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Kolibakterien entferntSteine verstopfen den Glasbrunnen

Der Glasbrunnen im Bremgartenwald gilt als mystischer Kraftort.

Anfang Oktober wurde bei einer routinemässigen Messung im Wasser des Glasbrunnens eine geringe Anzahl Kolibakterien gefunden. Seither warnte ein Schild am Brunnen davor, das Wasser zu trinken.

Mittlerweile kann das Wasser aus dem Glasbrunnen aber wieder ohne Bedenken getrunken werden. Bei den jüngsten Wasserproben konnten keine Kolibakterien mehr festgestellt werden. Dies teilt die Burgergemeinde Bern, in deren Eigentum sich der Brunnen befindet, in einer Medienmitteilung mit.

«Aufwendige Arbeiten» nötig

Die Verunreinigung sei vermutlich auf festgeklemmte Steine in den Fassungen und der Brunnenröhre zurückzuführen. Besucher, die zum Spass Steine in den Brunnen warfen, haben so die Röhren verstopft. Die Fassungen wurden zwar gereinigt, die Steine stecken aber immer noch fest. Um zu vermeiden, dass es aufgrund dieser Steine abermals zu einer Verstopfung und Verunreinigung des Brunnens kommt, müssen die Brunnenröhren in «aufwendigen Arbeiten» von diesen befreit werden. Dafür müssen die Leitungen aufgebrochen und die Steine von Hand entfernt werden. Diese Arbeiten, die zu einem späteren Zeitpunkt ausgeführt werden sollen, hätten aber keinen Einfluss auf die Trinkwasserqualität.

In diesem Zusammenhang appelliert die Burgergemeinde in ihrer Mitteilung auch an die Besucher des Glasbrunnens: Wenn der Brunnen mit Steinen oder anderen Gegenständen verstopft wird, könne dies zu grossem Schaden führen.