Instandsetzungsarbeiten nach Emshochwasser in Warendorf


Nach dem Hochwasser räumt die Stadt auf. Bis alle Wege wieder regulär passierbar sind, wird es aber noch dauern.

Das ist nicht der neue Warendorfer Großsandkasten: Die Unterführung an der Andre-Marie-Brücke ist komplett versandet. Eigentlich ist der Weg gepflastert. Foto: Ackfeld

Warendorf (gl) - Nach dem Emshochwasser müssen noch gesperrten Wege entlang der Ems und im Emsseepark wiederhergestellt werden. 

Tragschicht ist teilweise weggespült

„Witterungsbedingt und aufgrund der unterschiedlichen Schadenslage ist das teils schon in dieser Woche geschehen oder für die nächste Woche geplant. Die Wege im Emsseepark weisen zum Glück nur leichte oberflächliche Schäden auf den Flächen auf und werden als erstes instandgesetzt“, teilte die Stadtverwaltung mit. Die Übergänge zum Pflaster und zu den Brücken seien durch das Wasser stärker beeinträchtigt worden und würden besonders betrachtet. Auch der Emsradweg entlang der Pappeln bei Haus Werl habe hohe Priorität: „Die Tragschicht ist teilweise weggespült und muss saniert werden.“

Die Umleitung der Brückenbaustelle Herrlichkeit in der Nähe der Unterführung zur B475 weise oberflächliche Schäden auf, die mit leichten Mitteln behoben werden könnten.

Wege teilweise versandet

Erst ab der nächsten Woche ohne Dauerfrost können folgende Maßnahmen umgesetzt werden: Die Unterführung an der Andre-Marie-Brücke ist komplett versandet. Eigentlich ist der Weg gepflastert.

Am Emsradweg entlang der Fischerstraße gibt es eine Absackung im Bereich der leichten Steigung. Dort muss mit Feinschotte aufgefüllt werden. Der sogenannte „Untere Lohwall“, die Linnenwiese, bleibt weiter gesperrt. Dort gibt es eine großflächige Versandung, die abgeschoben werden muss. Dies geht erst ohne Frost und ist mit entsprechend großem Aufwand verbunden. Das wird daher wohl erst in der kommenden Woche umgesetzt werden können.

Erst nach der groben Instandsetzung und damit der Wiederherstellung der Verkehrssicherheit, können die Flächen wieder freigegeben werden. Bis dahin bleiben die Sperrungen vorhanden. Die Stadt Warendorf bittet um Verständnis. Weitere Schäden durch die Bürgerschaft können bei der Stadt gemeldet werden per E-Mail an tiefbauamt@warendorf.de.

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