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Was geht? Die Ausgehtipps der WocheDie Märchenonkel vom Bundeshaus

Lichtspektakel

Dieser Baum kann singen: Rendez-vous Bundesplatz ist zurück.

Das Bundeshaus wird zum Märchenpalast: In der 13. Ausgabe des Lichtspektakels wird auf dem Parlamentsgebäude eine Geschichte projiziert, die in einen Wald voller sagenhafter Gestalten führt. Feen, Kobolde, gar singende Bäume und ein rhythmusbegeisterter Honigbär erscheinen auf der Fassade. Rendez-vous Bundesplatz ist ein Zusammenspiel von Starlight Events mit Produzentin Brigitte Roux mit den Wiener Lumine Productions. (mfe)

Bundesplatz, Bern, 21.10. bis 25.11., jeweils dienstags bis sonntags, 19, 20 und 21 Uhr. Keine Vorstellungen am 22.10. und am 15.11.

Bühne

Finsteres Schauermärchen: Roger Vontobel inszeniert Shakespeares «Macbeth».

Macbeth? Das ist dieser Tyrann in Shakespeares gleichnamiger Tragödie, der zusammen mit seiner Frau einen König ermordet, um selber den Thron zu besteigen. Ziemlich finsterer Stoff also, und genau so, als Schauermärchen, inszeniert ihn auch Roger Vontobel, Schauspielchef bei Bühnen Bern. Nach der Premiere an den Ruhrfestspielen Recklinghausen im Juni kommt die Produktion, die auf einer Fassung der Anglistik-Professorin Elisabeth Bronfen basiert, nun ins Berner Stadttheater. (lri)

Stadttheater Bern, 21.10. bis 28.2.24

Klassik

Der Singkreis Wohlen führt Verdis «Aida» auf, die im Auftrag des Khediven in Kairo entstand.

Giuseppe Verdi befürchtete aus Angst vor dem Versagen nichts Geringeres als die Mumifizierung, als er vom Khediven in Kairo zu einer Oper «in ausschliesslich ägyptischem Stil» beauftragt wurde. Die Bedingungen waren aber zu gut, den herausfordernden Auftrag auszuschlagen, und was dabei herauskam, schrieb letztlich ein Stück Musikgeschichte: «Aida». Das Monumentalwerk gibt es in konzertanter Fassung im Berner Casino zu hören, als gross angelegte Kooperation des Singkreises Wohlen mit dem Projektchor FWM Frick, für die solistischen Partien reisen Sängerinnen und Sänger der Mailänder Scala an. (mar)

Casino Bern, So, 22.10., 17 Uhr

Kino

Ein kinoverliebter Waise aus Afghanistan: Szenenbild aus «Kabul Kinderheim».

Sie scheint dieser Tage nötiger denn je: die Hoffnung auf eine bessere, friedlichere Welt. Hoffnung ist auch das Motto der Orient Express Filmtage, die in Bern, Zürich, Basel und St. Gallen stattfinden und kulturelle Brücken zwischen Orient und Okzident bauen. Etwa mit der Dokumentation «Deutschlandlieder» über die Musik der kurdischen und türkischen Diaspora in Deutschland oder mit dem Spielfilm «Kabul Kinderheim» über einen kinoverliebten Waisenjungen. (reg)

Quinnie-Kinos, Bern, 24.–30.10., www.oeff.org

Sounds

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Man mag es kaum glauben. Aber das Saxofon war im Punk immer ein gern gehörter Gast. Meist kam es denkbar schlecht intoniert zum Einsatz, aber saxofonspielende Punks gehörten im Rabauken-Ranking der frühen Achtziger zu den ganz und gar unberechenbaren und deshalb ganz und gar angesehenen Gesellen. Nun ist von einem Konzert zu berichten, an dem Punk und Sax wieder einmal frontal aufeinandertreffen. Die Rede ist vom Auftritt der Gruppe Maruja, die in England gerade als eine der besten Livebands der Gegenwart gehandelt wird. Hier trifft Post-Punk-Furor auf Poesie, es gibt idyllische Entspannung, bis das Donnerwetter von neuem über einen hereinbricht. Ist das nun Jazz? Ist das Punk? Oder ist Jazz der neue Punk? Egal, es lohnt sich dringend, dieses Konzert nicht zu verpassen. (ane)

ISC Bern, Mi, 25.10., 20.30 Uhr

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Wer Jazz als expressive Action-Musik begreift, mit abwechselnden solistischen Einzelvorstössen, der hat die Rechnung nicht mit der Gruppe Blaer gemacht. Die Band um die Berner Pianistin Maja Nydegger setzt auf die Kraft des Kollektivs und der Repetition. Keine Kraftmalereien sind hier zu vernehmen, sondern musikalische Dramaturgiebögen, ein kollektives Aufwallen und Insichgehen. Als «ein Abtauchen in die Ruhe», beschreibt Nydegger die Geschehnisse auf ihrem neuen Album «Pure», das von Nik Bärtsch produziert und im Quintett eingespielt worden ist. Es orientiert sich stark an der Minimal-Music, mal obskur abgedunkelt, mal von fast schon gleissender Schönheit. (ane)

Bee-Flat, Turnhalle im Progr, Bern, Mi, 25.10, 20.30 Uhr

Literatur

«Bern ist überall»: Gibt es seit 20 Jahren. Am Mikrofon Pedro Lenz.

Sie sind so etwas wie die «Rolling Stones» der Schweizer Poetry-Slam-Szene.  Die Gruppe «Bern ist überall» feiert ihr zwanzigjähriges Bestehen. In der Jubiläumsausstellung werden anhand des Werks der Gruppe verschiedene Fragen aufgeworfen: Wo sind die Grenzen der Sprache? Ist Sprache immer politisch? Angelehnt an diese Fragen wird dazu eingeladen, Sprachexperimente zu wagen und mit eigenen Wortspielereien Teil der Ausstellung zu werden. Die Ausstellung wird von Autorinnen und Autoren der Gruppe wie Gerhard Meister, Pedro Lenz, Beat Sterchi, Stefanie Grob, Daniel de Roulet oder Ariane von Graffenried regelmässig begleitet. Vorgesehen sind unter anderem ein Kreatives Übersetzungsatelier und ein Geschichtenautomat. (lex)

Vernissage: Kornhausbibliothek, Bern, 25. 10., 18 Uhr. Ausstellung: Bis 9. 12.

Kunst

In ihrem Kunstprojekt «River Oracle» beschäftigen sich Paloma Ayala and Melody (Melo) Chua mit ihrer Beziehung zum Wasser.

Das Festival «Design and Magic», organisiert von Designstudierenden der HKB, untersucht die Verbindung zwischen Design und Magie. In verschiedenen Vorträgen und Workshops werden Themen wie soziales Design im Gesundheitswesen, die Verschmelzung von Magie und künstlicher Intelligenz sowie die Beziehung zwischen Menschen und Wasserwelten beleuchtet. (xen)

Kornhausforum, Bern, Samstag, 21.10., 11–20 Uhr

Vom Feuerweiher über das WC-Häuschen bis zum Ofenhaus: ArtLandBantigen versammelt während zweier Tage Werke von über 20 Kunstschaffenden aus der Stadt und der Region Bern an verschiedenen Orten in Bantigen. Das Festival, welches unter dem Namen ArtStadtBern bereits die Berner Altstadt bespielte, wird von einer Ausstellung in der Galerie Béatrice Brunner in Bern begleitet. (xen)

Verschiedene Orte, Bantigen, Samstag, 21. und Sonntag, 22. 10. Ausstellung in der Galerie Béatrice Brunner, Bern, bis 28. 10.

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