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Hilfe bei Bestimmung von Wiesenkräutern erbeten

  • #1
Nonsequitur

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16.03.2014
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Hallo ihr Lieben,

mit großer Ratlosigkeit hab ich hier gelesen, dass manche KGs ihren Hamstern im Sommer "8-10 Sorten Wildkräuter täglich" füttern. Wir haben rund ums Haus so viele wildwuchernde Wiesen - eigentlich unbebaute Baugrundstücke, also ungedüngt, und dank Ortsrandlage auch wenig abgasbelastet, also ideale Futterquellen für meinen campbelllastigen Hybridenzwerg. Aber ich kann leider nur so wenige von den Wiesenkräutern identifizieren, und bei denen, die ich kenne, weiß ich oft nicht, ob sie fütterbar sind. (Ja, die Futterliste kenn ich, aber zumindest beim Identifizieren von Kräutern hilft sie mir nicht wirklich weiter.)
Dazu kommt, dass Zini beim Frischfutter auch noch recht wählerisch ist - aus unserem Garten frisst sie bisher im wesentlichen nur Löwenzahn, Giersch, Malven- und Hibiskusblüten. Ringelblumen und Rosenblüten werden verschmäht, Gewürzkräuter sowieso (bis auf junges Basilikum, das ältere schmeckt wohl schon wieder zu streng). Gänseblümchen wachsen hier leider kaum, Vogelmiere hab ich bisher noch gar nicht gefunden.

Also hab ich beschlossen, mal euer Bestimmungs- und Futtererkennungswissen anzuzapfen, um Zinis Speiseplan (hoffentlich) zu erweitern :) Informative Links nehm ich auch gern.
Hier hab ich einfach mal drauflos fotografiert - die Fragen sind immer gleich - "was ist das?" und "darf ein Hybrid / Zwerghamster das fressen?".
Ach ja, falls es hilft, der Boden ist wohl typischer Lehmboden.


Bild 1: Der Busch in der Mitte




Bild 2: Das blau Blühende - dürfte Wegwarte sein? (Kornblumen wachsen ja glaub ich nur auf Sandböden so richtig.)




Bild 3: Der Busch




Bild 4: Definitiv Klee, aber was die Verfütterbarkeit angeht, hab ich widersprüchliche Informationen gefunden ... hat da jemand was Definitives?




Bild 5: Schafgarbe? Gehört zu dem federförmigen Laub unten




Bild 6: Schafgarbe oder Bärenklau? Wenn letzteres, kann man die am Laub unterscheiden?




Bild 7: Die langen Stängel




Bild 8: Busch mit kerzenförmigen lila Blüten




Bild 9: Wächst unkrautartig schnell, blüht lila




Bild 10: Schafgarbenblätter?




Bild 11: Wilde Sonnenblume? im Vordergrund, gelb blühendes, mehrjähriges Wucherzeug im Hintergrund




Bild 12: Niedriges, gelb blühendes Gewächs




Bild 13: Zweierlei Buschiges




Für alle sachdienlichen Hinweise bin ich dankbar :)

Liebe Grüße, Nadine
 
Re: Hilfe bei Bestimmung von Wiesenkräutern erbeten
A

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Hallo Nonsequitur,

schau mal hier:
wiesenkr
  • #2
Huhu,

Du könntest damit im Forum: garten-put.de mal nachfragen.
Dort gibt es wohl extra einen Thread zur Blumenbestimmung.
Ich selber kenne mich damit leider auch nicht aus! :winke
 
  • #3
Huhu,

OK, was ich auf den Bildern sicher erkennen kann, das kann ich dir sagen, den Rest lasse ich lieber bei Seite: auf Bild 1 Wächst sehr viel aber ich denke das Du den Beifuß meinst, dessen Unterseite so silbrig oder grau ist. Davon gebe ich aber nur sehr wenig!

Bild 2 ist einen wunderschöne Wegwarte, Ja! Soll man wohl nur getrocknet verfuttern können. Habe hier leider nur welche in straßennähe gesichtet, weshalb ich die noch nier verfüttert habe!

Bild 3 könnte Sauerampfer sein, kann ich so aber nicht sicher erkennen und hat esh viel oxalsäure und sollte man nicht unbedingt verfüttern.

Bild 4 ja klar, roter Klee, schmeckt lecker aber nur sehr sehr wenig geben!! Ich gebe da ab und zu ein Blättchen zum FriFu als Leckerchen dazu mehr nicht!!!!

Bild 5 Jaha Scharfgarbe. Mit der Blüte ist das eindeutig. Geruchsprobe ist sehr unterstützend bei der Sammlung. Blätter und Blüten riechen aromatisch!!! (zerreiben und dran riechen)

Bild 6 definitiv Finger weg KEINE SCHERFGARBE entweder wilde Möhre oder anderes nicht genießbares

Bild 7 müsste Beifuß ( siehe auch Bild1) kurz vor der Blüte sein

Bild 8 ist für mich schlecht zu erkennen, ich denke, dass es die vogelwicke ist (da google noch mal nach eindeutigerne Bildern zum Vergleich!) dann kann man sie geben

Bild 9 ist auch schlecht und auch da musste auf jeden Fall googlen nach Bildern. Es könnte die Geißraute sein und die wäre GIFTIG, wenn es die Luzerne ist, dann kann man sie geben.

Bild 10 Wenn es beim Reiben danach riecht, dann ja! Nie ohne geruchstest sammeln es gibt da viel Ähnliches!

Bild 11 Könnte Topinambur sein ???

Bild 12 würde ich weglassen, kann ich nicht mit bestimmtheit sagen, könnte ne Wiesenplatterbse sein und da weiß ich nicht, ob man die gefahrlos verfüttern darf

Bild 13 Da kann ich wirklich nix richtig erkennen und somit bestimmen

Ich glaube, dass da viele Zwerge ein wenig Eigen sind während die MiHas sich da gern drauf stürzen. Giersch ist ja schon Mal super!! Aber auch da lieber einmal öfter dran riechen beim Sammeln, denn es gibt giftige Pflanzen, die dem recht ähnlich sind! Knoblauchraucke, Löwenzahn, Spitz und Breitwegerich, Vogelmiere, Gänseblümchen, Zarte Himbeer- oder Brombeerblättchen, etwas vom Klee, etwas vom Beifuß, Schafgarbe, Gern mal einen Apfelzweig oder auch Hasel, Hirtentäschel ist aber jetzt wohl weg, da haste dann ja schon eine gute Auswahl und ein paar sichere Kandidaten gibt es dann auch mal dazu. Leider findet man wirklich nicht Alles an einem Standort.

Dieses Buch habe ich von einer ganz lieben Frau geschenkt bekommen.

http://www.amazon.de/Taschenatlas-Pflanzen-für-Heimtiere-giftig/dp/3800157381 Das finde ich recht gut aber da sollte man sich auch ein wenig mit den Pflanzen auskennen, denn an einigen Stellen widerspricht sich das Buch auch. Dennoch finde ich es empfehlenswert. Mir ist es eine gute Stütze bei Pflanzen, die ich sonst nie gesammelt habe, weil ich da nicht wusste, ob sie für Nager ungiftig sind. Allerdings kenne ich mich ein wenig in der Welt der Wildkräuter aus,


Lieben Gruß

Irene
 
  • #4
2 - Wegwarte. Bei anderen Kleinnagern ist das auch frisch kein Problem. Aber u.U. wenig beliebt.

3 - wenn es Sauerampfer ist, müsste es deutlich sauer schmecken. Also falls du dich traust...

4 - Rotklee

6 - Wilde Möhre (die verblühten Blüten sind eindeutig). Bei anderen Kleinnagern kein Problem.

10 - Schafgarbeblätter

11 - im Vordergrund Topinambur. Und dort sollte alles verfütterbar sein: Blüten, Blätter, Stängel, Wurzel (oder ist das bei Hamstern anders?)
im Hintergrund Kanadische Goldrute (das Zeug mit den länglichen Blüten). Bei anderen Kleinnagern verfütterbar, aber oft wenig beliebt.

12 - vermutlich Hornklee

Gruß
Maravilla
 
  • #5
@Smeagol61:

Für das Buch das du empfiehlst (2009) gibt es scheinbar eine neue Auflage von 2014. Habe ich mir gleich mal bestellt, da auch in meinem Garten so das eine oder andere wilde "Unkraut" wächst (neben Löwenzahn und Rucola), wo ich denke das ist essbar.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • #6
Hallöchen,

falls du nicht für jedes Gewächs (sicheres) Feedback bekommst, gibt es auch online einige Websites zur Pflanzenbestimmung - z.B. hier anhand von Fotos: http://www.pflanzenbestimmung.de/photobestimmung.html. Da ich aber selbst Gestrüpp-Laie bin, kann ich nicht einschätzen, wie gut so etwas weiterhilft :hmm

LG (& Gruß an die Schnecken ^^), Danny
 
  • #7
Hallo @Jürgen:,

ja, genau, ich war schon verwundert, dass da mein Exemplar erschienen ist. Man kann auf jeden Fall noch viel mehr verfüttern (da sind mir jetzt noch einige Kräuter eingefallen) aber damit ist man dann auf der sicheren Seite.

Ich mache es sowieso so, dass ich nie etwas mitnehme, wo ich mir nicht hunderprozentig sicher bin. Dei Geruchsprobe gehört mit dazu und Sachen wie Sauerampfer nehme ich nicht, da es so Vieles gibt, was unbedenklich zu verfüttern ist!

@Danny: Das ist ja auch noch eine tolle Ergänzung, wenn da die Bilder auch nicht unbedingt alle so sehr eindeutig sind aber ich habe mir die seite auch noch mal als Lesezeichen gearbeitet. auch als kleines Kräuterhexlein muss man immer wieder mal schauen und Heilpflanzen die der Mensch genießen darf, sind nicht unbedingt für die nager genießbar.

Wichtig ist immer wieder Bitte nur Plücken, was auch felsenfest bestimmt worden ist. Es kann bei vielen Kräutern auch leicht zu Verwechslungen kommen. Lieber ein kleineres Angebot und dafür sicher!!!! ich sammele schon seit über 30 Jahren Wildkräuter und lasse lieber mal was stehen!

Lieben Gruß

Irene
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • #8
@Smeagol61:
Ja Geruchsprobe mache ich auch, aber den wilden Rucola essen sie (Robos) nicht sooo gerne, obwohl der wunderbar nussig riecht. Löwenzahn ist für mich vom Geruch her uninteressant, aber den Essen sie nun seit Wochen (nach dem ich ihn anbaue) täglich, was sie sonst bei keiner Pflanze machen.

Das ist eine Seite die ich benutzt habe um meine Pflanzen im Garten zu bestimmen

http://unkraut.rheinmedia.de/cgi-bin/unkraut_ausgabe.cgi

Finde ich gut gemacht, ist aber trotzdem schwierig das richtige Kraut zu finden.
 
  • #9
Hallo,

mit Geruchsprobe meine ich nicht, dass das gesammelt werden soll, was besonders gut riecht und das ein Garant dafür ist, dass die Tiere da futtern sondern z,B, Giersch riecht aromatisch Petersilienwurzelähnlich, dei Pflanze, die dem Giersch ähnlich sieht nicht. Oder echte Kamille riecht nach kamille andere Ähnliche Pflanzen nicht... Also als Unterscheidungsmerkmal, wenn alle anderen Merkmale der Pflanze stimmen man aber sicher gehen möchte, ob es wirklich die Pflanze ist Z,B, Scharfgarbenblättchen oder Knoblauchrauke nach Knoblauch.

Es dient nur als weiteres Unterscheidungsmerkmal. An Löwenzahl, Wegerich.. hane ich noch nie extra gerochen.

Was man auch gut für Interessierte empfehlen kann, sind Kräuterwanderungen in der Natur, da kann man besser mit allen Sinnen Kräuter bestimmen lernen.

Die Seite habe ich mir auch glaich noch mal als Lesezeichen abgespeichert!!

Lieben Gruß
Irene
 
  • #10
Hallo Jürgen,
Jürgen schrieb:
gibt es scheinbar eine neue Auflage von 2014
Würdest du bitte mal nachschauen, was bei Löwenzahn zum Thema Chinchillas steht?

Zumindest die alte Ausgabe war mehr als zweifelhaft. Vieles, was problemlos verfütterbar ist, wurde dort als giftig oder ungenießbar dargestellt. Und zumindest damals wurde ja auch nicht zwischen den verschiedenen Kleinsäugern unterschieden. Ein Kaninchen verträgt als reiner Pflanzenfresser vermutlich deutlich mehr an "Giften" als ein Hamster. Und meinen Degus füttere ich bpsw. problemlos Sauerampfer (in kleinen Mengen) und Wilde Möhre, wo hier gleich "Hilfe, könnte unverträglich sein!" gerufen wird.

Gruß
Maravilla
 
  • #11
Smeagol61 schrieb:
mit Geruchsprobe meine ich nicht, dass das gesammelt werden soll, was besonders gut riecht ... Also als Unterscheidungsmerkmal, wenn alle anderen Merkmale der Pflanze stimmen man aber sicher gehen möchte, ob es wirklich die Pflanze ist Z,B, Scharfgarbenblättchen oder Knoblauchrauke nach Knoblauch.

Ahso!!! Also um z.B. Bärlauch von Maiglöckchen zu unterscheiden kenne ich das. Bärlauch riecht beim Reiben nach Knoblauch

@Maravilla:

Ja, ich schau nach :winke Im Buch ist sowieso nur ein Nager abgebildet, genau ist es nicht. Werde sowieso bei den Pflanzen im Internet gegenprüfen, das Buch ist halt gut für Unterwegs
 
  • #12
Als gutes Bestimmungsbuch wurde mir das hier empfohlen, ich habe es aber noch nicht: http://www.kosmos.de/produktdetail-...5/#tabs|tabs_produkt_details:tab_beschreibung
Als Ergänzung gibt es auch einen Fotoband.

@ Jürgen: in der Ausgabe von 2009 steht in einem extra Feld: "Chinchillas vertragen Löwenzahn nicht." Das ist absoluter Schwachsinn. Daher meine Frage, ob das immer noch drin steht.
Ackerschachtelhalm ist dort ebenfalls als giftig dargestellt. Er kann aber zumindest Pflanzenfressern (bei anderen weiß ich es nicht) problemlos verfüttert werden, solange es sich im Rahmen hält. Aufgrund des hohen Anteils an Kieselsäure ist die Pflanze super für den Zahnabrieb.
Für die Bestimmung ist es eher lausig und für die Verwendung der Pflanzen auch nur bedingt geeignet. Solche Dinge, und v.a. auch die Verallgemeinerungen halten mich davon ab, das Buch weiter zu empfehlen.

Gruß
Marlén
 
  • #13
Hallo @Maravilla:,

etwas verwirrt war ich auch teilweise über die Angaben in dem Buch aber dennoch würde ich nicht sagen, dass es schlecht ist. Die Kombinatioen mit einem Pflanzenführer finde ich gut. Kosmos soll gut sein ansonsten auch der Pflanzenführer von blv, den hatte ich auch gleich für Tiere, weil ich den oft auch mit auf Tour mitgenommen habe um auch meinen Kindern vieles in der Natur besser erklären zu können.

Bei Ackerschachtelhalm war ich auch verwundert, habe ihn aber deshalb nicht für Hamster gesammelt, weil ich auch an anderer Stelle gelesen habe, dass er nicht gut sein soll. Bei Hanf war ich auch sehr verwundert. Aber wie gesagt, ich denke, dass es eine gute Mischung ist, sich Kräuterwissen anzueignen und dann sich über verschiedene Quellen zu informieren, was die Kobolde denn futtern dürfen. Das Büchlein kann einen unterwegs unterstürzten als kleiner Leitfaden, wenn man sich nicht ganz sicher ist und wie gesagt, Alles, was irgendwie als schlecht in Diskussionen verwickelt ist, das lasse ich dann lieber weg. Es gibt so viel in der natur, da kommt es auf ein zwei Kräuterchen nicht drauf an. Die Tiere nehmen auch nicht immer Alles auf, sie nehmen immer das auf, was der kleine Körper zzt. braucht...

Mit den tollen Seiten ausstaffiert und den Büchern evtl. noch ner Führung, da erweitert sich der Speiseplan der Kobolde schon enorm! Wir dürfen dann aber auch nicht vergessen, was evtl. unspektakulär ist, wie getrocknete Brennessel, mal etwas Melisse oder Kamille, Pfefferminze, Echinacea.... Es gibt so vieles, was angeboten werden kann, wobei ich Heilkräuter gern in einer Mischung nach dem trocknen anbiete, das sieht nett aus, riecht gut und die Tiere können mehr auswählen, was sie wann aufnehmen weil das ja so im Gehege bleiben kann.

Vieles ist auch eine wunderbare Deko auch die ganzen wunderbaren Gräserähren!!!

Lieben Gruß
Irene
 
  • #14
Wow, ihr seid fantastisch - DANKE! Besonders an @Smeagol61: und @Maravilla: , die sich an die Bestimmung getraut haben! :knuddel

Da hab ich jetzt doch schon einiges Essbares mitgenommen und anderes ausschließen können. Ich fass die Bestimmungsversuche und meine inzwischen per Google & Co. zusätzlich gewonnenen Erkenntnisse mal zusammen:

Bild 1 und 7: Beifuß, fütterbar. Hab inzwischen auch bemerkt, dass die Stängel auf Bild 6 immer aus so nem Busch wie auf Bild 1 wachsen. Die Blattunterseiten sind silbrigweiß.
@Smeagol61: Warum nur wenig geben? Wegen des würzigen Geschmacks (da würd ich Zini dann selber über die Menge entscheiden lassen), oder enthält das Giftstoffe?

Bild 2: Wegwarte, prinzipiell fütterbar. Werd ich mal austesten.

Bild 3: Wenn Sauerampfer sowieso nicht das Wahre ist, hab ich auf den Geschmackstest mal verzichtet und lass das Kraut einfach, wo es ist. :D

Bild 4: Klee, in kleinen Mengen fütterbar. Werd ich ab und zu ein Blättchen geben.

Bild 5: Schafgarbe, fütterbar. Schmeckt glaub ich auch danach.

Bild 6: Wilde Möhre (stümmt, so ein Ding hab ich im Garten vor zwei oder drei Jahren schon mal ausgegraben, da war's eindeutig ...). Kann ich ja auch mal blättchenweise antesten oder auch nicht.

Bild 7: Hatten wir schon

Bild 8: Bisher noch undefiniert. Ist m.E. deutlich größer, als Vogelwicke werden dürfte, und buschiger. Vogelwicke (oder Zaunwicke?) hab ich aber glaub ich im Garten :) Da poste ich unten noch ein Bild.

Bild 9: Bisher noch undefiniert.

Bild 10: Schafgarbe.

Bild 11: Vordergrund - Topinambur, fütterbar (und direkt ausprobiert). Hintergrund - Goldrute, eventuell fütterbar.

Bild 12: Tatsächlich Hornklee, und keine Wiesenplatterbse (hat ein Vergleich der Blätter ergeben - Wiesenplatterbse hat Ranken an den Blattstielenden, Hornklee und "meine" Pflanze nicht).
Wenn ich Wikipedia richtig verstehe, kann ich Hornklee füttern? Oder gilt da dieselbe Beschränkung wie für anderen Klee?

Bild 13: Undefiniert, mach ich noch bessere Bilder von.


Smeagol61 schrieb:
Ich glaube, dass da viele Zwerge ein wenig Eigen sind während die MiHas sich da gern drauf stürzen. Giersch ist ja schon Mal super!! Aber auch da lieber einmal öfter dran riechen beim Sammeln, denn es gibt giftige Pflanzen, die dem recht ähnlich sind!
Da hab ich ne sichere Quelle bei uns im Garten, nämlich im Kiesstreifen direkt neben der Terrassentür, der wächst da schneller nach, als ich ihn verfüttern kann ...

Smeagol61 schrieb:
Knoblauchraucke, Löwenzahn, Spitz und Breitwegerich, Vogelmiere, Gänseblümchen, Zarte Himbeer- oder Brombeerblättchen, etwas vom Klee, etwas vom Beifuß, Schafgarbe, Gern mal einen Apfelzweig oder auch Hasel, Hirtentäschel ist aber jetzt wohl weg, da haste dann ja schon eine gute Auswahl und ein paar sichere Kandidaten gibt es dann auch mal dazu.
Dankeschön für die vielen Tipps :) Knoblauchrauke kenn ich gar nicht, Löwenzahn kriegt sie ja schon reichlich, vom Wegerich frisst sie letztlich nicht viel, Vogelmiere wächst bei uns in der Gegend gar nicht und Gänseblümchen nur ganz selten, Obststrauch- und -baumblätter wie auch Hasel ignoriert sie samt und sonders (egal wie zart), und ja, Hirtentäschel hab ich jetzt grad nur bei der Fotosession ein paar verblühte Reststängel gefunden. Deshalb such ich ja nach Alternativen. ;)

Zum Probieren gegeben hab ich jetzt mal Beifuß, Topinambur, Schafgarbe, Kamille (jeweils Blüte und Blatt), Ringelblume und Walderdbeere (nur Blatt - RB-Blüte mochte Zini ja nicht), und roten Sonnenhut (Blüte). Mal gucken, was im Lauf des Nachts verschwindet.


Hier noch etwas Nachschub:

Bild 14: ??




Bild 15: Was aus unserem Garten ...




Bild 16: Das, was ich als Vogel- oder evtl. Zaunwicke ansehe:




Smeagol61 schrieb:
Mit den tollen Seiten ausstaffiert und den Büchern evtl. noch ner Führung, da erweitert sich der Speiseplan der Kobolde schon enorm!
Ja, so nen Pflanzenführer leg ich mir dann bestimmt auch mal zu.

Smeagol61 schrieb:
Wir dürfen dann aber auch nicht vergessen, was evtl. unspektakulär ist, wie getrocknete Brennessel, mal etwas Melisse oder Kamille, Pfefferminze, Echinacea....
Die ersten vier werden von Frollein von und zu natürlich alle ignoriert. :roll2 Bei Echinacea hab ich noch Hoffnung, mit Kamille starte ich grade nen zweiten Versuch.

Smeagol61 schrieb:
wobei ich Heilkräuter gern in einer Mischung nach dem trocknen anbiete, das sieht nett aus, riecht gut und die Tiere können mehr auswählen, was sie wann aufnehmen weil das ja so im Gehege bleiben kann.
Stimmt, das ist ne gute Idee. :) Was Zini bisher frisch mochte, wurde auch getrocknet problemlos gefressen, also ernte und experimentiere ich einfach mal.

Smeagol61 schrieb:
Vieles ist auch eine wunderbare Deko auch die ganzen wunderbaren Gräserähren!!!
Die sieht Zini dann wiederum als leckeres Arbeitsfutter an :grins

Liebe Grüße, Nadine
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • #15
Hallo,
Nonsequitur schrieb:
Bild 4: Klee, in kleinen Mengen fütterbar. Werd ich ab und zu ein Blättchen geben.
ich verfüttere mehr die Blüten (egal ob Weiß-, Rot- oder Inkarnatklee), aber wie gesagt nicht an Hamster (hab ich nicht). Die Blätter sind bei uns jetzt schon oft mit Mehltau befallen. Echt doof!
Klee steht oft auf der "führt zu Blähungen"-Liste. Deshalb wird davon abgeraten. Aber es kommt eben immer auf die Menge und die Gewöhnung dran. Und auch blähende Pflanzen blähen nicht alle gleich stark. Es gibt dort deutliche Unterschiede.

Gruß
Maravilla
 
  • #16
Smeagol61 schrieb:
getrocknete Brennessel

Ja für solche Tipps bin ich auch immer dankbar. Häufig verliert man ja die einfachsten Dinge aus den Augen.
Gerade habei ich im Rennmausforum gelesen, dass die Mäuse eines Users total auf Brennnessel abfahren und es diese auch von JR fertig gibt. Mal schauen, ob ich welche auf dem Weg zur Arbeit finde, bzw. kaufe. Könnte man Brennnessel nicht auch einfach nur blanchieren? Meine Robos scheinen Pflanzen getrocknet nur ungern zu nehmen, jedenfalls bei dem Löwenzahn ist es so.
 
  • #17
Warum willst du die Brennnessel blanchieren? Dadurch wird sie nur noch weich und matschig und verliert auch Vitamine. Ich glaube, die Tiere kommen mit Brennhaaren, Stacheln und Dornen normalerweise besser zurecht als wir.

Gruß
Maravilla
 
  • #18
Hall,

nee trocknen muss man sie schon weil sie dann nicht mehr brennt!!! Blanchiert verfüttern verstehe ich auch nicht schmeckt aber auch KG´s lecker zu Kartoffeln (Spinatähnlich). Wäre sicherlich nicht schädlich aber eine kleine Sauerei. Auf die Fotos freue ich mich diebisch :pfeif Kleine grüne Robos, sie sind gelandet!!!

Vieles, was Nager betrifft, habe ich nur gelesen und so akzeptiert, ehe ich hier einem schädige. Die Wilde Möhre gilt auch als nicht verfütterbar. Ja, die Googelei sollte ja auch dazu führen noch einmal genau zu sehen, ob es die pflanze auch ist.

Ich habe jetzt auch den Löwenzahnkonsum etwas eingeschränkt, dass der ausschwemmend wirkt, wußßte ich ja aber dass auch vitamine ausgeschwemmt werden, daran habe ich nicht gedacht, weshalb ich jetzt weniger gebe. Die sind ja wirklich sehr klein, die Guten, so dass ich mir das gut vorstellen kann, überprüfen kann ich es nicht!

Beifuß habe ich auch irgendwo gelesen, dass man davon nicht viel geben soll und da es ein Heikraut und Gewürz ist, leuchtet mir das ein.

Bild 14 eine Minzenart oder Majoran/Oregano????

Bild 15 fällt mir jetzt nichts zu ein evtl. Wegrauke da aber genau schauen

Bild 16 könnte sein, schau, was draus wird

Ach ja auch Goldrute, wäre ich vorsichtig, weil sie teilweise für Nager als giftig gilt und der Mensch sie auch nur als Heilmittel verwendet.

Lieben Gruß
Irene
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • #19
@Jürgen: Brennessel kaufen? Bist du des Wahnsinns? :D Kommst du hier, besorg ich dir Brennessel lastwagenweise ...

Liebe Grüße, Nadine
 
  • #20
Nonsequitur schrieb:
@Jürgen: Brennessel kaufen? Bist du des Wahnsinns? :D Kommst du hier, besorg ich dir Brennessel lastwagenweise ...
Vorteil, man verbrennt sich nicht die Finger auf dem Weg zu Arbeit ^^ Mal schauen, Tüte über Pflanze rüberstülpen und ein paar Blätter abreißen sollte gehen ohne sich selbst was anzutun.
 
Re: Hilfe bei Bestimmung von Wiesenkräutern erbeten
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