Schlüsselfinder im Test: Die besten Schlüsseltracker

Seelenfrieden am Schlüsselbund

Schlüsselfinder: Mit diesem Tool nie wieder Schlüssel suchen müssen

Schlüssel verlieren kostet Zeit und Nerven. Im besten Fall finden Sie sie nach einigen Minuten Frust wieder, im schlimmsten sind sie irgendwo zwischen Zuhause und Supermarkt aus der Tasche gefallen. Und neue Schlüssel anfertigen lassen oder sogar Schlösser austauschen kann richtig ins Geld gehen. Bei all diesen Situationen helfen Schlüsselfinder. Unser Partner F.A.Z. Kaufkompass hat im Schlüsselfinder-Test die Modelle mit Finde-App getestet, wie zum Beispiel die Apple Airtags. Schlüsselfinder kosten in der Regel nicht viel: Gute Modelle gibt es schon ab rund 15 Euro pro Stück. Die sehr guten können Sie aber auch schon mehr als 50 Euro kosten. Im Video zeigen wir Ihnen, worauf Sie beim Kauf eines allgemeine verwendbaren GPS-Trackers achten sollten.

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Das lesen Sie in diesem Artikel: Der F.A.Z. Kaufkompass hat 37 aktuell verfügbare Bluetooth-Schlüsselfinder getestet. Kriterien für eine gute Gesamtbewertung waren etwa die Benutzerfreundlichkeit, die App-Unterstützung, Reichweite und Lautstärke der piepsenden Tracker. Die vier interessantesten Schlüsselfinder stellen wir Ihnen im Detail vor und gehen dabei genau auf ihre Vor- und Nachteile ein. Anschließend folgt ein großer Kaufberatungsteil, in dem wir alle Fragen rund um die Bluetooth-Tracker klären, etwa, wie viel Geld Sie ausgeben müssen, welche verschiedenen Varianten es gibt, wie die Tracker überhaupt funktionieren und was es mit verschiedenen Abo-Diensten für die Schlüsselfinder auf sich hat. Zuletzt klären wir die wichtigsten Fragen der Nutzerschaft.

Schlüsselfinder im Vergleich (4 von 37 getesteten Produkten)

Testsieger

Gute Alternative

Für den Geldbeutel

Für iPhones

Chipolo One

Tile Pro (2022)

Tile Slim (2022)

Apple AirTag

Chipolo
Tile
Tile
Apple
Vorteile
Sehr gute App
Großer Funktionsumfang
Tadellose Handhabung
Schöne Farbauswahl
Hohe Lautstärke
Nachteile
Reichweite nur im Mittelfeld
Sprachsteuerung nur in Englisch
Vorteile
Gute App
Hohe Reichweite und Lautstärke
Wechselbare Batterien
Vorbildliche Einbindung der Sprachassistenten
Nachteile
Keine Kamerabedienung
Groß
Voller Funktionsumfang nur mit kostenpflichtigem Abo
Vorteile
Gute App
Ideal für den Geldbeutel
Stabil und wasserdicht
Vergleichsweise laut
Bessere Taste als beim Vorgänger
Nachteile
Batterie nicht wechselbar
Vorteile
Dank UWB enorm präzise
Austauschbare Batterie
Riesige Community
Komfortables Koppeln
Nachteile
Funktioniert nur mit iOS-Geräten
Geringe Reichweite
Nur mit iOS nutzbar
Fummeliger Batteriewechsel

ab 26 €

(Amazon)

ab 35 €

(Amazon)

ab 35 €

(Amazon)

ab 33 €

(Amazon)

Quelle: F.A.Z. Kaufkompass

Testsieger: Chipolo One

Testsieger: Chipolo One

Enorm gute App, die aber ihren vollen Funktionsumfang nur erreicht, wenn man auch englisch spricht. Kommt in knallig bunten Farben und ist allgemein ein guter Tracker mit mittelmäßiger Reichweite.

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Vorteile

Sehr gute App

Großer Funktionsumfang

Tadellose Handhabung

Schöne Farbauswahl

Hohe Lautstärke

Nachteile

Mittelmäßige Reichweite

Sprachsteuerung nur in Englisch

Der Chipolo One ist der beste Tracker im Schlüsselfinder-Test. Optisch wirkt er wie ein kleiner, runder Chip, den es zudem in vielen knalligen Farben wie Blau, Grün, Gelb, Rot, Schwarz und Weiß gibt.

Die App, die sowohl Android als auch iOS unterstützt, erkennt dabei sogar die Farbe Ihres Schlüsselfinders und zeigt sie entsprechend auf dem Bildschirm an. Hier lassen sich bis zu neun Tracker gleichzeitig verwalten. Gesteuert wird die App über sehr intuitive Piktogramme, die die Anwendung zum Kinderspiel machen. Sie können die Suche auch per Sprachassistenten dirigieren.

Außer Haus nutzt Chipolo wie die Tracker von Tile und Apple auch die Community-Suche, bei der sich die Schlüsselfinder fremder Personen gegenseitig unterstützen. Dieses Feature ist bei Chipolo notwendig, denn die Reichweite des Trackers ist bestenfalls mittelmäßig. Dafür ist Chipolo einer der preiswertesten unter den getesteten Modellen.

Auch gut: Tile Pro (2022)

Produktabbildung
Beste Alternative: Tile Pro (2022)
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Bildquelle: Tile

Beste Alternative: Tile Pro (2022)

Finder mit sehr hoher Reichweite und Lautstärke. Die dazugehörige App funktioniert gut und die Batterien sind wechselbar. Leider ist der Finder ziemlich groß. Alle Funktionen erreicht man nur mit einem Abo.

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Vorteile

Gute App

Hohe Reichweite und Lautstärke

Wechselbare Batterie

Vorbildliche Einbindung der Sprachassistenten

Nachteile

Keine Kamerabedienung

Groß

Voller Funktionsumfang nur mit kostenpflichtigem Abo

Eine gute Alternative zum Testsieger ist der Tile Pro (2022). Optisch erinnert dieser an einen Autoschlüssel und ist im Vergleich zur Konkurrenz ein eher großes Modell, das mehr Platz verbraucht als andere Schlüsselfinder. Der Tile Pro (2022) besteht aus Kunststoff, der leider leicht zerkratzbar ist. Die Verarbeitung ist trotzdem zufriedenstellend. Angetrieben wird der Schlüsselfinder mit einer wechselbaren Batterie. Zudem ist er nach IP67 zertifiziert, sodass Staub und kurzer Kontakt mit Wasser ihm nichts ausmacht.

Der auf der Rückseite des Geräts ist ein QR-Code abgedruckt, der bei der Suche des Schlüsselfinders erleichtern soll. Leider löst sich der Aufdruck schon während der Testphase ab, sodass er wahrscheinlich in der Praxis schnell unlesbar wird. Trotzdem ist die Idee sehr sinnvoll.

Die App ist wie auch bei den Vorgängern hübsch designt, funktioniert gut und ist übersichtlich angeordnet. Man kann dort bis zu vier Androide- und bis zu acht iOS-Geräte verwalten. Auch die Community-Suche, bei der andere Nutzer automatisch mithelfen, ist hier dabei.

Nachteile des Tile Pro (2022) sind zum einen, dass er nicht als Fernauslöser für die Kamera dient und zum anderen, dass man ein Premium-Abo braucht, um auf alle Funktionen zugreifen zu können. Das kostet 3,49 Euro im Monat bzw. 34,99 Euro im Jahr. Nur damit kann man relevante Features wie die Benachrichtigungs-Funktion benutzen.

Für den Geldbeutel: Tile Slim (2022)

Für den Geldbeutel: Tile Slim (2022)

Er ist perfekt für den Geldbeutel, sehr stabil, wasserdicht und vergleichsweise laut. Die App funktioniert gut. Leider lässt sich die Batterie nicht wechseln.

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Vorteile

Gute App

Ideal für den Geldbeutel

Stabil und wasserdicht

Vergleichsweise laut

Bessere Taste als beim Vorgänger

Nachteile

Batterien nicht wechselbar

Der Tile Slim (2022) erinnert optisch an eine Scheckkarte und passt somit perfekt in den Geldbeutel. Eine Öse hat er aber nicht, er kann also nicht an einem Schlüsselbund befestigt werden. Der Schlüsselfinder piepst laut und ist nach dem IP67-Standard gegen Wasser geschützt. Im Vergleich zum Vorgänger wurde die Haptik der Funktionstaste verbessert. Die Batterie lässt sich nicht wechseln, laut Hersteller hält sie jedoch bis zu drei Jahre.

Auch auf diesem Finder ist ein QR-Code aufgedruckt, der die Suche erleichtern soll. Die Abnutzung des Aufdrucks ist hier wohl geringer, da er im Portemonnaie geschützt ist. Allerdings liegt der Tile Slim dort auch sehr unauffällig und versteckt, sodass er schnell übersehen werden kann.

Zusammengefasst ist der Tile Slim (2022) ein gutes Gesamtpaket, das in eine angemessene Preiskategorie fällt.

Für iPhones: Apple AirTag

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Für iPhone-Besitzer: Apple AirTag
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Bildquelle: Apple

Für iPhone-Besitzer: Apple AirTag

Wenn Sie ein iPhone haben, sind die AirTags die empfehlenswertesten Schlüsselfinder. Zumindest gilt das in urbanen Gegenden, denn jedes iPhone erweitert den Suchbereich. Die AirTags sind mit Abstand am genauesten, allerdings geht das auf Kosten der Reichweite.

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Vorteile

Dank UWB enorm präzise

Austauschbare Batterie

Riesige Community

Komfortables Koppeln

Nachteile

Funktioniert nur mit iOS-Geräten

Geringe Reichweite

Nur mit iOS nutzbar

Fummeliger Batteriewechsel

Das Apple AirTag gehört zu Apples Zubehörserie und funktioniert deswegen auch nur mit den Geräten des Konzerns aus Cupertino. Voraussetzung ist ein U1-Chip, der nur in iPhone 11 und aufwärts steckt. Ältere Geräte können Sie benutzen, wenn diese iOS 14.5 besitzen – aber dann gibt es trotzdem nicht die volle Funktionalität der App. Vor allem deren Highlight geht verloren: Die enorme Genauigkeit des Trackers.

Während andere Schlüsselfinder mit Bluetooth arbeiten, nutzt Apple Ultrabreitband (UWB). Die Tester des F.A.Z. Kaufkompass erklären den Unterschied so: Während andere Tracker Ihnen sagen können, dass Ihr Schlüssel auf einem Sessel liegt, führt das AirTag Sie zentimetergenau an die richtige Stelle. Die Nutzung von UWB bezahlt diesen Luxus aber mit einem Nachteil: Die Reichweite ist weitaus geringer als bei Bluetooth-Geräten. Schon, wenn Sie in einem anderen Zimmer als der Tracker sind, kann das zu weit sein. Außerhalb Ihrer eigenen Wohnung kompensiert Apple das aber dadurch, dass sich die AirTag-Apps aller iPhones für die Suche miteinander vernetzen.

Die Suche hat Apple dabei sehr benutzerfreundlich gestaltet. Das Klingeln des AirTags ist mit 71 Dezibel leise, doch das Vibrieren des iPhones verrät, ob Sie sich Ihrem Schlüssel gerade nähern. Eine Pfeilspitze auf dem Display verrät zudem die Richtung, in der der Tracker liegt.

Optisch ist der AirTag wie die meisten Apple-Produkte im schicken Weiß gehalten. Auf einer Seite prangt das metallene Logo des Apfelkonzerns, die Rückseite ist leer und kann zum Beispiel mit einem Sticker individualisiert werden. Die Batterie ist austauschbar, trotzdem soll das Gehäuse nach IP67 auch zeitweiliges Untertauchen überleben. Pro iPhone können Sie bis zu 16 Tags verwalten.

Wie viel Geld sollte man für einen Schlüsselfinder ausgeben?

Gute Schlüsselfinder gibt es schon ab rund 15 Euro. Die meisten hochwertigen Geräte bewegen sich zwischen 25 und 35 Euro pro Stück. Mehr müssen Sie nur für Schlüsselfinder mit Premium-Funktionen ausgeben.

So testet der F.A.Z. Kaufkompass Schlüsselfinder

Der F.A.Z. Kaufkompass hat 37 Schlüsselfinder mit je einem Android- und einem iOS-Gerät getestet. Neben objektiven Kriterien wie der gemessenen Reichweite und Lautstärke des Trackers flossen auch subjektive Elemente wie die Benutzerfreundlichkeit der App und die Handlichkeit der Tracker am Schlüsselbund in die Gesamtwertung mit ein.

Wie funktioniert ein Schlüsselfinder?

Ein Schlüsselfinder stellt eine Funkverbindung zwischen dem am Schlüsselbund befindlichen Tracker und einem Empfangsgerät, meist dem Smartphone, her. In der Regel erfolgt die Verbindung über Bluetooth, nur wenige Tracker nutzen andere Technologie – etwa Apples AirTag, das auf UWB beruht. Starten Sie die Trackersuche auf dem Smartphone, funkt das Handy ein Signal an den Tracker, welcher ab da ein Ortungssignal ausgibt, das wiederum vom Smartphone empfangen wird. Die App kann Sie dann schrittweise zum Tracker leiten.

Drei Screenshots der Airtag-App. Diese zeigen eine Kartenansicht und ein Pfeil deutet in die Richtung des Airtags.

Die App der Airtags weist zielgenau in die Richtung der Schlüsselfinder.

Bild: F.A.Z. Kaufkompass

Welche Arten von Trackern und Schlüsselfindern gibt es?

Neben dem Design unterscheiden sich Tracker und Schlüsselfinder hauptsächlich in der zu Grunde liegenden Funktechnologie. Alte Tracker nutzen dazu ein herkömmliches Funksignal mit einer Maximalreichweite von rund 40 Metern. Die meisten aktuellen Tracker kommen mit Bluetooth auf bis zu 100 Meter. Noch weiter, aber auch weit unpräziser, können GPS-Tracker geortet werden.

Welche Tracker sind zu meinem Smartphone kompatibel?

So gut wie alle Tracker – von Apples AirTag abgesehen – sind sowohl mit Android- als auch mit iOS-Geräten kompatibel.

Wie lange halten Akku/Batterien?

Schlüsselfinder sind stromsparend. Eine kleine Knopfzelle reicht meist aus, um die Geräte für rund ein Jahr zu betreiben. Vorsicht: Nur bei guten Trackern können Sie die Batterie anschließend wechseln. Bei anderen ist sie fest verbaut.

Die geöffnete Rückseite eines quadratischen Schlüsselfinders mit sichtbarer Knopfzelle.

Viele moderne Schlüsselfinder haben wechselbare Batterien. Das geht aber meist auf Kosten des Wasserschutzes.

Bild: F.A.Z. Kaufkompass

Welche Reichweite haben Schlüsselfinder?

Schlüsselfinder mit Funk haben eine Reichweite von bis zu 40 Metern. Bluetooth-Tracker kommen auf Reichweiten zwischen 40 und 100 Metern, wobei Wände die Reichweite drastisch einschränken. GPS-Tracker haben theoretisch eine unendliche Reichweite, da das satellitengestützte System weltweit verfügbar ist.

Kann man die Schlüsselfinder selbst aufladen/die Batterie austauschen?

Bei guten Schlüsselfindern lässt sich die Batterie, meist eine kleine Knopfzelle, austauschen. Bei älteren oder günstigeren Geräten ist sie fest verbaut.

Spielen Gewichtsunterschiede eine Rolle?

Nicht wirklich. Im Test von 37 Schlüsselfindern wogen die Geräte zwischen 4,9 und 15,6 Gramm – beide Extreme werden Sie im täglichen Gebrauch kaum merken. Entscheidender sind die Maße des Trackers. Kleinere Geräte passen besser in Hosen- und Jackentaschen.

Eine geöffnete Brieftasche mit einem hervorgezogenen Schlüsselfinder im Scheckkartenformat.

Es gibt auch "Schlüsselfinder" für Brieftaschen, die flach genug sind, um in einen Kartenschlitz zu passen. Hier zu sehen: der Tile Slim.

Bild: F.A.Z. Kaufkompass

Welche Vorteile bringen Apps?

Apps sind für Bluetooth-basierte Schlüsselfinder unerlässlich. Die Suche nach dem Tracker wird hier vom Smartphone übernommen. Die Apps erlauben es dabei meist, mehrere Tracker gleichzeitig zu verwalten. Über die Community-Funktion vieler Hersteller vernetzen sich die Smartphone-Apps zudem untereinander und erhöhen so die Reichweite der Suche.

Sollte man Schlüsselfinder im Set kaufen?

Die meisten Hersteller bieten Schlüsselfinder einzeln oder in Sets von zwei bis vier Trackern an. Letztere sind dann empfehlenswert, wenn Sie auch entsprechend viele Tracker einsetzen wollen – also etwa an mehreren Schlüsselbünden in der Familie oder in Kombination mit anderen Gegenständen als Schlüsseln.

Wie teuer sind Schlüsselfinder mit Abo?

Der Hersteller Tile bietet für seine Tracker-App für 3,49 Euro im Monat ein kostenpflichtiges Abo an. Damit werden Funktionen freigeschaltet, die über die Grundfeatures der App – also der reinen Suche nach Ihrem Tracker – hinausgehen. Dazu gehört etwa eine automatische Benachrichtigung, wenn Sie sich mit dem Smartphone aus der Tracker-Reichweite entfernen. Andere Hersteller bieten diese Funktion allerdings kostenlos.

Zwei quadratische Schlüsselfinder nebeneinander.

Schlüsselfinder unterscheiden sich teils drastisch im Design. Das ist Geschmacksfrage. Auch das Gewicht geht stark auseinander, was aber keine große Rolle spielt. Am wichtigsten ist für die Hosentasche das Format.

Bild: F.A.Z. Kaufkompass

Wie laut sind Schlüsselfinder?

Als Unterstützung bei der Schlüsselsuche können Sie den Tracker in der Regel ein akustisches Signal, meist ein Klingeln, aussenden lassen. Die Lautstärke dieses Signals schwankte im Test je nach Modell zwischen 74 und 101 Dezibel. Ersteres entspricht etwa einem vorbeifahrenden Auto, letzteres einem Presslufthammer.

Wie genau sind Schlüsselfinder?

Schlüsselfinder mit Bluetooth haben eine hohe Genauigkeit und können Sie bis auf einen halben Meter genau an Ihren Schlüssel heranführen. Zentimetergenau schafft das sogar Apples AirTag mit seiner UWB-Technologie. Andere Funk-Techniken sind ungenauer: GPS kommt etwa nur auf eine Präzision von einigen Metern.

Dieser Beitrag wurde von einem Fachautoren erstellt und basiert auf dem Artikel "Der beste Schlüsselfinder" vom F.A.Z. Kaufkompass. Das CHIP-Testcenter war am Test nicht beteiligt.

Häufige Fragen und Antworten

Was ist der beste Schlüsselfinder?

Der aktuelle Testsieger unter den Schlüsselfinden ist der Chipolo One. Er überzeugt mit einer sehr guten App, hoher Lautstärke und einem großen Funktionsumfang. Leider ist die Reichweite nur durchschnittlich.

Wie funktioniert der Schlüsselfinder?

Ein Schlüsselfinder stellt eine Funkverbindung zwischen dem am Schlüsselbund befindlichen Tracker und einem Empfangsgerät, meist dem Smartphone, her. In der Regel erfolgt die Verbindung über Bluetooth, nur wenige Tracker nutzen andere Technologie – etwa Apples AirTag, das auf UWB beruht. Starten Sie die Trackersuche auf dem Smartphone, funkt das Handy ein Signal an den Tracker, welcher ab da ein Ortungssignal ausgibt, das wiederum vom Smartphone empfangen wird. Die App kann Sie dann schrittweise zum Tracker leiten.

Wie funktioniert der Tile-Schlüsselfinder?

Der Tile-Schlüsselfinder stellt eine Bluetooth-Verbindung zwischen dem am Schlüsselbund befindlichen Tracker und Ihrem Smartphone her. Starten Sie die Trackersuche auf dem Smartphone, funkt das Handy ein Signal an den Tracker, welcher ab da ein Ortungssignal ausgibt, das wiederum vom Smartphone empfangen wird. Die App kann Sie dann schrittweise zum Tracker leiten.

Was ist iTrack?

iTrack Easy ist der Name der App, die vom Hersteller Callstel für seine Schlüsselfinder genutzt wird. Sie ist für Android und iOS erhältlich.