Abschnitt
§. XLII. Dieß alles wäre besser, als die in der Religion Christi gegründeten Ueberzeugungssätze: daß Tugend und gute Werke unausbleiblich auch den, der nicht alles ohne Unterschied glauben kann, selig machen müssen. S. 65.
- Sprache
-
Deutsch
- Erschienen in
-
Reders, Norbert. - Apologie aus katholischen Grundsätzen des siebenten und achten Paragraphes des weisen Religionsediktes König Friedrich Wilhelms von Preussen, wider das erste Berlinische Fragment über Aufklärung, und wider alle ... versteckte Deistische, und Socinianische Proselytenmacher : Ein Wort zur Beherzigung aller treuen katholischen Unterthanen Seiner Königlichen Majestät von Preussen
Erschienen
1790
- Förderung
-
Deutsche Forschungsgemeinschaft
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 09:18 MESZ
Objekttyp
- Abschnitt
Entstanden
- 1790
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§. VII. Die Religion ist rein, wahr, vollendet; aber nie darf der Verstand es wagen, dieß zu prüfen und zu beurtheilen. S. 16.
§. XLIII. Dieses alle wäre besser, als der Ueberzeugungssatz: daß alle Laster durch nichts, als durch Tugenden und Sinnesänderung ihre verderblichen Einflüsse auf Zeit und Ewigkeit verlieren können, ohne daß das Blut Jesu Christi dazu etwas weiter beytrage. S. 65. 66.
§. XLVIII. Also wäre die christliche Religion eine Lehre, die gegen die Vernunft ist, und nicht mit ihr sich verträgt? Eine Lehre des Vorurtheils, und des Unverstandes? - (Die Schlußworte des ersten Fragments, S. 72.)
§. IX. Die Religion eurer Väter werdet ihr nicht verlieren, darum seyd unbesorgt. Die reine Vernunft untergräbt nicht die Religion; sondern ihre Auswüchse. S. 19.
§. I. Rechte von Christus Religion unterstützte Aufklärung ist ein Bedürfniß des menschlichen Verstandes.
§. I. Durch Aufklärung gewinnet der Staat; aber sie allein ohne Religion ist nicht hinreichend, das Glück desselben dauerhaft zu bevestigen.
§. XLV. Die Täuschung, daß alle guten Werke ohne den Glauben an ihre elenden Menschensatzungen nichts helfen, sollte besser seyn, als u.s.w. S. 65.
§. XLVII. Endlich, so beweiset, daß die Religion der Aufklärung (der Deismus) nicht die Lehre dessen sey, den ihr mit Unwahrheit für den Stifter der eurigen ausgebet, und der der Wiederhersteller der göttlichen Religion durch das Licht der Natur ist. S. 69.
§. XXXII. Luther gab der Religion einen edlern Wirkungskreis, da er sie aufklärete. S. 54.
§. XII. Da man Kreuzzüge wider Provinzen und Königreiche unternahm, die eines andern Glaubens waren. S. 20.
§. XXI. Selbst zu dir drang der Dämon der Wuth, Heiligste aller Religionen, Christenthum! S. 51.
§. III. Wennn tugendhafte Regenten fielen, Ravaillac einen Heinrich von IV. ermordete, war's die Aufklärung, oder Mangel an aufgeklärter Religion? S. 32.
§. VII. Die Religion ist rein, wahr, vollendet; aber nie darf der Verstand es wagen, dieß zu prüfen und zu beurtheilen. S. 16.
§. XLIII. Dieses alle wäre besser, als der Ueberzeugungssatz: daß alle Laster durch nichts, als durch Tugenden und Sinnesänderung ihre verderblichen Einflüsse auf Zeit und Ewigkeit verlieren können, ohne daß das Blut Jesu Christi dazu etwas weiter beytrage. S. 65. 66.
§. XLVIII. Also wäre die christliche Religion eine Lehre, die gegen die Vernunft ist, und nicht mit ihr sich verträgt? Eine Lehre des Vorurtheils, und des Unverstandes? - (Die Schlußworte des ersten Fragments, S. 72.)
§. IX. Die Religion eurer Väter werdet ihr nicht verlieren, darum seyd unbesorgt. Die reine Vernunft untergräbt nicht die Religion; sondern ihre Auswüchse. S. 19.
§. I. Rechte von Christus Religion unterstützte Aufklärung ist ein Bedürfniß des menschlichen Verstandes.
§. I. Durch Aufklärung gewinnet der Staat; aber sie allein ohne Religion ist nicht hinreichend, das Glück desselben dauerhaft zu bevestigen.
§. XLV. Die Täuschung, daß alle guten Werke ohne den Glauben an ihre elenden Menschensatzungen nichts helfen, sollte besser seyn, als u.s.w. S. 65.
§. XLVII. Endlich, so beweiset, daß die Religion der Aufklärung (der Deismus) nicht die Lehre dessen sey, den ihr mit Unwahrheit für den Stifter der eurigen ausgebet, und der der Wiederhersteller der göttlichen Religion durch das Licht der Natur ist. S. 69.
§. XXXII. Luther gab der Religion einen edlern Wirkungskreis, da er sie aufklärete. S. 54.
§. XII. Da man Kreuzzüge wider Provinzen und Königreiche unternahm, die eines andern Glaubens waren. S. 20.
§. XXI. Selbst zu dir drang der Dämon der Wuth, Heiligste aller Religionen, Christenthum! S. 51.
§. III. Wennn tugendhafte Regenten fielen, Ravaillac einen Heinrich von IV. ermordete, war's die Aufklärung, oder Mangel an aufgeklärter Religion? S. 32.
§. VII. Die Religion ist rein, wahr, vollendet; aber nie darf der Verstand es wagen, dieß zu prüfen und zu beurtheilen. S. 16.
§. XLIII. Dieses alle wäre besser, als der Ueberzeugungssatz: daß alle Laster durch nichts, als durch Tugenden und Sinnesänderung ihre verderblichen Einflüsse auf Zeit und Ewigkeit verlieren können, ohne daß das Blut Jesu Christi dazu etwas weiter beytrage. S. 65. 66.
§. XLVIII. Also wäre die christliche Religion eine Lehre, die gegen die Vernunft ist, und nicht mit ihr sich verträgt? Eine Lehre des Vorurtheils, und des Unverstandes? - (Die Schlußworte des ersten Fragments, S. 72.)
§. IX. Die Religion eurer Väter werdet ihr nicht verlieren, darum seyd unbesorgt. Die reine Vernunft untergräbt nicht die Religion; sondern ihre Auswüchse. S. 19.
§. I. Rechte von Christus Religion unterstützte Aufklärung ist ein Bedürfniß des menschlichen Verstandes.
§. I. Durch Aufklärung gewinnet der Staat; aber sie allein ohne Religion ist nicht hinreichend, das Glück desselben dauerhaft zu bevestigen.
§. XLV. Die Täuschung, daß alle guten Werke ohne den Glauben an ihre elenden Menschensatzungen nichts helfen, sollte besser seyn, als u.s.w. S. 65.
§. XLVII. Endlich, so beweiset, daß die Religion der Aufklärung (der Deismus) nicht die Lehre dessen sey, den ihr mit Unwahrheit für den Stifter der eurigen ausgebet, und der der Wiederhersteller der göttlichen Religion durch das Licht der Natur ist. S. 69.
§. XXXII. Luther gab der Religion einen edlern Wirkungskreis, da er sie aufklärete. S. 54.
§. XII. Da man Kreuzzüge wider Provinzen und Königreiche unternahm, die eines andern Glaubens waren. S. 20.
§. XXI. Selbst zu dir drang der Dämon der Wuth, Heiligste aller Religionen, Christenthum! S. 51.