Fensterflügel

Der bewegliche Teil am Fenster

Beim Fensterflügel handelt es sich um den im Rahmen montierten Bestandteil eines Fensters, der die Verglasung trägt. Meist ist er beweglich ausgeführt und dient zum Öffnen des Fensters, alternativ sind auch Fenster mit feststehenden Flügeln erhältlich. Er besteht aus Verglasung, Flügelrahmen und Beschlägen. Bei DAKU können Sie Holz- oder Kunststofffenster kaufen, die dank guter Energieeffizienz zu geringeren Wärmeverlusten beitragen. Je nach Ausführung gibt es Unterschiede bei der Öffnungsart, dazu zählen in erster Linie Fensterflügel mit Dreh-Kipp-Funktion, Schiebeflügel, reine Dreh- bzw. Kippflügel sowie feststehende Elemente. Wenn Sie Kunststoff- oder Holzfenster kaufen, bestehen Rahmen und Flügel grundsätzlich aus demselben Material, damit keine Spannungen entstehen.

Was ist ein Fensterflügel?

Da es sich beim Fensterflügel um das bewegliche Element eines Fensters handelt, ist er maßgeblich für dessen Funktionalität. Während der unbewegliche Fensterrahmen fest mit dem Mauerwerk verbunden ist, lässt sich der im Rahmen montierte Flügel je nach Ausführung drehen, kippen oder schieben. Ebenfalls erhältlich sind Fenster mit feststehenden Flügeln.

Welche Funktion hat der Fensterflügel?

In erster Linie dient der Fensterflügel dazu, das Fenster schnell und unkompliziert zu öffnen, damit frische Luft in die Innenräume gelangt. Damit das Fenster auch nach vielen Jahren nicht klemmt und sich reibungslos öffnen sowie schließen lässt, ist eine robuste und stabile Ausführung des Fensterflügels unverzichtbar. Dann kann die Verglasung nicht verrutschen, die Glasscheibe behält dauerhaft einen festen Halt und wird nicht undicht. Weiterhin kommt dem Fensterflügel die Aufgabe zu, den Winddruck abzuleiten und über die Beschläge auf den Fensterrahmen zu übertragen.

Materialien vom Fensterflügel

Klassische Materialien für Fensterflügel sind:

  • Holz
  • Kunststoff
  • Aluminium
  • Verbundkonstruktionen (z. B. aus Holz und Aluminium)

Grundsätzlich müssen Flügel und Fensterrahmen aus demselben Material bestehen. Dies ist aus physikalischen Gründen unverzichtbar, damit bei Temperaturschwankungen oder Feuchtigkeitseinfluss keine Spannungen entstehen.
 

Welche Arten von Fensterflügeln gibt es?

Bei DAKU sind ein-, zwei- oder dreiflügelige Fenster erhältlich, weiterhin ist die Öffnungsrichtung im Konfigurator ebenfalls einstellbar. Unterschiede ergeben sich zudem anhand der Öffnungsarten. Neben der klassischen Dreh-Kipp-Funktion gibt es bei Fensterflügeln weitere Öffnungsarten, dazu zählen insbesondere Schiebeflügel, reine Kippflügel oder Drehflügel und feststehende Flügel. Die letztgenannte Variante lässt sich nicht öffnen und dient häufig als optisches Element, um die Symmetrie zu benachbarten Fenstern zu erhalten. Bei einem Schiebefenster gibt es beispielsweise neben dem beweglichen Flügel eine Festverglasung, häufig ist diese Variante bei Balkon- oder Terrassentüren zu finden.

Aus welchen Bestandteilen besteht ein Fensterflügel?

Der Fensterflügel besteht im Wesentlichen aus drei Komponenten:

Der Flügelrahmen:

Er rahmt die Verglasung ein und bietet ihr die notwendige Stabilität.

Die Beschläge:

Sie verbinden den Flügel mit dem Fensterrahmen und sind für die Funktionalität der Öffnungsart (Dreh-Kipp-, Schiebefunktion etc.) entscheidend.

Die Verglasung:

Im Konfigurator können Sie die Verglasungsart wählen, dazu zählen beispielsweise Zwei- oder Dreifach-, Schallschutz- oder Sicherheitsverglasung.

Fensterflügel beeinflusst Energieeffizienz des Fensters

In Zeiten hoher Energiepreise und steigendem Umweltbewusstsein spielt ein möglichst guter Wärmeschutz eine wichtige Rollen. Wärmegedämmte Bauelemente sind ein wesentlicher Einflussfaktor für die optimierte Energieersparnis, daher lohnt es sich, beim Fensterkauf auf den Wärmedurchgangskoeffizienten eines Fensters (U-Wert) zu achten. Dieser Wert ergibt sich aus den Kennwerten, die für die Wärmedurchlässigkeit stehen. Im Wesentlichen sind hier der Rahmen (Uf-Wert) sowie die Verglasung (Ug-Wert) relevant. Je niedriger der U-Wert des Fensters ausfällt, umso geringer ist der Wärmeverlust.

Ein- und Ausbau eines Fensterflügels

Um den Fensterflügel ausbauen zu können, sind nur wenige Schritte erforderlich, da das Ein- bzw. Aushängen des Fensterflügels vergleichsweise unkompliziert ist:

  1. Abdeckkappen der Scharniere entfernen (per Hand oder mittels Schraubendreher)
  2. Sicherungsstift aus dem Gelenk des Scherenlagers ziehen
  3. Fenstergriff auf Öffnungsposition stellen
  4. Fensterflügel aushängen

Für das Einhängen des Fensterflügels nehmen Sie die obigen Schritte einfach in umgekehrter Reihenfolge vor und setzen im letzten Schritt die Abdeckkappen wieder auf.
 

Fensterflügel einstellen

Das Einstellen des Flügels erfordert etwas mehr Fingerspitzengefühl. Die Beschläge bestehen aus unterem Ecklager, oberem Scherenlager sowie den Schließzapfen. Je nach Hersteller sind unterschiedliche Einstellmöglichkeiten zu beachten. Häufig sind Eck- und Scherenlager mittels Einstellschrauben justierbar, um den Flügel parallel anzuheben oder zu senken sowie seitlich horizontal auszurichten. Idealerweise ist der Flügel so einzustellen, dass der Schließzapfen bei geschlossenem Fenster genau am Mittelpfosten aufsetzt.

Fazit:

Der Fensterflügel ist im Fensterrahmen montiert und in der Regel beweglich (drehen, kippen, schieben etc.), kann allerdings auch feststehend ausgeführt sein. Er besteht aus der Verglasung, dem Flügelrahmen und den Beschlägen. Gängige Materialien sind Holz, Kunststoff, Aluminium oder Verbundstoffe. Als beweglicher Teil des Fensters ist das Öffnen die primäre Funktion des Fensterflügels, je nach Ausführung lässt er sich drehen, zuschieben oder kippen.

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