdepot. Wenn auch Sie Ihre Finanzen in die Hand nehmen und ein Depot eröffnen wollen, gibt es einiges zu beachten: Konditionen, Kosten, Regulierungen, Steuer und jede Menge Fachbegriffe und Gesetzestexte können schnell überfordern. Wir haben daher alles Wichtige zum Thema Depot eröffnen für Sie einfach und übersichtlich zusammengefasst! 

Das Wichtigste in Kürze:

  • Sie benötigen ein Wertpapierdepot, um Börsenprodukte wie Aktien, Fonds, ETFs, Anleihen oder Derivate zu handeln
  • Es ist heute einfach, ein Depot zu eröffnen - den passen Anbieter zu finden, kann hingegen deutlich schwieriger sein!
  • Eine große Auswahl und günstige Konditionen sind generell die Hauptkriterien für die Auswahl. Gute Broker bieten außerdem viele Ordertypen und Handelsplätze

Warum müssen wir überhaupt ein Depot eröffnen?

Zusätzlich zum Girokonto, Tagesgeldkonto, Versicherungen und anderen Finanzprodukten noch ein Depot zu eröffnen und sich mit dem Börsenhandel zu befassen, kann schnell wie eine große Herausforderung wirken. Nur mit einem solchen Wertpapierdepot können Sie jedoch erfolgreichen Vermögensaufbau betreiben und an lukrativen Investments wie Aktien oder ETFs teilhaben. 

Denn ein solches Depot ist anders aufgebaut als zum Beispiel Ihr Girokonto: Nur hier haben Sie die Möglichkeit, Wertpapiere wie Aktien zu kaufen, verkaufen, übertragen und die Bestände zu verbuchen. Da der Zugang zu Börsen ebenfalls nur über ein solches Depot und einen Broker möglich ist, führt kein Weg daran vorbei, ein Depot zu eröffnen. 

So läuft der Kauf und Verkauf von Wertpapieren mit einem Online-Broker ab
So läuft der Kauf und Verkauf von Wertpapieren mit einem Online-Broker ab

Das Kreditwesengesetz schreibt vor: Wertpapierdepots dürfen ausschließlich von entsprechend regulierten Finanz- oder Kreditinstituten betrieben werden. Es funktioniert dabei ähnlich wie ein reguläres Konto, nur dass anstatt Eurobeträge Aktien, ETFs, Anleihen und Fonds bewegt oder gelagert werden. Auch Kapital, das Sie in Cash vorrätig haben oder Gewinnausschüttungen Ihrer Aktien, werden hier verbucht.

Heute sind Depots ausschließlich auf zwei Arten verwendbar: Die häufigste Variante ist das Online-Depot, bei dem die Inhaberin oder der Inhaber über eine Weboberfläche oder App selbst die eigenen Wertpapiere verwalten und handeln können. Eine Vielzahl von Brokern bietet solche Depots - darunter sowohl junge und moderne Unternehmen als auch bekannte Banken oder internationale Konzerne. 

Es gibt jedoch auch noch die “traditionelle Variante” über eine Bank: Hier wird oft noch der Makler oder Finanzberater angerufen und ein Börsengeschäft ausgelöst. Auch eine persönliche Beratung ist möglich. Da dieser Service im Vergleich mit Online-Brokern enorm höhere Kosten verursacht (je nach Ordergröße können die Gebühren problemlos das hundertfache betragen) sinkt die Nachfrage nach solchen Angeboten und ist heute bereits die Ausnahme.  

Das kann CapTrader:

Wir sind ein Online-Broker, der günstigste Konditionen und größte Auswahl bietet. Das Fehlen von physischen Filialen gleichen wir durch einen mehrfach preisgekrönten Kundenservice aus, der auch per Telefon, Live-Chat, Rückrufservice für oder die klassische E-Mail: info@captrader.com erreichbar ist!

So entstanden die ersten Aktiendepots

Der Name “Depot” kommt aus der geschichtlichen Verwendung: Hier wurden “echte”, auf Papier gedruckte Urkunden, für die Besitzer hinterlegt, also deponiert. Denn schon von Beginn an - die erste moderne Aktienbörse öffnete 1612 in Amsterdam ihre Pforten, andere Börsenformen schon 200 Jahre davor - wurden Aktien ungefähr in der bis heute üblichen Form gehandelt: Nicht die Besitzer (Privatpersonen) einer Aktie handeln diese an den Börsen, sondern Börsenmakler stellvertretend. Diese wiederum sind für Finanzinstitute tätig. 

Es musste schon damals sichergestellt werden, dass es bei jedem Handel mit rechten Dingen zugeht. Wollte die Besitzerin oder der Besitzer einer Aktie diese veräußern, hätten erst die Urkunden, also die eigentlichen Wertpapiere, zur Börse befördert, dort gezählt und verifiziert werden müssen - In Zeiten von Pferdekutschen ein unzumutbarer Aufwand. 

Stattdessen erlaubte die damalige Infrastruktur des Finanzmarktes den Aktieninhaberinnen und Inhabern, ihre Wertpapiere auch direkt zu ihren Banken oder einem Makler zu bringen, wenn ein Handel gewünscht war. Diese hatten oft mehrere Filialen, was den logistischen Aufwand reduzierte. Stück für Stück wurde klar, dass es am einfachsten wäre, die Aktien direkt beim jeweiligen Finanzinstitut zu deponieren: Das Wertpapierdepot war geboren. 

Das jeweilige Institut hatte nun die physischen Urkunden seiner Kundinnen und Kunden vorrätig. War der Verkauf gewünscht, konnten die Finanzinstitute “ihren” Maklern an der Börse diesen Auftrag übermitteln, wo er dann ausgeführt wurde. Da sich auf dem Börsenparkett nur Makler der einzelnen Geldhäuser trafen, konnte man sicher sein, dass die gehandelten Wertpapiere auch tatsächlich in den einzelnen Depots vorhanden waren. Durch dieses Vertrauen war es bald nicht mehr nötig, die einzelnen Aktien tatsächlich zu den Börsen zu bringen. War der Handel abgeschlossen und eine Aktie hat den Besitzer/die Besitzerin gewechselt, wurde die Urkunde per Bote, später per Post, in das neue Depot geschickt.  

Natürlich gab es auch in der Geschichte der Börsen bereits etliche Krisen und Crashes. Der Gründerkrach 1873 führte zu dramatischen Verlusten und einem überarbeiteten Aktiengesetz. Das politische Ziel war es damals, die Privatanleger vom scheinbar gefährlichen Aktienmarkt fernzuhalten.

Das gelang auch sehr effektiv, sodass bis in die Mitte des 20sten Jahrhunderts die deutschen Privatleute nur sehr eingeschränkt an den Börsen aktiv waren. Bis heute sind die Auswirkungen dieser Politik spürbar: in Deutschland nehmen vergleichsweise wenig Menschen ihre Finanzen selbst in die Hand. 

Obwohl Wertpapierdepots schon seit mehreren hundert Jahren existieren, war es bis zum Zweiten Weltkrieg durchaus üblich, die Urkunden selbst aufzubewahren. Die Dokumente fanden sich lange Zeit in Safes oder sogar als Wandschmuck. Bei einem Handel bestand dann weiterhin die Notwendigkeit, diese Urkunden zu verschicken. Die Aktien wurden dazu in Briefumschläge gepackt und mit der Post versandt. Neben dem hohen Aufwand und der Sicherheitsbedenken war es vor allem die Einführung der “Globalurkunde”, die das Ende der privaten Aktienaufbewahrung bedeutete. 

Voraussetzungen, um ein Depot zu eröffnen

Wer ein Depot eröffnen möchte, muss dafür die gleichen Voraussetzungen wie für andere Konten (zum Beispiel das Girokonto) erfüllen. Diese Ähnlichkeiten sind recht leicht zu erklären: Die Sicherheitsanforderungen und gesetzlichen Regularien sind sehr zahlreich! Der Finanzmarkt und die Finanzdienstleistungen unterliegen in Deutschland, Europa und fast überall in der Welt einer strengen Prüfung. 

Dies kann für Kundinnen und Kunden, die ein Depot eröffnen möchten, durchaus etwas störend sein. Insgesamt ist diese Überwachung jedoch eindeutig positiv, da sie die Anlegerinnen und Anleger vor Betrug oder Verlusten in Krisenzeiten schützt. 

Angabe persönlicher Daten

Eine Grundvoraussetzung, um ein Depot zu eröffnen, ist die Übermittlung einiger persönlicher Daten an den jeweiligen Broker. Denn sämtliche Anbieter sind dazu verpflichtet, die Identität Ihrer Kundinnen und Kunden festzustellen. Ein anonymes Depot eröffnen oder anonym Aktien oder andere Wertpapiere zu handeln ist nicht möglich. 

Zu den notwendigen Angaben zählen unter anderem Name und Adresse. Die Richtigkeit der Angaben muss außerdem verifiziert und somit die Identität festgestellt werden. Hierfür gibt es zwei mögliche Szenarien: 

  • Ein Online-Broker führt die Identitätsfeststellung online oder postalisch durch. Hierfür kann entweder ein Online-Ident-Verfahren (über eine App oder einen Videoanruf mit einem Kundendienstmitarbeiter wird die Identität bestätigt), Post-Ident-Verfahren (Die Antragsstellerin/der Antragssteller muss sich zu einer Postfiliale begeben, um dort die Identität feststellen zu lassen) oder über eingereichte Dokumente (hochladen/Einsendung per Post von Ausweiskopien). Kundinnen und Kunden können dieses Verfahren (mit Ausnahme von Post-Ident) bequem von zu Hause aus durchführen, was einen deutlich höheren Komfort bietet. 
  • Eine traditionelle Bank führt die Identitätsbestätigung vor Ort durch, das heißt der Ausweis der Antragstellerin oder des Antragstellers wird in einer Filiale durch die Mitarbeitenden überprüft. Diese Lösung ist vor allem für Personen geeignet, die nicht über ein Smartphone oder Computer verfügen. 

Auch eine Bestätigung der Adresse ist erforderlich. Dafür ist jedoch in der Regel keine so umfangreiche Prüfung notwendig wie bei der Feststellung der Identität. Es genügt hier meist das Hochladen, Einsenden oder Vorzeigen einer Meldebescheinigung oder einer aktuellen Rechnung, Kontoauszug oder ähnlichem Dokument von einer Behörde oder Bank, das die Adresse klar lesbar enthält. 

Ein Grund für die Datenerfassung ist der Abgleich mit den Steuerbehörden. Diese können die Informationen auf verschiedene Weise abrufen und so sicherstellen, dass eventuelle Gewinne korrekt versteuert wurden. Auch bei ausländischen Brokern findet eine Prüfung statt, sodass es nicht möglich ist, Einnahmen am Finanzamt vorbeizumanövrieren. 

Bei der Eröffnung eines Depots wird außerdem der Beruf bzw. Arbeitgeber abgefragt. Diese Angabe dient unter anderem der Prüfung, ob die Antragsstellerin oder der Antragssteller eine “Politisch exponierte Person” (PEP) ist. Der Broker kommt damit den Vorgaben des Geldwäschegesetzes nach, welches zahlreiche Anforderungen stellt und Prüfungen nötig macht. 

Wohnsitz

Die einzelnen Anbieter schränken anhand der Staatsbürgerschaft ein, welche Personen ein Depot eröffnen können. Dabei lässt sich als Faustregel sagen, dass Bürgerinnen und Bürger aus dem Europäischen Wirtschaftsraum eine große Auswahl möglicher Broker haben. Auch Personen aus Nordamerika und Nationen wie Australien, Neuseeland, Japan, Südkorea etc. werden vergleichsweise problemlos ein Depot in Europa eröffnen können.

Wer nicht über einen Pass aus Deutschland oder den genannten Staaten verfügt, muss bei der Depoteröffnung oft zusätzliche Schritte gehen. So ist zum Beispiel ein Aufenthaltstitel oder Niederlassungserlaubnis zusätzlich zum Ausweis vorzuzeigen. Einige Broker lehnen Bürgerinnen und Bürger bestimmter Staaten auch dann ab, wenn sich diese dauerhaft in Deutschland aufhalten. 

Girokonto

Um ein Depot zu eröffnen, ist ein Girokonto notwendig. Dieses dient unter anderem für spätere Einzahlungen und Auszahlungen. Der Name der Person, die ein Depot eröffnen möchte, müssen mit dem Namen der Kontoinhaberin oder des Kontoinhabers übereinstimmen. Einige Broker wie CapTrader akzeptieren auch Konten aus anderen Staaten. Insbesondere innerhalb der EU ist oft eine Anmeldung möglich, wenn das eigene Konto in einem anderen Land beheimatet ist. 

Mindestalter

Das Mindestalter, um ein Depot zu eröffnen, beträgt generell 18 Jahre. Für sogenannte Marginkonten, die den Handel mit komplexen, gehebelten Produkten ermöglichen, ist eine Altersvorgabe von mindestens 21 Jahren üblich.

Kapital

Alle Broker fordern einen Mindestbetrag, der auf das Wertpapierdepot einzuzahlen ist. Sowohl die Summe als auch die Zeit, die dafür zur Verfügung steht, unterscheiden sich von Anbieter zu Anbieter. Einige Unternehmen erlauben es, ein Depot bereits mit wenigen Euro zu eröffnen. Vor allem professionelle Broker mit größerem Angebot setzen jedoch höhere Beträge an, um die Seriosität ihrer Kundinnen und Kunden sicherzustellen. Weltweiter Börsenhandel setzt auch immer auch einen gewissen Grad an finanziellen Mitteln voraus, um nachhaltig Profite generieren zu können.

Das kann CapTrader: 

Wir machen Ihnen die Anmeldung besonders einfach! Bei uns genügt eine Kopie Ihres Ausweises sowie ein Adressnachweis, die Sie bequem von Zuhause aus hochladen können. Außerdem müssen Sie Ihre Steuernummer und Ihren Arbeitgeber oder Beruf angeben - das wars! Bei Fragen unterstützt Sie das CapTrader Team gerne in Ihrem Antrag!

Das richtige Depot eröffnen: Auf diese Punkte sollten Sie achten

Wer heute ein Depot eröffnen möchte, steht vor einer großen Auswahl an möglichen Anbietern. Nicht alle Broker sind jedoch für alle finanziellen Vorhaben geeignet! Während sich einige der Unternehmen zum Beispiel gezielt an absolute Laien richten, die allererste Erfahrungen mit dem Aktienhandel sammeln möchten, sind andere Angebote eher auf fortgeschrittene Anlegerinnen und Anleger oder sogar auf Profis zugeschnitten. 

Auch die Wahl des Finanzinstituts - Online-Broker oder traditionelle Bank - hat einen maßgeblichen Einfluss auf die Produktpalette, Möglichkeiten und Kosten! Welcher Broker zu Ihnen passt, hängt daher stark von Ihren konkreten Zielen ab. Folgende Faktoren sind dabei zu beachten: 

1. Online-Broker oder Bank?

Die wahrscheinlich wichtigste Entscheidung ist die Frage, ob Sie ihr Depot bei einem Online-Broker oder einer Bank eröffnen wollen. Der Unterschied ist einfach erklärt: Online-Broker fokussieren sich ganz auf ein Angebot, das ausschließlich online, also über eine Weboberfläche oder Apps, verfügbar ist. Die Unternehmen betreiben selbst keine Filialen, sodass Sie nicht von Angesicht zu Angesicht mit den Mitarbeitenden kommunizieren können. 

Stattdessen bieten die Broker ihre Hilfe via E-Mail, Chatfunktion oder per Telefon an. Im Gegenzug können die Online-Broker die mit Abstand günstigsten Konditionen bieten: Wenn Sie hier ein Depot eröffnen, handeln Sie schon für minimale Euro-Beträge mit Aktien, ETF und Co!

Unter den Online-Brokern werden häufig die sogenannten “Neo-Broker” als eigenständige Kategorie betrachtet. Diese Dienstleister bieten einen kaum existenten Kundenservice und oft nur ein sehr geringes Angebot (wenige Aktien, nur eine handvoll rudimentärer Ordertypen etc.). Sie sind jedoch besonders einfach über sehr simple Apps zu bedienen und richten sich dadurch speziell an absolute Laien. 

Natürlich können Sie auch bei einer Bank ein Depot eröffnen. Hier profitieren Sie von der persönlichen Beratung durch die jeweiligen Mitarbeitenden und können auch eine Filiale aufsuchen. Auch das Angebot an Wertpapieren, Orderformen und anderen Anlageprodukten ist hier oft sehr gut. Im Gegenzug müssen Sie allerdings die höchsten Gebühren hinnehmen, die sich in vielen Fällen auch noch prozentual vom Orderwert berechnen. 

Wenn Sie also ein Depot bei einer Bank eröffnen und dort einen größeren Betrag zum Beispiel in Aktien investieren, werden auch hohe Eurobeträge an Gebühren fällig. Diese, im Vergleich zu Online-Brokern wirklich enormen Kosten, sowie die oft mangelnde Nutzerfreundlichkeit der Angebote, haben Depots bei Banken zu einer Randerscheinung werden lassen. Einige der Banken haben sogar die Zeichen der Zeit erkannt und betreiben nun eigene Online-Broker, bei denen Sie ebenfalls ein Depot eröffnen könnten.  

Das kann CapTrader: 

Wir sind ein klassischer Online-Broker mit Fokus auf Nutzerfreundlichkeit und professionelle Werkzeuge. Das heißt: Sie erhalten bei uns sehr günstige Konditionen und gleichzeitig einen Kundenservice, der Sie nicht im Stich lässt. Anders, als bei vielen “Neo-Brokern”, ist unser Angebot sehr umfangreich und bietet auch für Profis alle wichtigen Tools!

2. Umfang des Produktkatalogs

Der Finanzmarkt bietet Dutzende verschiedener Anlagevehikel mit jeweils eigenen Vor- und Nachteilen. Innerhalb jeder dieser Kategorien finden Sie Hunderte, Tausende, oder (zum Beispiel bei Aktien) sogar Millionen von Wertpapieren, in die Sie investieren können. Das Problem: Kein Anbieter hat sämtliche Assets im Katalog! Sie sollten daher schon bevor Sie ein Depot eröffnen darauf achten, dass der jeweilige Broker die für Sie passenden Wertpapiere führt. 

Besonders bei den einsteigerfreundlichen Neo-Brokern müssen Anlegerinnen und Anleger hier gewaltige Abstriche hinnehmen. Die einfachen, App-basierten Anbieter haben oft nur wenige hundert Papiere zur Auswahl. Sie eignen sich daher maximal für Personen, die nur einfache, bekannte Aktien in Betracht ziehen. 

Aufgrund der Fülle an möglichen Investments sollten Sie unter anderem folgende Angebote prüfen, bevor Sie ein Depot eröffnen: 

Welche Aktien führt der Broker? Aktien sind zweifellos die bekannteste und beliebteste Anlageklasse. Hier erwerben Sie Anteile an einem Unternehmen und profitieren von dessen Erfolgen. Sie können die Aktien nach einer Kurssteigerung gewinnbringend wieder verkaufen oder bei einigen Firmen durch Gewinnausschüttungen verdienen. Bevor Sie ein Depot eröffnen, sollten Sie daher die Auswahl an Aktien prüfen. Dabei spielt auch die Anzahl an verfügbaren Handelsplätzen eine Rolle. 

Die verfügbaren Aktien unterscheiden sich bei den einzelnen Anbietern massiv: Die Zahlen reichen von unter 1.000 bei einigen Neobrokern bis in den Millionenbereich, wie zum Beispiel bei CapTrader. Achten Sie außerdem auf die Möglichkeit zum Short-Selling: Durch diese Methode können Sie auch bei fallenden Kursen Gewinne erzielen. Stehen solche Leerverkäufe bei einem Anbieter nicht zur Verfügung, berauben Sie sich einer lukrativen Anlagetechnik, wenn Sie hier Ihr Depot eröffnen!

Unter den Aktien finden sich beliebte Titel für langfristige Investments, den Aufbau eines Dividenden-Portfolios oder ähnliche Strategien, die auf mehrere Jahre ausgelegt sind. Selbst, wenn Sie sich aktuell nicht für Aktien interessieren (zum Beispiel, weil Sie gerade ausschließlich in ETFs investieren wollen), sollen Sie ein Depot eröffnen, dass Ihnen eine große Auswahl an Aktien bietet. Nicht selten ändern sich im Laufe der Zeit die eigenen Prioritäten und Ziele und ein langfristiges Aktieninvestment wird plötzlich attraktiv. 

In welche ETFs kann ich investieren? Die Exchange Traded Funds, kurz: ETF, haben sich in den letzten Jahren zu einem enorm beliebten Anlagevehikel entwickelt. Das ist keine Überraschung, denn sie glänzen durch breite Streuung und niedrige Kosten. Ein solcher Fund enthält gleich mehrere Aktienunternehmen (oder andere Anlageprodukte). Wenn Sie ein Depot eröffnen und einen solchen ETF kaufen, investieren Sie automatisch in alle darin enthaltenen Firmen. 

Das sorgt für exzellente Diversifikation ohne großen Aufwand. Anders, als traditionelle Investmentfonds wählen hier keine hochbezahlten Manager die Inhalte aus. Stattdessen wird ein vorgegebener Referenzwert, wie zum Beispiel ein Aktienindex, automatisiert nachgebildet. Das sorgt nicht nur für deutlich niedrigere Kosten, sondern erlaubt auch eine große Auswahl an ETFs: Mehrere tausend dieser Funds stehen heute zur Verfügung und kommen mit unterschiedlichsten Inhalten daher. Sogar Short-ETFs oder gehebelte Produkte sind mittlerweile in großer Anzahl verfügbar. 

Umso wichtiger ist es daher, dass Sie bei der Depoteröffnung auf die Auswahl an ETFs achten - zumindest, wenn Sie ein Investment in solche Produkte planen. Auch, wenn Sie aktuell noch nicht an den Exchange Traded Funds investiert sind, sollten Sie die Produkte nicht ganz abschreiben und lieber einen Anbieter auswählen, der einige von ihnen im Programm hat. 

Welche Derivate stehen zur Verfügung? Unter Derivaten versteht man Finanzprodukte, die sich von anderen Anlagen ableiten. Sie gelten allgemein als sehr lukrativ, aber auch komplex und risikoreich. Sollten Sie gerade zum ersten Mal ein Depot eröffnen, empfiehlt es sich, zunächst einige praktische Erfahrungen mit “einfachen” Produkten wie Aktien oder ETFs zu sammeln. 

Da Derivate für die Absicherung Ihres Portfolios ideal sind und die höchsten Gewinne versprechen, sollten Sie diese Anlageform aber keinesfalls bei der Brokerauswahl ignorieren - mit hoher Wahrscheinlichkeit wollen Sie sich später ebenfalls an diesen attraktiven Investments versuchen! 

Zu den typischen Derivaten zählen: 

  • Zertifikate. Sie werden von Banken herausgegeben und stellen eine Art Wette auf die Kurse eines börsengehandelten Wertes dar. Dabei kann es sich zum Beispiel um Aktien, Rohstoffe, Anleihen oder Währungen handeln. Eine solche Wette kann dank der möglichen Hebeleffekte sehr lukrativ sein, wenn Sie richtig lagen - aber auch hohe Verluste verursachen, wenn Ihr Plan nicht aufgeht.  

Zertifikate sind besonders für schwer zugängliche Märkte spannend, da Sie mit ihnen problemlos von den Bewegungen profitieren können. Aufgrund der großen Auswahl an Zertifikaten sollten Sie bei der Depoteröffnung bereits ein Auge auf das Angebot des Brokers haben - es wäre ärgerlich, wenn Sie in diese Produkte später einsteigen wollen, aber sie von Ihrem Dienstleister nicht bereitgestellt werden!

  • Futures. Bei Futures handelt es sich um Terminkontrakte, die auf den zukünftigen Preisen des Basiswertes basieren. Grundlage können zum Beispiel Rohstoffe, Aktien oder Währungen bilden. Da Futures standardisiert und reguliert sind und eine hohe Liquidität vorliegt, sind sie unter aktiven Tradern ein beliebtes Asset. Sollten auch Sie mit dem Einstieg in das Futures-Trading liebäugeln, müssen Sie bereits bei der Depoteröffnung auf entsprechende Angebote achten. Viele Broker im Einstiegsbereich haben keine Futures im Programm. 
  • Optionen. Der Käufer einer Option kann sich vom Verkäufer eine Leistung sichern und bezahlt dafür eine Prämie. Ist die Marktlage für den Käufer positiv, wird er die Option ausführen und die Leistung einfordern. Wie der Name es bereits vermuten lässt, besteht die Option, einen Handel auszuführen - jedoch kein Zwang. 

Sollte die Marktklage nicht attraktiv sein, kann der Käufer die Option verfallen lassen - der Verkäufer kann seine Prämie jedoch behalten. Optionen haben im Finanzbereich eine Vielzahl von Anwendungszwecken, von der Absicherung über günstigere Einkaufspreise bis hin zur Generierung von Gewinnen. Der Optionshandel benötigt jedoch einiges an Fachkenntnis und nicht jede Anlegerin oder nicht jeder Anleger sind daran interessiert, in diesen Bereich einzutauchen.

Welche Anleihen sind verfügbar? Anleihen stehen im Ruf, defensive und “langweilige” Investments zu bilden. In dieser Rolle sind sie allerdings unverzichtbarer Bestandteil vieler Anlagestrategien! Auch gewinnträchtige und durchaus risikoreiche Anleihen sind verfügbar. 

Eine Anleihe wird von einem Unternehmen, Staat oder einer Institution herausgegeben. Käuferinnen und Käufer leihen dem Herausgeber das Geld und erhalten es am Ende der Laufzeit zurück. Als Gegenleistung werden ihnen Zinsen gezahlt. Da Anleihen börsengehandelte Produkte sind, unterliegen sie Kursschwankungen, sodass Besitzer auch durch einen vorzeitigen Verkauf unter Umständen Gewinne erwirtschaften können. 

Anleihen sind bei nahezu allen Brokern im Programm. Sollte Sie es auf eine bestimmte Anleihe abgesehen haben, sollte Sie die Verfügbarkeit prüfen, bevor Sie ein Depot eröffnen. In der Regel ist die Versorgung mit Anleihen bei den meisten Anbietern allerdings mehr als ausreichend. 

Neben diesen Produkten gibt es noch viele weitere mögliche Investments, wie zum Beispiel den Forex-Handel oder Optionsscheine. Sollten Sie sich spezielle für eines dieser Angebote entscheiden, sollten Sie vor der Depoteröffnung prüfen, ob diese beim ausgewählten Anbieter auch verfügbar sind. 

Das kann CapTrader: 

Mit mehr als 1,2 Millionen Wertpapieren, Anleihen, ETFs, Optionen und anderen Derivaten zum Spitzenpreis haben wir alle Konkurrenten hinter uns gelassen. Wenn Sie ein Asset bei uns nicht finden, existiert es wahrscheinlich nicht!

3. Auswahl der Handelsplätze

Die Anzahl Handelsplätze wird oft ignoriert, wenn ein Depot eröffnet werden soll. Ein Fehler, der durchaus finanzielle Konsequenzen haben kann! Handelsplätze repräsentieren die jeweiligen Börsen, an denen der Kauf und Verkauf von Wertpapieren und Derivaten möglich ist. So gibt es zum Beispiel in Deutschland fünf regionale Parkettbörse sowie einige Anbieter für den außerbörslichen Handel. 

Auch im Ausland stehen in den einzelnen Staaten jeweils mehrere Börsen zur Verfügung. Jeder Broker bietet Zugang zu einer begrenzten Anzahl dieser Börsen. Je nachdem, in welchen Regionen Sie bevorzugt handeln möchten, sollten Sie diese Unterschiede bei der Depoteröffnung bedenken! Denn wer vor Ort kauft, kann in einigen Fällen bessere Preise erzielen. Je mehr Handelsplätze ein Broker im Sortiment hat, desto größer die Chance auf solche Einsparungen.

Unterschiede gibt es ebenfalls in Sachen Handelszeiten und Liquidität. Bei häufigen Transaktionen machen sich auch die unterschiedlichen Gebühren bemerkbar: Hier unterscheiden sich die Handelsplätze stark und erheben jeweils eigene Aufschläge. 

Besonders die Neo-Broker leiden unter einer sehr geringen Anzahl verfügbarer Handelsplätze - teilweise sind sie auf einen einzigen begrenzt. In der Folge sind Anlegerinnen und Anleger, die hier ein Depot eröffnen, in ihren Möglichkeiten entsprechend eingeschränkt. 

Das kann CapTrader: 

Über 150 Börsen in 33 Ländern für Wertpapiere, Optionen und alles, was das Trader-Herz begehrt: Bei CapTrader finden Sie mehr Handelsplätze als bei den meisten anderen Brokern!

4. Auswahl der Ordertypen

Der Kauf an einer Börse unterscheidet sich zum Beispiel vom Einkauf im Supermarkt: aufgrund der schwankenden Kurse für die unterschiedlichen Produkte muss der Handel mit verschiedenen Order-Arten durchgeführt werden. Von der einfachen Market-Order, bei der eine Transaktion sofort, zum jeweils besten verfügbaren Kurs ausgeführt wird, bis hin zu Ordertypen wie der Limit-Order oder Stop-Order, bei der wir Bedingungen setzen können - Anlegerinnen und Anleger benötigen diese Werkzeuge, um erfolgreich zu investieren. 

Achten Sie unbedingt bevor Sie ein Depot eröffnen auf die Auswahl an Ordertypen. Gerade die einfach gestalteten Neo-Broker verfügen oft nur über ein absolutes Minimum von ein bis drei Order-Arten. Diese Einschränkung kann für spürbare Nachteile sorgen, wenn zum Beispiel Gewinne durch eine fehlende Trailing-Stop-Loss-Order nicht vollständig realisiert werden konnten!

Das kann CapTrader: 

Wenn Ihnen Market-, Stop- und Limit-Order nicht ausreichen, sind Sie bei CapTrader genau richtig: Mit über 100 Orderarten und Algorithmen können Sie jede beliebige Strategie perfekt umsetzen!

5. Kosten

Für den Handel mit Wertpapieren, Derivaten und Co. wird eine Gebühr fällig, die bei den einzelnen Anbietern sehr unterschiedlich ausfallen kann. Von fast kostenlosen Geschäften bis hin zu hohen, prozentualen Ausgaben für jede Order ist hier alles möglich. Die Kosten sind ein besonders wichtiger Punkt, den Sie unbedingt vor der Depoteröffnung prüfen sollten! Dabei verschleiern einige Anbieter ihre tatsächlichen Gebühren durch eine Aufteilung in Handelsplatzkosten, Maklercourtage, Ordergebühren und viele weitere Kostenpunkte. Im Anschluss werben diese Unternehmen oft vollmundig mit “Keine Ordergebühren!”, verlangen aber gleichzeitig an anderer Stelle hohe Abgaben. 

Vergleich der Depotgebühren von CapTrader und anderen Brokern
Vergleich der Depotgebühren von CapTrader und anderen Brokern

Einige Anbieter erheben heute sogar noch eine Depotgebühr, wenn Sie ein Depot eröffnen. In 2023 ist dies ein klares Warnsignal: Eine solche Grundgebühr ist nicht mehr zeitgemäß - die meisten Broker verzichten schon seit Jahren auf diesen Kostenpunkt. Sollte ein Unternehmen auch heute noch auf diese Gebühr bestehen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass es auch in anderer Hinsicht nicht auf dem Stand der Zeit ist.  

Da sämtliche Ausgaben Ihre Rendite empfindlich schmälern können, sind geringe Kosten ein klarer Pluspunkt für einen Broker. Der Preisvergleich ist daher einer der wichtigsten Aspekte, wenn Sie ein Depot eröffnen wollen. 

Das kann CapTrader: 

Wir sind deutlich günstiger als die meisten Mitbewerber - und das bei größerer Auswahl und besserem Service! Auch eine Depotgebühr suchen Sie bei CapTrader vergeblich.

Sonderfall Sparpläne

Ein Sparplan ist ein Konzept zum automatisierten, wiederkehrenden Einkauf einer Aktie oder ETF. Dabei wird ein Asset regelmäßig, zum Beispiel einmal pro Monat, für einen festgelegten Betrag eingekauft. Die Ausführung erfolgt dabei, ohne dass wir aktiv etwas dafür tun müssen. 

Die Idee der Sparpläne hat in den letzten Jahren viele Anhänger gefunden, da sie einige Vorteile bietet. Durch Regelmäßigkeit eignet sie sich gut für den langfristigen Vermögensaufbau. Der gestaffelte Einkauf einer Aktie oder ETF zu verschiedenen Zeitpunkten sorgt außerdem für einen guten, durchschnittlichen Einstiegspreis. Dieses Phänomen ist als “Cost-Average-Effect” bekannt. 

Wenn Sie ein Depot eröffnen möchten, um gezielt in Sparpläne zu investieren, sollten Sie natürlich sicherstellen, dass der jeweilige Broker auch die gewünschten Produkte im Programm hat. Auch die Konditionen sollten für hier attraktiv sein, denn für Sparpläne räumen viele Anbieter bereits Sonderkonditionen ein. Wer hingegen kein Interesse am langfristigen Vermögensaufbau durch Sparpläne hat, kann diesen Punkt getrost ignorieren. Der Einkauf ist nach wie vor durch traditionelle, einmalige (oder mehrfache) Transaktionen möglich. 

Das kann CapTrader:

Mehr als 8.000 sparplanfähige ETFs und Fonds ab 10 Euro Sparrate, Verwahrung von Bruchstücken und dynamische Limits. Bei CapTrader finden Sie Ihren passenden Sparplan mit unserem Partner eBase!

Depot eröffnen: Welche Depot-Art ist die richtige?

Die meisten Personen, die ein Depot eröffnen möchten, denken dabei an ein sogenanntes Einzeldepot. Es ist der Standard-Kontotyp für Privatleute, die in börsengehandelte Produkte investieren oder aktives Trading betreiben wollen. Hier ist eine einzelne Person Kontoinhaberin/Kontoinhaber und hat die volle Kontrolle über alle Aspekte des Depots. 

Ein solches Einzeldepot ist die geläufigste Lösung. Auch bei CapTrader wird diese Depot-Form am häufigsten ausgewählt. Dieser Fokus hat dazu geführt, dass zahlreiche Broker überhaupt keine Alternativen mehr anbieten! Insbesondere bei den Neo-Brokern besteht in der Regel keine Möglichkeit, eine andere Art von Konto auszuwählen, was die Nutzerinnen und Nutzer stark einschränkt. 

Bei CapTrader bieten wir Ihnen solche Einzelkonten mit zahlreichen möglichen Extras: Sie können mit wenigen Klicks aus einem “normalen” Depot ein Familiendepot machen und bis zu 15 Familienmitglieder hinzufügen. Dieser Kontotyp ist ideal, wenn zum Beispiel Ihre Kinder an den Finanzmarkt herangeführt werden sollen und Sie dabei ein regulierend eingreifen möchten. 

Sie müssen sich jedoch nicht mit dieser Option begnügen, wenn Sie ein Konto eröffnen! Eine weitere, sehr beliebte Variante ist das Gemeinschaftskonto. Hier sind zwei Personen als Inhaberinnen oder Inhaber des Depots gelistet und haben zusammen die Kontrolle. Ein solches Gemeinschaftskonto ist zum Beispiel für Ehepaare und eingetragene Lebenspartnerschaften eine gute Lösung. 

CapTrader bietet Ihnen außerdem die Möglichkeit, für Ihr Unternehmen, Trading-GmbH, Stiftung oder andere Institution ein Depot zu eröffnen. Als einer der wenigen Broker stellen wir Ihnen ein solches Konto für Ihre geschäftlichen Investments zur Verfügung. Ein solches Depot eignet sich ideal für eine “Spardosen-GmbH” (Trading-GmbH), bei der Sie Ihr Kapital gewinnbringend einsetzen und von massiven Steuervorteilen profitieren können. 

Die Betreuung von Stiftungsvermögen ist ein komplexes Feld, das viele Anbieter gezielt meiden. Bei CapTrader ermöglichen wir es Ihnen nicht nur, ein Stiftungs-Depot zu eröffnen; wir haben auch ein eigenes Team eingerichtet, dass sich ausschließlich um die Anliegen von Stiftungen kümmert! 

Um die Kontoauswahl bei CapTrader möglichst einfach zu gestalten, haben wir eine Einteilung in die drei typischen Depot-Arten Einzeln-, Gemeinschafts- und Geschäftskonto vorgenommen. Weitere Spezialisierungen (Familiendepot als Sonderform des Einzelkontos, Trading-GmbH-Konto als Sonderform des Geschäftskontos etc.) können dann in der jeweiligen Kategorie erfolgen. Wir bieten zudem eine umfassende Beratung durch unseren Kundenservice an, um schon vor der Anmeldung sämtliche Fragen zu beantworten.  

Anbieter auswählen und Depot eröffnen

Bevor Sie ein Depot eröffnen, sollten Sie Ihre persönlichen Bedürfnisse und Ziele analysieren. Denn je nachdem, welche Strategie Sie an der Börse verfolgen, kommen ganz unterschiedliche Broker für Sie infrage. Als Grundregel lässt sich dabei festhalten: Je aktiver Sie handeln und an Ihrem Vermögen arbeiten wollen, desto wichtiger ist die Auswahl des Brokers. 

Planen Sie also zum Beispiel, regelmäßig mit Optionen zu handeln oder mit dem Daytrading zu beginnen, ist eine sehr umfangreiche Recherchearbeit notwendig. In diesem Fall müssen Sie ein Depot bei einem Broker eröffnen, der Ihnen die passenden Produkte in großer Auswahl und an mehreren Handelsplätzen anbietet und gleichzeitig möglichst niedrige Kosten erhebt. Auch ein großes Arsenal an Ordertypen ist dabei unumgänglich. Aufgrund der Kostenstruktur sind für solche Szenarien ausschließlich Online-Broker geeignet. 

Ein anderes Extrembeispiel wäre eine sehr passive Anlagestrategie. Wenn Sie zum Beispiel nur regelmäßig oder einmalig etwas Geld in Aktien bekannter Unternehmen investieren möchten, sinken die Anforderungen an den Broker massiv. In diesem Fall könnten Sie auch bei einem nicht idealen Anbieter ein Depot eröffnen, da Sie wahrscheinlich nur selten handeln und keine schwer zugänglichen Assets benötigen. In einem solchen Szenario könnte einer der simplen Online-Broker bereits ausreichend sein. Auch ein Depot bei einer Bank wäre denkbar, da die hohen Kosten nur selten anfallen. 

Um den richtigen Anbieter zu finden, sollten Sie zunächst das Sortiment des Brokers überprüfen: Die Anlageprodukte, in die Sie investieren wollen, müssen in ausreichender Anzahl vorhanden sein. Unter den Dienstleistern, die einen passenden Produktkatalog bereitstellen, sollten Sie anschließend anhand der Kosten, Auswahl an Handelsplätzen, Ordertypen und dem Gesamteindruck Ihren persönlichen Sieger finden und ein Depot eröffnen. Und vergessen Sie nicht die Wichtigkeit eines guten Kundensupports - gerade wenn es an den Märkten einmal hektischer zugeht ist es gut, einen verlässlichen Partner an seiner Seite zu haben, der Ihnen auch in schwierigen Situationen immer mit Rat und Tat zur Seite steht.

Tipp: Sie müssen nicht nur ein Depot eröffnen ….

Depotführungsgebühren und andere laufende Kosten, die anfallen könnten, wenn Sie ein Depot eröffnen, sind 2023 kaum noch anzutreffen. Das sorgt nicht nur für Einsparungen bei Anlegerinnen und Anlegern, sondern führt auch zu einem attraktiven Nebeneffekt: Sie können heute ohne Probleme mehrere Depots eröffnen und so von unterschiedlichen Angeboten profitieren!

Da bei hochwertigen Brokern nur noch für tatsächliche Trades Kosten erhoben werden, entsteht Ihnen kein finanzieller Nachteil, wenn Sie mehrere Depots eröffnen. Es ist außerdem möglich, ein bereits bestehendes Depot jederzeit zu einem anderen Anbieter zu übertragen. 

Dadurch bieten sich für Anlegerinnen und Anleger zahlreiche Möglichkeiten: Haben Sie zum Beispiel bereits ein Depot bei einem einfachen Broker mit geringer Auswahl eröffnet, kann ein zusätzliches Konto bei CapTrader mit mehr als 1,2 Millionen Wertpapieren neue Möglichkeiten schaffen. Hier können Sie auch professionelle Handelssoftware nutzen und komplexe Strategien, Optionshandel oder Daytrading umsetzen - Aspekte, die Ihnen bei vielen anderen Brokern verwehrt bleiben. Hier finden Sie einen detaillierten CapTrader Erfahrungsbericht!

Fazit: Depot eröffnen - einfach und günstig

Die Zeiten teurer Depots bei Hausbanken und Transaktionen, die per Telefon ausgelöst wurden und einen großen Teil unserer Rendite kosteten, sind glücklicherweise vorbei. Heute lässt sich in wenigen Minuten ein Depot eröffnen, mit Kapital füllen und bequem von Zuhause aus Investieren und Traden. 

Auch die Auswahl an möglichen Brokern ist heute enorm. Traditionelle Banken sind zwar immer noch verfügbar; aufgrund ihrer hohen Kosten jedoch kaum noch konkurrenzfähig. Die modernen Online-Broker bieten günstigste Konditionen und oft deutlich höhere Nutzerfreundlichkeit. 

Wenn Sie ein Depot eröffnen wollen, sollten Sie sich zunächst klarmachen, in welche Produkte Sie investieren möchten. Die Auswahl an Aktien, ETFs, Anleihen und Derivaten unterscheidet sich extrem: Einige Broker haben zum Beispiel weniger als 1.000 Aktien im Angebot, während Sie bei Anbietern wie CapTrader über eine Million Titel finden! 

Sind Sie statt an einem Einzeldepot an einem Familiendepot oder einem Firmenkonto interessiert, sollten Sie prüfen, ob diese bei einem Broker überhaupt verfügbar sind. Leider verzichten viele Anbieter auf diese Kontotypen, da sie rechtlich und organisatorisch zusätzliche Aufwände bedeuten. Wir bei CapTrader bieten diesen verschiedenen Depotformen natürlich an.

Haben Sie sichergestellt, dass ein Anbieter Ihre gewünschten Kontotypen und Assets anbietet, sollte eine Analyse der Kosten folgen. Achten Sie dabei auch auf versteckte Zusatzgebühren oder - besonders unangenehm - prozentuale Abzüge von ihren Trades! Neben den Aufschlägen ist die Anzahl der verfügbaren Handelsplätze ebenfalls ein wichtiger Aspekt. Zuletzt sollten Sie noch prüfen, welche Ordertypen ein Broker anbietet. Eine geringe Auswahl kann Ihre Möglichkeiten stark einschränken und sogar an der Rendite zehren! 

Die eigentliche Anmeldung ist dann in der Regel schnell erledigt. Um ein Depot zu eröffnen sind einige grundlegende Angaben wie Ihre persönlichen Daten, Adresse und in den meisten Fällen auch die Steuernummer nötig. Denn die Broker sind verpflichtet, den Finanzbehörden entsprechende Auskünfte zu erteilen. Ihre Identität wird außerdem noch bestätigt, was bei hochkarätigen Anbietern ebenfalls bequem von Zuhause aus möglich ist. 

In kürzester Zeit sind Sie startklar: Das Depot ist eröffnet und Sie können mit dem Handel beginnen. Da Sie keineswegs bei einem Broker bleiben müssen, der Ihnen zum Beispiel nicht die passende Auswahl bietet, ist der Druck bei der Anbieterauswahl eher gering. 

FAQ - Häufig gestellte Fragen zur Depoteröffnung

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